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Äther-Physik und -Philosophie - Evert

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Umwandlung von ein bißchen Wärme handelt. Andererseits hatte ich verbal schon oft beschrieben,<br />

dass <strong>und</strong> warum per Sog geordnete Strömungen entstehen <strong>und</strong> darin die Partikel relativ parallel <strong>und</strong><br />

nahe beieinander in ähnliche Richtungen fliegen (also Dichte <strong>und</strong> Geschwindigkeit = Wärme involviert<br />

sind). Aber jetzt erst ist mir gelungen, die Sachverhalte auch graphisch <strong>und</strong> logisch schlüssig<br />

darzustellen (siehe Bild 05.14.14, Kapitel 05.13. ´Explosion / Implosion´).<br />

Bei allen Anwendungen von Druck bewegt sich<br />

eine ´Wand´ vorwärts gegen Fluid, beispielsweise<br />

Kolben im Zylinder oder Schaufeln einer<br />

Pumpe. Partikel fliegen mit normaler molekularer<br />

Geschwindigkeit gegen die Wand, werden<br />

reflektiert <strong>und</strong> fliegen beschleunigt zurück, was<br />

gleichbedeutend mit erhöhter Wärme ist. Da die<br />

Wand plus beschleunigte Partikel fortwährend in<br />

Bereiche bislang nicht tangierten Fluids<br />

vorrücken, bildet sich ein Stau, was gleichbedeutend<br />

mit erhöhtem statischen Druck ist.<br />

Die Anwendung von Druck auf ein Fluid bedeutet<br />

also Produktion von Wärme <strong>und</strong> zugleich<br />

unvermeidbar auch Produktion von Druck, womit<br />

der Widerstand gegen die Wand im Quadrat zu<br />

ihrer Geschwindigkeit anwächst. Das ist gängige<br />

Technik, egal ob bei der Produktion von Pressluft<br />

<strong>und</strong> allen auf Verbrennung basierenden<br />

Prozessen. Bei offenen Systemen verpufft die<br />

produzierte Wärme total in die Umgebung, bei<br />

geschlossenen Systemen unweigerlich<br />

zumindest ein Teil davon.<br />

Auch bei Anwendung von Sog fliegen Partikel<br />

mit normaler molekularer Geschwindigkeit gegen vorige ´Wand´, die jedoch gleichzeitig zurück weicht,<br />

d.h. erst verspätet getroffen wird. Reflektierte Partikel fliegen mit entsprechend reduzierter<br />

Geschwindigkeit zurück, was gleichbedeutend ist mit geringerer Wärme. Aus Anwendung von Sog<br />

resultiert also Abkühlung bzw. relative Kälte - <strong>und</strong> diese langsamen Partikel fliegen weniger weit je<br />

Zeiteinheit, d.h. beanspruchen weniger Volumen bzw. deren Dichte ist entsprechend höher.<br />

In beiden Situationen wird also Strömung produziert, letztlich entsprechend zur Geschwindigkeit der<br />

Wandbewegung. Aber die Geschwindigkeit kommt einmal zustande aus erhöhter Wärme mit<br />

erhöhtem Bedarf an Volumen (<strong>und</strong> da dieses nicht verfügbar ist, zugleich mit erhöhtem Gegendruck-<br />

Widerstand). Bei Sog dagegen wird Raum zur Verfügung gestellt, in den hinein Partikel fast<br />

ungehindert fallen können, weil die Geschwindigkeit der reflektierten Partikel verzögert wird, ihre<br />

erhöhte Dichte fortwährend neues ´Teil-Vakuum´ darstellt (wobei jede schnelle Strömung gegenüber<br />

langsamer Strömung die gleiche Funktion wie diese ´zurückweichende Wand´ erfüllt).<br />

Produktive Kälte<br />

Ich stelle nun also fest, im Gegensatz zu meinen früheren Aussagen: ja, es ist Thermodynamik<br />

involviert. Der geringere Volumensbedarf der ´abgekühlten´ Partikel wird in geschlossenen Systemen<br />

nicht genutzt - <strong>und</strong> daraus resultiert der generelle Wärmeverlust nach den Erfahrungssätzen der<br />

Thermodynamik. In obigen offenen Systemen wird dieser Verlust jedoch ausgeglichen durch seitlichen<br />

Zufluss ´neuer´ Partikel - <strong>und</strong> daraus ergibt sich die erhöhte Masse, Dichte, Ordnung <strong>und</strong> kinetische<br />

Energie der per Sog generierten Strömungen. In Kenntnis dieses Sachverhalts kann aber auch in<br />

geschlossenen Kreisläufen mit Soganwendung diese (zulasten statischen Drucks) erhöhte kinetische<br />

Druckenergie für externe Zwecke genutzt werden.<br />

Diese Sicht der Thermodynamik ist also konträr zur geläufigen Interpretation <strong>und</strong> ergibt konträre<br />

Schlussfolgerung: man muss Kälte schaffen, um erhöhte Dichte zu erzeugen <strong>und</strong> zugleich Strömung<br />

in die damit generierte relative Leere hinein zu gewinnen, mit im Quadrat zur Geschwindigkeit<br />

fallendem Widerstand, sprich im Idealfall mit null Energie-Einsatz (siehe obige rein passive<br />

Maßnahmen z.B. gekrümmter Flächen).<br />

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