Mathematik in der Hauptschule 1
Mathematik in der Hauptschule 1
Mathematik in der Hauptschule 1
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
S. Hilger, <strong>Mathematik</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Hauptschule</strong> 1 59<br />
6.2 Teilbarkeitstests <strong>in</strong>nerhalb des dekadischen Stellenwertsystems<br />
6.2.1 Endstellenregeln<br />
a) Teilbarkeit durch 2, 4, 8, 16, . . . , 2 k (k ∈ N):<br />
E<strong>in</strong>e natürliche Zahl ist genau dann durch 2 k teilbar, wenn die aus den letzten k Ziffern<br />
dieser Zahl gebildete Zahl durch 2 k teilbar ist.<br />
b) Insbeson<strong>der</strong>e ist e<strong>in</strong>e natürliche Zahl durch 2 teilbar, wenn die letzte Ziffer 0, 2, 4, 6<br />
o<strong>der</strong> 8 ist.<br />
b) Teilbarkeit durch 5, 25, 125, . . . , 5 k (k ∈ N):<br />
E<strong>in</strong>e natürliche Zahl ist genau dann durch 5 k teilbar, wenn die aus den letzten k Ziffern<br />
dieser Zahl gebildete Zahl durch 5 k teilbar ist.<br />
c) Aus diesen ersten beiden Teilbarkeitsregeln lassen sich weitere Regeln für die Teilbarkeit<br />
durch 10, 20, 40, 50, (Allgeme<strong>in</strong>: Zahlen mit Primfaktoren 2 und 5) herleiten.<br />
d) Insbeson<strong>der</strong>e Teilbarkeit durch 10, 100, 1000, . . . , 10 k (k ∈ N):<br />
E<strong>in</strong>e natürliche Zahl ist genau dann durch 10 k teilbar, wenn die letzten k Ziffern Nullen<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
6.2.2 Quersummenregeln<br />
Unter <strong>der</strong> Quersumme e<strong>in</strong>er Zahl (<strong>in</strong> dekadischer Zahldarstellung) versteht man die Summe<br />
ihrer Ziffern.<br />
a) Teilbarkeit durch 3:<br />
E<strong>in</strong>e natürliche Zahl ist genau dann durch 3 teilbar, wenn ihre Quersumme durch 3 teilbar<br />
ist.<br />
b) Teilbarkeit durch 9:<br />
E<strong>in</strong>e natürliche Zahl ist genau dann durch 9 teilbar, wenn ihre Quersumme durch 9 teilbar<br />
ist.<br />
Begründung: Hat die gegebene Zahl z die Zifferndarstellung<br />
z = aℓaℓ−1 . . . a1a0<br />
(ℓ Ziffern) ,