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DAV Memmigen Jahresschrift 2013

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Sipplinger Kopf<br />

Hochplatte<br />

75. Geburtstag v. Lotte im Berghaus Kleinwalsertal<br />

68<br />

waren die Schneeschuhe mehr am Rucksack<br />

als an den Füßen befestigt. Bei unserer Tour<br />

über die Dürrenberg-Alpe zu den Sattelköpfen,<br />

ebenfalls im April, zwangen gefährliche<br />

Wächten zur Umkehr.<br />

1. Mai ! - Auf das Rindalphorn sollte es<br />

gehen, doch die Mautstraße auf die Scheidwangalpe<br />

war wegen winterlicher Verhältnisse<br />

noch gesperrt. Unsere Touren-Leitung<br />

entschied sich für den Steineberg als Alternative.<br />

Am 15. Mai ging es auf den Einstein.<br />

Fritz hatte die Gruppe geführt, da Lotte<br />

und Ludwig verhindert waren. Bei unserer<br />

dritten Tour im Monat Mai war der Gipfel<br />

des Zinken bei dem Ansturm von 25 Teilnehmern<br />

leicht überfordert. Wegen Platzmangels<br />

betraten wir den Gipfel nacheinander in 2<br />

Gruppen. Am 12. Juni sollte es eigentlich<br />

auf das Brentenjoch gehen. Schon der viele<br />

Regen am Tag zuvor ließ nichts Gutes hoffen.<br />

Bereits am Parkplatz fi elen die ersten Tropfen.<br />

Kurzfristige Änderung: Wir gehen nicht<br />

den schmierigen Anstieg aufs Brentenjoch<br />

sondern den bei Regen besser begehbaren<br />

Aggenstein. Dass sich aus Tropfen ein Dauerregen<br />

entwickelte, tat der guten Laune keinen<br />

Abbruch. Wir schminkten uns lediglich den<br />

Gipfel ab und erklärten die Kissinger-Hütte<br />

zu unserem Tourenziel.<br />

Nach der Berg-Freizeit in Südtirol fand die<br />

nächste Tour am 10. Juli statt. Balderschwang<br />

war für 28 Teilnehmer der Ausgangspunkt<br />

für die Begehung von Siplinger- und Heidenkopf.<br />

Bei der Besteigung der Hochplatte<br />

(2082 m) ab Hotel Ammerwald über den<br />

Schützensteig wurden bei etlichen Teilnehmern<br />

alte Erinnerungen wach, z.B. „ich habe<br />

die Tour viel leichter in Erinnerung“.<br />

Die Besteigung des Alvier (2343 m) im<br />

Kanton St.Gallen war leider überwiegend<br />

wolkenverhangen. Den Gipfel zierte übrigens<br />

kein Kreuz sondern die Schweizer Flagge.<br />

Viel schöner war das Wetter bei der Besteigung<br />

des Rubihorns (1957 m) entlang des<br />

Gaisbach-Tobels und am Gaisalpsee vorbei.<br />

Am 4. Sept. wieder ein attraktives Ziel: das<br />

Gaishorn (2247 m). Entlang des Vilsalpsees<br />

begann bei der Vils-Alpe der Anstieg durch

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