12.09.2013 Aufrufe

Steiermarkwein Ausgabe 5 - Sommer 2010

Sommer 2010 Schilcherland Spezial

Sommer 2010
Schilcherland Spezial

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Begehrte Trophäen für Sammler:<br />

2. Sorten/Sortengruppen:<br />

a) Kräftige Burgunder ab 12,5 Vol. %<br />

Alkohol für die Sorten Weißburgunder,<br />

Morillon und Grauburgunder im Bereich<br />

trocken ohne Holzeinsatz, aber<br />

mit möglichem biologischen Säureabbau<br />

(= BSA);<br />

b) Kräftige Sauvignon Blanc ab 12,5<br />

Vol. % Alkohol, trocken ohne Holzeinsatz,<br />

aber mit möglichem BSA;<br />

c) Die Sorten Scheurebe und Riesling<br />

müssen im klassisch steirischen Stil<br />

ausgebaut sein. Die Zuckerrestgrenze<br />

muss im trockenen Bereich liegen;<br />

d) Für Traminer/Gewürztraminer gilt<br />

die Vorgabe trocken bzw. halbtrocken.<br />

3. Lagenweine werden im trockenen<br />

Bereich in den Sortengruppen Burgunder<br />

für Weißburgunder, Morillon,<br />

Grauburgunder bzw. Sortenvielfalt für<br />

die Sorten Sauvignon Blanc und Traminer<br />

finalisiert. Sie müssen mindestens<br />

ein Jahr alt sein, mindestens 13,2 Vol.<br />

% Alkohol aufweisen und dürfen nicht<br />

aufgebessert sein.<br />

4. Für die Gruppe der Prädikatsweine<br />

gelten keine Restzuckerbegrenzungen.<br />

5. Rotweine: Die Unterteilung der<br />

Rotweine erfolgt in Rotweine fruchtig,<br />

klassisch (ohne spürbaren Holzeinsatz)<br />

mit max. 13,2 Vol. % Alkohol. Zugelas-<br />

10<br />

sen sind die Jahrgänge 2009 und 2008,<br />

in der Gruppe kräftige Zweigelt und<br />

Rotweine Vielfalt Jahrgang 2008 und<br />

älter. Die maximale Restzuckergrenze<br />

beträgt für alle Gruppen 4 g pro Liter.<br />

6. Die teilnehmenden Sekte müssen<br />

steirischen Ursprungs sein und fruchtbetonte<br />

Winzersekte darstellen.<br />

„Labortechnische Identität“<br />

Vertrauen ist gut, Kontrolle besser.<br />

Getreu diesem Motto werden die prä-<br />

mierten Weine nochmals geprüft. Auf<br />

Grund der staatlichen Prüfnummer, die<br />

jeder eingereichte Wein haben muss,<br />

hat jeder Wein einen labortechnischen<br />

„Befund“. Diese Prüfnummer-Daten<br />

werden im Semifinale stichprobenweise<br />

mit den Daten der eingereichten<br />

und nochmals im Labor geprüften Weine<br />

verglichen. So kann ausgeschlossen<br />

werden, dass Weine zur Landesweinbewertung<br />

unter falschem „Etikett“<br />

eingereicht wurden.<br />

Gratulanten und Titelträger „Weingut des Jahres“ auf der Bühne (v.l.): Landesrat<br />

Johann Seitinger, Martina Krois mit Freund Roland Riegelnegg, Theresia und Otto<br />

Riegelnegg und LK-Präsident Gerhard Wlodkowski

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!