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Jahresbericht 2011 (PDF) - Zentrum für Zeithistorische Forschung ...

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en als Mittel der Flucht- und Ausreisebekämpfung«<br />

und »Freikauf politischer Häftlinge«. Ein abschließendes<br />

Podiumsgespräch war dem Thema »Konservieren –<br />

Restaurieren – Modernisieren? Haftgedenkstätten zwischen<br />

Sanierungszwang und Authentizitätsbewahrung«<br />

gewidmet.<br />

Ziel des Workshops war es, die Mitarbeiter/innen<br />

von Gedenkstätten, Initiativen, Archiven und anderen<br />

Einrichtungen, die sich mit dem Thema Stasi-(Untersuchungs-)Haft<br />

auseinandersetzen, zu vernetzen. Zudem<br />

sollten Synergiemöglichkeiten auf allen inhaltlichen<br />

Arbeitsgebieten ermittelt sowie <strong>Forschung</strong>s- und<br />

Dokumentationsfelder von übergreifendem Interesse<br />

identifiziert werden.<br />

29.–30. november <strong>2011</strong> :: tagung<br />

Räume der Bilder. Die Kunst in der<br />

DDR im Spiegel der Sammlungen<br />

ort: Potsdam<br />

Verbundprojekt »Bildatlas: Kunst in der DDR« des<br />

<strong>Zentrum</strong>s <strong>für</strong> <strong>Zeithistorische</strong> <strong>Forschung</strong> Potsdam<br />

(ZZF), der Technischen Universität Dresden, der<br />

Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und des<br />

Kunstarchivs Beeskow in Kooperation mit der<br />

Friedrich-Naumann-Stiftung <strong>für</strong> die Freiheit<br />

Leiter der Projektgruppe am ZZF: Dr. Jürgen Danyel,<br />

Priv.-Doz. Dr. Thomas Schaarschmidt<br />

Gefördert durch das Bundesministerium<br />

<strong>für</strong> Bildung und <strong>Forschung</strong><br />

Das von der Projektgruppe am <strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> Zeithisto-<br />

rische <strong>Forschung</strong> organisierte Colloquium widmete sich<br />

dem Thema: Räume der Bilder. Die Kunst in der DDR im<br />

Spiegel der Sammlungen. Im Mittelpunkt standen die<br />

Genese und Geschichte wichtiger Sammlungen zur<br />

Kunst in der DDR sowie deren Spezifik und Prägung<br />

durch den staatlich organisierten und politisch kontrollierten<br />

Kunstbetrieb in der DDR. Vorgestellt wurden<br />

<strong>Forschung</strong>sergebnisse aus dem Kontext des Verbundprojektes<br />

»Bildatlas: Kunst in der DDR«, dessen Ziel eine<br />

systematische Bestandserhebung und die Dokumentation<br />

der Sammlungsgeschichte der ostdeutschen<br />

Kunst ist.<br />

Teil des Colloquiums war eine öffentliche Podiumsdiskussion<br />

»Nach dem Bilderstreit. Neue Perspektiven<br />

auf die Kunst aus der DDR?« Es wurde die Frage<br />

diskutiert, wie mit dem künstlerischen Erbe der DDR<br />

jenseits der Zuspitzungen des deutsch-deutschen Bilderstreits<br />

umgegangen werden kann. Im Fokus standen<br />

dabei nicht zuletzt die Situation in Berlin und Brandenburg.<br />

Eine Einführung in die Bestände des Potsdam<br />

Museums zur DDR-Kunst durch dessen Leiterin Dr. Jutta<br />

Götzmann und ein anschließender Besuch auf der Baustelle<br />

des Museums in der im Wiederaufbau befindlichen<br />

historischen Mitte Potsdams rundeten das Programm<br />

ab.<br />

»Nach dem Bilderstreit. Neue Zugänge zur Kunst aus der DDR?« lautete der<br />

Titel der Podiumsdiskussion im Atrium der Friedrich-Naumann-Stiftung <strong>für</strong> die<br />

Freiheit in Potsdam. Sie bildete den Abschluss des ersten Tages des<br />

Colloquiums »Räume der Bilder«. Dr. Jürgen Danyel (ZZF, links) moderierte<br />

das Podium mit den Gästen Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg (TU Dresden),<br />

Dr. Jutta Götzmann (Potsdam Museum), Dr. Fritz Jacobi (Kustos Neue<br />

Nationalgalerie Berlin) und Christoph Tannert (Künstlerhaus Bethanien).

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