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Sipplinger Kopf<br />
Hochplatte<br />
75. Geburtstag v. Lotte im Berghaus Kleinwalsertal<br />
68<br />
waren die Schneeschuhe mehr am Rucksack<br />
als an den Füßen befestigt. Bei unserer Tour<br />
über die Dürrenberg-Alpe zu den Sattelköpfen,<br />
ebenfalls im April, zwangen gefährliche<br />
Wächten zur Umkehr.<br />
1. Mai ! - Auf das Rindalphorn sollte es<br />
gehen, doch die Mautstraße auf die Scheidwangalpe<br />
war wegen winterlicher Verhältnisse<br />
noch gesperrt. Unsere Touren-Leitung<br />
entschied sich für den Steineberg als Alternative.<br />
Am 15. Mai ging es auf den Einstein.<br />
Fritz hatte die Gruppe geführt, da Lotte<br />
und Ludwig verhindert waren. Bei unserer<br />
dritten Tour im Monat Mai war der Gipfel<br />
des Zinken bei dem Ansturm von 25 Teilnehmern<br />
leicht überfordert. Wegen Platzmangels<br />
betraten wir den Gipfel nacheinander in 2<br />
Gruppen. Am 12. Juni sollte es eigentlich<br />
auf das Brentenjoch gehen. Schon der viele<br />
Regen am Tag zuvor ließ nichts Gutes hoffen.<br />
Bereits am Parkplatz fi elen die ersten Tropfen.<br />
Kurzfristige Änderung: Wir gehen nicht<br />
den schmierigen Anstieg aufs Brentenjoch<br />
sondern den bei Regen besser begehbaren<br />
Aggenstein. Dass sich aus Tropfen ein Dauerregen<br />
entwickelte, tat der guten Laune keinen<br />
Abbruch. Wir schminkten uns lediglich den<br />
Gipfel ab und erklärten die Kissinger-Hütte<br />
zu unserem Tourenziel.<br />
Nach der Berg-Freizeit in Südtirol fand die<br />
nächste Tour am 10. Juli statt. Balderschwang<br />
war für 28 Teilnehmer der Ausgangspunkt<br />
für die Begehung von Siplinger- und Heidenkopf.<br />
Bei der Besteigung der Hochplatte<br />
(2082 m) ab Hotel Ammerwald über den<br />
Schützensteig wurden bei etlichen Teilnehmern<br />
alte Erinnerungen wach, z.B. „ich habe<br />
die Tour viel leichter in Erinnerung“.<br />
Die Besteigung des Alvier (2343 m) im<br />
Kanton St.Gallen war leider überwiegend<br />
wolkenverhangen. Den Gipfel zierte übrigens<br />
kein Kreuz sondern die Schweizer Flagge.<br />
Viel schöner war das Wetter bei der Besteigung<br />
des Rubihorns (1957 m) entlang des<br />
Gaisbach-Tobels und am Gaisalpsee vorbei.<br />
Am 4. Sept. wieder ein attraktives Ziel: das<br />
Gaishorn (2247 m). Entlang des Vilsalpsees<br />
begann bei der Vils-Alpe der Anstieg durch