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etwas Regen, was zur Kühlung<br />
angenehm war. Ab hier ging es<br />
für diesen Tag nur noch 800 Hm<br />
bergab nach Kematen (1440 m)<br />
im Pfi tschtal.<br />
Am Sonntag, dem letzten Tag,<br />
verlief unser Weg am Anfang<br />
leicht steigend aber zunehmend<br />
steiler über 800 Hm hoch zum<br />
Pfi tscher Joch und Pfi tscher-<br />
Joch-Haus auf 2275 m. Auf der<br />
anderen Seite führte uns ein<br />
wunderschöner Trail hinunter<br />
zum Schlegeisspeicher, das Dornaubergtal<br />
vor, bis zu den letzten 300 Hm Anstieg zum<br />
Auto in Finkenberg. Diese landschaftlich<br />
wunderschöne Runde ist sehr zu empfehlen,<br />
wenn man sich mit dem MTB in drei Tagen<br />
ca. 5500 Hm zutraut.<br />
Wolfgang Zeller<br />
Karwendelrunde und<br />
Isarursprung<br />
28. 7.-29. 7. 2012<br />
Unsere fünfköpfi ge Gruppe (Birgit, Jörg,<br />
Helmut, Anita und Wolfgang) traf sich am<br />
Freitagabend in Scharnitz und wir quartierten<br />
uns in der Pension Arnspitze ein. Am<br />
Samstag stärkten wir uns mit einem leckeren<br />
Frühstück mit sonnigem Ausblick zur<br />
Arnspitze Um 8.30 Uhr starteten wir dann<br />
Richtung Karwendeltal. Gleich zu Beginn<br />
hatten wir einige Hm zu meistern und waren<br />
somit schnell warmgefahren. Auf breiter<br />
Schotterstraße ging`s nun stetig bergauf, zunächst<br />
entlang des Karwendelbaches bis wir<br />
schließlich nach dem letzten steilen Anstieg<br />
das Karwendelhaus erreichten. Nach einer<br />
kurzen Rast ging es über das Hochalmjoch<br />
hinunter zum kleinen Ahornboden (schöne,<br />
spritzige Abfahrt), dann weiter stetig bergauf<br />
auf abwechslungsreichen Trails und Schotterstraßen<br />
mit Blick ins Johannestal, bis wir<br />
schließlich nach steilem Anstieg bei Sonnenschein<br />
die Falkenhütte (1865 m) erreichten.<br />
Dort stärkten wir uns mit leckerem Kuchen<br />
und einer verdienten Siesta im Liegestuhl<br />
– bis die dunklen Wolken kamen!!<br />
Diese forderten uns dann doch energisch<br />
zu einer zügigen Weiterfahrt auf. Wir<br />
entschieden uns, über das Laliderer-Tal<br />
abzufahren, da in der Ferne bereits die ersten<br />
Donnergeräusche zu hören waren. Schließlich<br />
begann es zu regnen und wir waren froh,<br />
dass wir zügig ins Tal rollten. Von Vorderriß<br />
ging`s auf der Straße nach Hinterriß (immer<br />
schön im Regen), und nach einem kurzen<br />
Espresso fuhren wir weiter Richtung Mittenwald.<br />
Dort genossen wir bei Sonnenschein<br />
unser Eis und kamen dann schließlich nach<br />
95 km und ca.1850 Hm wieder in Scharnitz<br />
an. Den Abend ließen wir in der „Alten Mühle“<br />
gemütlich ausklingen.<br />
Am Sonntag frühstückten wir um 8.00<br />
Uhr und, wie die Wetterprognose schon<br />
prophezeit hatte, hingen dicke Regenwolken<br />
in den Bergen. Wir radelten im Hinterautal<br />
gemütlich den Isarwiesen entlang, vorbei an<br />
zahlreichen Steinmännchen, dann weiter zum<br />
Isarursprung und schließlich erreichten wir<br />
nach 15 km und 300 Hm die Kastenalm, als<br />
es mal wieder „urplötzlich“ zu regnen begann.<br />
Glücklicherweise konnten wir den Regenschauer<br />
in der Hütte beim Frühschoppen<br />
im Trockenen abwarten. Nun ging es wieder<br />
auf demselben Weg, diesmal mit „kleinen<br />
Rinnsalen“ versehen, zurück nach Scharnitz.<br />
Die beiden Mountainbike-Touren im<br />
schönen Karwendelgebiet waren einfach<br />
spitze – danke, Wolfgang, für das gelungene<br />
Wochenende Anita Graf<br />
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