DAV Memmigen Jahresschrift 2013

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STROM, GELD, WARMES WASSER, FÖRDERGELDER, AKTIVER UMWELTSCHUTZ … Kaum zu glauben, was ungenützt auf Ihrem Dach liegt! 32 INSTALLATION HAUSHALT PHOTOVOLTAIK Elektro Boscher Ltd. | Norbertshöhe 24 | 88430 Haslach Tel. 0 83 95 / 94 18-0 | www.elektro-boscher.de
Dienstag: Dieses Mal stieg die Gere- Wolfgang- Gruppe von den Winkhöfen durch das lange Tal des Oberbergbachs über einen Steilaufschwung, bei dem die Harscheisen gute Dienste leisteten, bis knapp unterhalb des Gröller Jochs (knapp 2550 m). Wieder vermieste uns der Sturm eine gemütliche Rast, doch war heute der Schnee bedeutend besser: sehr viel Pulver und Harsch bis leichter Firn. Auf der windstillen Terrasse einer neuen Hütte genossen wir das Wechselspiel von Sonne und Wind. Inzwischen fi rnte auch der Waldweg auf, so dass die Abfahrt bis zur Autotüre insgesamt ein Genuss war. Die Günter-Helmut-Gruppe startete in Durnholz zur Fortellscharte und durfte die Skier zunächst bis zum Ende des Sees schultern. Durch lockeren Wald und über Lichtungen durchstiegen wir das Großalmtal. Der stetig wehende Wind erschwerte uns die Wahl der Kleidung. In einem kleinen Becken ca. 200 m unterhalb der Scharte war der Aufstieg für den größeren Teil der Gruppe beendet. Fünf Teilnehmer wollten sich jedoch den guten Schnee nicht entgehen lassen und stiegen auf bis zur Scharte. Nach einer ausgedehnten, wärmenden Pause zogen wir herrliche Schwünge durch den aufgefi rnten Schnee. Leider verließ uns diese genussvolle weiße Masse mit Erreichen der Baumgrenze und verwandelte sich in eine tiefe „Pampe“. Nach einem steileren, teilweise ausgeaperten Hang und einigen Zäunen gelangten wir zur Forststraße, die uns zum Ausgangspunkt zurückbringen sollte. Leider war dieser Weg voller Splitt. Sehr glücklich waren wir, dass zwei Teilnehmer der „starken Truppe“ uns mit ihren Autos am Ende des Sees abholten. Mittwoch: +7°C am Ausgangspunkt in Asten (1512m), da weiß jeder Tourengeher, was ihn erwartet. Auf einem Fahrweg mit tiefen Tritt- und Traktorspuren stiegen alle Teilnehmer auf bis zu einer Hütte auf 1970 m Höhe. Der Schnee auf dem Weg war fest, daneben herrschte grundloser Sumpf. Also wurde nach einer längeren Pause beschlossen, die Tour hier abzubrechen. Die Vorausfahrenden leisteten ordentliche Arbeit und ebneten die Furchen und Löcher weitgehend ein, so dass die hinten Fahrenden gute Verhältnisse vorfanden. Als kultureller Teil wurde der Besuch der gotischen Kirche in Pens mit interessantem Maßwerk und schönen Glasfenstern sowie der Gang über den nur mit schmiedeeisernen Kreuzen versehenen Friedhof eingeschoben. Der Nachmittag diente der individuellen Gestaltung. Einige wanderten in der näheren Umgebung, andere statteten Sarnthein einen Besuch ab, wieder andere suchten die Sauna auf. 33
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