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Markenpositionierung bei Jugendlichen - ABC Marketingpraxis

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Positionierung von Marken im Jugendmarkt<br />

Abbildung 6: Aussenwirkung von Produkten<br />

Chips<br />

Süssigkeiten/Schokoriegel<br />

Softdrinks<br />

Handy-Netze<br />

Taschen/Rucksäcke<br />

Handys<br />

Duft<br />

Schuhe<br />

Musik-CDs<br />

Make-up- und<br />

Schminkprodukte*<br />

Mode, Kleidung<br />

Deos<br />

Körper- und<br />

Haarpflegeprodukte<br />

Haarstyling<br />

8<br />

8<br />

12<br />

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Aussenwirkung von Produkten<br />

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25<br />

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49<br />

30<br />

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50<br />

31<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

53<br />

29<br />

Eigenen Stil zeigen Dazugehören Keine Gedanken machen<br />

Alle Befragten, n = 525/ Angaben in Prozent/ * nur Mädchen befragt, n = 256<br />

Quelle: In Anlehnung an: Iconkids & Youth (2002), S. 28, online<br />

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34<br />

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19<br />

8<br />

9<br />

4<br />

Functional<br />

Standards<br />

Shared Basics<br />

Ego Sings<br />

In-<br />

Betweens<br />

Aus obiger Graphik wird ersichtlich, dass der jugendliche Produktemix unterschiedliche<br />

Grundbedürfnisse befriedigt. Jugendliche setzen ihre Schwerpunke in der Vielfalt von Produkten<br />

auf dem Markt individuell unterschiedlich. Jedoch wird <strong>bei</strong> den meisten Produktbereichen ein<br />

Minimum an emotionaler Nähe gefordert. Aus den beschriebenen drei Treibern der Markenwahl <strong>bei</strong><br />

<strong>Jugendlichen</strong> können vier verschiedene Kategorien gebildet werden: 208<br />

▪ Ego Signs 209<br />

Ego Signs zeichnen sich durch eine grosse emotionale Nähe und die Wichtigkeit der Trendyness<br />

aus. 210 Jugendliche erwarten von Ego Signs ein gutes Produktdesign und verwenden diese<br />

hauptsächlich zur Selbstdarstellung 211 , d.h. um persönlichen Stil zu beweisen und um sich zu<br />

individualisieren. Diese Markenkategorie weist somit eine hohe Aussenwirkung auf. 212 Im Bereich<br />

der Ego Signs weisen Jugendliche eine höhere Preistoleranz 213 auf als in anderen Bereichen. Sie<br />

28

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