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1851<br />

87<br />

Marx an Hermann Becker<br />

in Köln<br />

[London, um den I.Februar 185TJ<br />

... Du wirst mich aufs höchste verpflichten, wenn Du mir die Briefe von<br />

Willich zuschickst. 1 Teils ist uns auch ein Teil Eures homerischen Gelächters<br />

zu gönnen hier an den Gewässern von Babylon. Und von der anderen<br />

<strong>Seite</strong> benutzt der Mensch die „angebliche" Verbindung, um damit vor<br />

Ausländern zu renommieren und gleichzeitig zu denunzieren. Endlich halte<br />

ich es für nötig, daß Du durch mich oder direkt ihm einen Zettel zugehen<br />

läßt, worin Du Dir die weitere Korrespondenz höflichst verbittest in Anbetracht,<br />

daß der Humor für ihn in London sehr gefahrlos ist, für Euch in<br />

Köln aber nicht nur Euch, sondern per Reperkussion unsere Parteigenossen<br />

in Deutschland arg treffen kann. Und was wäre fataler und zugleich lächerlicher,<br />

als wegen eines Spaßes, der auf der Marotte des „Zimmermanns" 11881<br />

getrieben wird, ans Kreuz genagelt zu werden...<br />

Nach: Anklageschrift gegen P.G.Roeser,<br />

J.G.H.Bürgers,P.Nothjung, W.J.Reiff,<br />

H.H.Becker, R.DanieIs, C. W.Otto,<br />

A.Jacobi, I.J. Klein, F. Freiligrath,<br />

Köln 1852.<br />

1 Siehe vorl. Band, S. 182/183

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