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DAV Memmigen Jahresschrift 2013

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Rosengartenrunde<br />

17. – 21. August 2012<br />

1. Tag:<br />

Anreise über den Brennerpass bis Klausen<br />

– dann Richtung Kastelruth bis Endziel Seis.<br />

Die 20 Teilnehmer trafen alle wie bestellt ein<br />

und suchten Schattenplätze auf dem Parkplatz<br />

- dann banges Warten, ob wir auf dem<br />

Wochenendplatz bleiben dürfen oder wieder<br />

vertrieben werden. Nach ca. 45 Minuten kam<br />

Gabi mit der erlösenden Nachricht, alles in<br />

Butter, wir können bleiben!! Jubel, Jubel<br />

über die hohe Diplomatie Nach der Auffahrt<br />

mit der Compatsch-Bahn auf 1.850 m Höhe<br />

waren wir unserem Tagesziel in 2.457 m<br />

schon ganz schön näher gekommen, aber nur<br />

an Höhe nicht an Nähe. Beim Verlassen der<br />

Gondel tat sich ein fantastischer Blick auf,<br />

da das Gebäude wie ein Bilderrahmen wirkte<br />

und die Dolomitengipfel direkt zelebrierte.<br />

Über die Wanderwege der Seiser Alm (mit<br />

ca. 50 qkm größtes zusammenhängendes<br />

Almgebiet der Alpen), welche in leichten<br />

Wellen immer näher an den Schlern führten,<br />

näherten wir uns dem Symbolberg der<br />

Südtiroler. Nach Passieren verschiedener<br />

Berghütten und Almen ging es den langen,<br />

bei 1.750 m beginnenden und bei 2.400 m<br />

endenden Anstieg hinauf. Das Wetter meinte<br />

es gut mit uns: ca. 26°C, pralle Sonne, wolkenloser<br />

Himmel. Nach kleiner Rast schafften<br />

wir diese Etappe bei starkem Gegenverkehr<br />

50<br />

gut und erreichten das Ziel, die Bozener<br />

Hütte (= Schlernhaus) glücklich und saumäßig<br />

durstig. Diese liegt auf der Südseite des<br />

Monte Pez auf einem prächtigen Hochplateau,<br />

von dem der Blick über den Schlern, die<br />

Rosengartengruppe und die Hochfl ächen von<br />

Deutschnofen, Weißenstein und Lavaze-Joch<br />

schweift. Nach Bezug der Quartiere, einem<br />

gutem Abendessen und Rotwein stiegen wir<br />

auf den Hausberg Monte Pez (2.546 m). Das<br />

Panorama, das sich uns bot, war einfach nur<br />

grandios und überwältigend. Die Kameras<br />

glühten und später auch die Gipfel, welche<br />

das letzte Sonnenlicht refl ektierten und im<br />

Dolomitenrot leuchteten und wir genossen<br />

den schönen Rundblick auf Grödnertal, Lang<br />

- und Plattkofel, auf Teile der Marmolada<br />

und den Sellastock. Ganz im Süden grüßte<br />

die Palagruppe herüber, welche wir in den<br />

nächsten Tagen noch deutlicher zu Gesicht<br />

bekommen sollten. Nach einem Dämmerschoppen<br />

suchten wir unsere Nachtlager<br />

in dem sehr geräumigen Berghaus auf und<br />

schliefen oder schnarchten dem nächsten<br />

Morgen entgegen.<br />

2.Tag:<br />

Wer es frühzeitig schaffte, konnte einen<br />

traumhaften Sonnenaufgang und eine großartige<br />

Szenerie von Sonne und Nebeldecken<br />

festhalten und genießen. Nach dem opulenten<br />

Frühstück versuchten wir die Gruppe vor<br />

dieser Kulisse zu postieren und in Bildern<br />

festzuhalten. Bei 20 Personen ein kleines

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