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1.2. ANALYSE UNIVARIATER DATEN 17<br />

Für das Beispiel Alter 6 kann z.B. die folgende stetige (gerundete) Häufigkeitstabelle<br />

generiert werden:<br />

> haeufigkeit.stetig(alter,anzahl.klassen=6) in:5<br />

--------------------------i<br />

ug.i og.i n.i h.i F.i<br />

---------------------------<br />

1 18 20 121 0.457 0.457<br />

2 20 22 86 0.325 0.781<br />

3 22 24 42 0.158 0.940<br />

4 24 26 7 0.026 0.966<br />

5 26 28 7 0.026 0.992<br />

6 28 30 2 0.008 1.000<br />

---------------------------<br />

Als Klassenbreite (für alle Klassen) wurde zwei Jahre gewählt. Für drei Jahre<br />

ergibt sich:<br />

out:5<br />

> haeufigkeit.stetig(alter,anzahl.klassen=4) in:6<br />

--------------------------i<br />

ug.i og.i n.i h.i F.i<br />

---------------------------<br />

1 18 21 179 0.675 0.675<br />

2 21 24 70 0.264 0.940<br />

3 24 27 12 0.045 0.985<br />

4 27 30 4 0.015 1.000<br />

---------------------------<br />

Wie groß geeignete Klassen sind, kommt auf den Datensatz an. Es existieren<br />

gewisse Proportionalitäsregeln, die in statistischen Softwarepaketen implementiert<br />

sind. Zum Beispiel wird die Klassenzahl oft als proportional zum Logarithmus<br />

zur Basis 2 des Stichprobenumfangs bestimmt. Ein solches Vorgehen<br />

erlaubt einer Statistiksoftware, automatisiert Vorschläge für die Klassierung zu<br />

generieren. Letztlich muß man aber selber entscheiden, welche Klassengrenzen<br />

man wählt. Was würde sich übrigens bei einer Klassenbreite von einem Jahr ergeben?<br />

In einer stetigen Häufigkeitstabelle gilt: Die Untergrenze gehört nicht zur Klasse<br />

dazu. Durch dieses Vorgehen wird der Stetigkeit der Daten Rechnung getragen.<br />

Wenn also eine Beobachtung zufällig den Wert einer Untergrenze annimmt, dann<br />

wird sie einer Klasse tiefer zugeordnet. Somit ist eine Eindeutigkeit in bezug auf<br />

die Zuordnung der Daten garantiert.<br />

6 Vgl. Seite 4f für die diskrete Behandlung.<br />

out:6

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