17.07.2013 Aufrufe

DAV Memmigen Jahresschrift 2013

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Tiroler Scharte wieder in Richtung Wiesbadener<br />

Hütte, hier machten wir auf ca. 2700 m<br />

nochmals eine Mittagspause. Statt zur Hütte<br />

abzufahren, ging es nun rechts Richtung<br />

Bieltaljoch. Von dort wollten wir durch das<br />

Bieltal zum Berggasthof abfahren. Als wir auf<br />

dem Bieltaljoch ankamen, war es total nebelig<br />

und wir konnten nichts sehen. Gott sei<br />

Dank hatte Erich sein GPS dabei und konnte<br />

die Richtung bestimmen. Nach ca. 200 – 300<br />

Hm Abfahrt im Nebel erreichten wir die<br />

Nebelgrenze und konnten nun bei guter Sicht<br />

das Bieltal auswärts fahren. Der Schnee war<br />

hier auch viel besser, da die Sonne diese Seite<br />

des Tales beschien. Um 15.00 Uhr erreichten<br />

wir unseren Berggasthof und konnten wieder<br />

in der Sonne auf der Terrasse unser Radler<br />

einnehmen. Leider war unsere Tour kürzer als<br />

geplant, denn ursprünglich wollten wir auf<br />

die Dreiländerspitze. Aber das Wetter machte<br />

uns einen Strich durch die Rechnung. Da auf<br />

der Terrasse zwar die Sonne schien aber ein<br />

kalter Wind blies, entschlossen sich viele in<br />

die Sauna zu gehen.<br />

Freitag: 800 Hm / 3,5 Std. Weil schlechtes<br />

Wetter vorausgesagt wurde, konnten wir später<br />

aufstehen. Das Frühstück war erst für<br />

8.00 Uhr geplant. Als wir beim Frühstück<br />

saßen, tobte vor dem Haus der Schneesturm.<br />

Gegen Mittag sollte es jedoch wieder<br />

besser werden. Gegen 09.30 Uhr trafen wir<br />

uns im Seminarraum, denn wir wollten den<br />

„Sofa skikurs“ ansehen, aber leider konnte<br />

Wolfgang das Gerät nicht zum Abspielen<br />

bewegen. Somit tauschten wir unsere Bilder<br />

aus und machten es uns in unseren Zimmern<br />

gemütlich. Wir vereinbarten, dass wir uns<br />

um 12.00 Uhr fertig zum Abmarsch im Keller<br />

treffen um wenigstens etwas Kleineres zu<br />

unternehmen. Das Wetter war zwar etwas<br />

besser, aber es schneite immer noch leicht,<br />

und die Sicht war auch nicht gerade gut.<br />

Erich entschied, dass wir auf den Hennekopf<br />

(2704 m) gehen, da er dieses Jahr ja so viele<br />

Hennen dabei habe. Um 14.30 Uhr erreichten<br />

wir den Gipfel aber sehen konnten wir<br />

nichts. Die Abfahrt war anfangs nicht so toll,<br />

aber auf einmal war die Sicht besser und der<br />

Schnee war schön aufgefi rnt. Somit hatten<br />

wir trotz schlechten Wetters noch einen Gipfel<br />

und eine gute Abfahrt. Leider war heute<br />

nichts los mit Sonnenterrasse, dafür hatten<br />

wir mehr Zeit, in die Sauna zu gehen. Zum<br />

Abendessen gab es heute Abend ein Fondue<br />

und nach dem Essen spielten der Senior- und<br />

der Juniorchef auf ihren Knopfakkordeons<br />

auf und die Gäste konnten auf der Teufelsgeige<br />

mitspielen. Karin K. konnte es natürlich<br />

nicht lassen, auch mitzumachen, und spielte<br />

voller Elan mit. Um 23.00 Uhr war dann auch<br />

für uns der letzte Abend zu Ende.<br />

Samstag: 800 Hm / 4,5 Std. Unser letztes<br />

Frühstück war um 7.30 Uhr, denn um 8.30<br />

Uhr mussten wir unser Gepäck im Kleinbushänger<br />

verstauen. Der Busfahrer übernahm<br />

den Transport und versprach uns, dass das<br />

Gepäck im Tal deponiert würde. Gleich nach<br />

dem Gepäcktransport ging es nochmals, ein<br />

letztes Mal, über den See Richtung Klostertaler<br />

Hütte. Wie auch beim letzten Mal<br />

machten wir direkt unter der Hütte eine Pause,<br />

aber dieses Mal stiegen wir weiter gegen<br />

Westen durch das Verhupftäli auf Richtung<br />

Winterberg. Nach der ersten Steilstufe wurde<br />

eine Mädchenpause eingelegt und man<br />

entschied sich, nicht auf den Winterberg zu<br />

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