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Tiroler Scharte wieder in Richtung Wiesbadener<br />
Hütte, hier machten wir auf ca. 2700 m<br />
nochmals eine Mittagspause. Statt zur Hütte<br />
abzufahren, ging es nun rechts Richtung<br />
Bieltaljoch. Von dort wollten wir durch das<br />
Bieltal zum Berggasthof abfahren. Als wir auf<br />
dem Bieltaljoch ankamen, war es total nebelig<br />
und wir konnten nichts sehen. Gott sei<br />
Dank hatte Erich sein GPS dabei und konnte<br />
die Richtung bestimmen. Nach ca. 200 – 300<br />
Hm Abfahrt im Nebel erreichten wir die<br />
Nebelgrenze und konnten nun bei guter Sicht<br />
das Bieltal auswärts fahren. Der Schnee war<br />
hier auch viel besser, da die Sonne diese Seite<br />
des Tales beschien. Um 15.00 Uhr erreichten<br />
wir unseren Berggasthof und konnten wieder<br />
in der Sonne auf der Terrasse unser Radler<br />
einnehmen. Leider war unsere Tour kürzer als<br />
geplant, denn ursprünglich wollten wir auf<br />
die Dreiländerspitze. Aber das Wetter machte<br />
uns einen Strich durch die Rechnung. Da auf<br />
der Terrasse zwar die Sonne schien aber ein<br />
kalter Wind blies, entschlossen sich viele in<br />
die Sauna zu gehen.<br />
Freitag: 800 Hm / 3,5 Std. Weil schlechtes<br />
Wetter vorausgesagt wurde, konnten wir später<br />
aufstehen. Das Frühstück war erst für<br />
8.00 Uhr geplant. Als wir beim Frühstück<br />
saßen, tobte vor dem Haus der Schneesturm.<br />
Gegen Mittag sollte es jedoch wieder<br />
besser werden. Gegen 09.30 Uhr trafen wir<br />
uns im Seminarraum, denn wir wollten den<br />
„Sofa skikurs“ ansehen, aber leider konnte<br />
Wolfgang das Gerät nicht zum Abspielen<br />
bewegen. Somit tauschten wir unsere Bilder<br />
aus und machten es uns in unseren Zimmern<br />
gemütlich. Wir vereinbarten, dass wir uns<br />
um 12.00 Uhr fertig zum Abmarsch im Keller<br />
treffen um wenigstens etwas Kleineres zu<br />
unternehmen. Das Wetter war zwar etwas<br />
besser, aber es schneite immer noch leicht,<br />
und die Sicht war auch nicht gerade gut.<br />
Erich entschied, dass wir auf den Hennekopf<br />
(2704 m) gehen, da er dieses Jahr ja so viele<br />
Hennen dabei habe. Um 14.30 Uhr erreichten<br />
wir den Gipfel aber sehen konnten wir<br />
nichts. Die Abfahrt war anfangs nicht so toll,<br />
aber auf einmal war die Sicht besser und der<br />
Schnee war schön aufgefi rnt. Somit hatten<br />
wir trotz schlechten Wetters noch einen Gipfel<br />
und eine gute Abfahrt. Leider war heute<br />
nichts los mit Sonnenterrasse, dafür hatten<br />
wir mehr Zeit, in die Sauna zu gehen. Zum<br />
Abendessen gab es heute Abend ein Fondue<br />
und nach dem Essen spielten der Senior- und<br />
der Juniorchef auf ihren Knopfakkordeons<br />
auf und die Gäste konnten auf der Teufelsgeige<br />
mitspielen. Karin K. konnte es natürlich<br />
nicht lassen, auch mitzumachen, und spielte<br />
voller Elan mit. Um 23.00 Uhr war dann auch<br />
für uns der letzte Abend zu Ende.<br />
Samstag: 800 Hm / 4,5 Std. Unser letztes<br />
Frühstück war um 7.30 Uhr, denn um 8.30<br />
Uhr mussten wir unser Gepäck im Kleinbushänger<br />
verstauen. Der Busfahrer übernahm<br />
den Transport und versprach uns, dass das<br />
Gepäck im Tal deponiert würde. Gleich nach<br />
dem Gepäcktransport ging es nochmals, ein<br />
letztes Mal, über den See Richtung Klostertaler<br />
Hütte. Wie auch beim letzten Mal<br />
machten wir direkt unter der Hütte eine Pause,<br />
aber dieses Mal stiegen wir weiter gegen<br />
Westen durch das Verhupftäli auf Richtung<br />
Winterberg. Nach der ersten Steilstufe wurde<br />
eine Mädchenpause eingelegt und man<br />
entschied sich, nicht auf den Winterberg zu<br />
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