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16 KAPITEL 1. BESCHREIBENDE STATISTIK<br />
tungen in die entsprechende Klasse fallen. Die klassierte Häufigkeitstabelle<br />
verwendet folgende Notation:<br />
i der Index zählt die verschiedenen Klassen durch<br />
X steht für das Merkmal<br />
UGi Untergrenze der i-ten Klasse. Es gilt: UGi < UGi+1<br />
OGi Obergrenze der i-ten Klasse. Es gilt: OGi < OGi+1<br />
ni absolute Häufigkeit in der i-ten Klasse — Wie viele Beobachtungen<br />
fallen in die i-te Klasse?<br />
hi relative Häufigkeit in der i-ten Klasse — Wieviel Prozent der Beobachtungen<br />
liegen in der i-ten Klasse?<br />
∆xi Klassenbreite der i-ten Klasse: ∆xi = OGi − UGi<br />
Fi kumulierte relative Häufigkeit (empirische Verteilungsfunktion)<br />
Einige Symbole und Platzhalter sind schon aus der diskreten Betrachtungsweise<br />
bekannt, so daß die Beschreibung an dieser Stelle etwas sparsamer ausfallen<br />
kann. Die klassierte Häufigkeitstabelle hat dann den folgenden formalen Aufbau:<br />
i UGi < X ≤ OGi ni hi ∆xi Fi<br />
1 UG1 < X ≤ OG1 n1 h1 ∆x1 F1 = h1<br />
2 UG2 < X ≤ OG2 n2 h2 ∆x2 F2 = h1 + h2<br />
3 UG3 < X ≤ OG3 n3 h3 ∆x3 F3 = h1 + h2 + h3<br />
.<br />
.<br />
k UGk < X ≤ OGk nk hk ∆xk Fk = 1<br />
.<br />
.<br />
Zum besseren Verständnis seinen wieder einige Zusammenhänge aufgezeigt,<br />
die sich aus der Häufigkeitstabelle ergeben:<br />
k Anzahl der verschiedenen Klassen.<br />
k i=1 ni = n Die Summe aller Einzelhäufigkeiten ergibt die Gesamthäufigkeit.<br />
k i=1 hi = 1 Wenn man alle Beobachtungen berücksichtigt, erhält man<br />
100%.<br />
.<br />
.