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22 KAPITEL 1. BESCHREIBENDE STATISTIK<br />
Eindruck entstünde, wenn die Null als Untergrenze dazugehören würde. Hier hat<br />
die Software den Vorschlag gemacht, die Klassen symmetrisch um Null zu beginnen<br />
— 50 Einheiten nach links, 50 Einheiten nach rechts. Daß negative Zahlen<br />
natürlich keinen Sinn machen bei Zählprozessen, kann die Software nicht wissen.<br />
Anhand des Datensatzes Gewicht, der auf der Seite 15 bereits kurz dargestellt<br />
wurde, soll der Einfluß der Klassenwahl demonstriert werden. In den folgenden<br />
Graphiken sind jeweils äquidistante Klassen verwandt worden. Überlegen Sie, was<br />
sich über eine optimale Anzahl von Klassen aussagen läßt?<br />
n.i<br />
n.i<br />
n.i<br />
0 50 100 150<br />
0 20 40 60 80 100<br />
0 10 20 30<br />
Histogramm von Gewicht<br />
0 50 100 150 200<br />
Histogramm von Gewicht<br />
40 60 80 100 120<br />
Histogramm von Gewicht<br />
60 80 100 120<br />
n.i<br />
n.i<br />
n.i<br />
0 50 100 150<br />
0 10 20 30 40 50<br />
0 5 10 15 20<br />
Abbildung 9<br />
Histogramm von Gewicht<br />
0 50 100 150<br />
Histogramm von Gewicht<br />
40 60 80 100 120<br />
Histogramm von Gewicht<br />
60 80 100 120<br />
Bei den folgenden Graphiken, wieder mit dem Merkmal Gewicht erzeugt, kann<br />
man sehr schön erkennen, inwiefern das bloße Abtragen von relativen Häufigkeiten<br />
bei nicht-äquidistanten Klassen zu wenig hilfreichen Darstellungen führt. Die<br />
beiden Graphiken haben jeweils dieselbe Klasseneinteilung. Links ist die absolute<br />
Häufigkeit abgetragen, rechts die Häufigkeitsdichte: