Äther-Physik und -Philosophie - Evert
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Reflektion Drehmoment erzeugen), während an der Druckwand die Fluidteilchen nur in sehr flachem<br />
Winkel auftreffen (<strong>und</strong> damit wenig Widerstand ergeben). Schon damit könnte der Rotor selbst zu<br />
einer selbst-beschleunigenden Komponente werden.<br />
Anwendung als offenes System<br />
Diese Maschine ist geeignet, mit minimalem Energie-<br />
Einsatz viel Wind zu produzieren, weil der Rotor selbst<br />
nur einen Bruchteil der gesamten Strömung per Druck<br />
fördert, ein viel größeres Luftvolumen mit sehr viel<br />
höherer Geschwindigkeit aber aufgr<strong>und</strong> Sogwirkung<br />
verfügbar ist. Die naive Darstellung in Bild 05.11.06<br />
zeigt beispielhaft eine Anwendung hierzu.<br />
Schon in Kapitel 05.07. ´Sog-Hubschrauber´ habe ich<br />
ein ähnliches Fahrzeug beschrieben, wobei dieses hier<br />
eher ein ´Ufo´ bzw. eine Flugscheibe darstellt. Diese<br />
Anwendung ist relativ ´harmlos´, wenngleich es Berichte über Hubschrauber mit Radial-Gebläse gibt,<br />
die kaum mehr zum Abstieg gebracht werden konnten (vermutlich weil vorige Effekte auftraten, ohne<br />
deren theoretische Gr<strong>und</strong>lage zu kennen <strong>und</strong> damit zweckdienliche Konstruktion zu ermöglichen).<br />
Das skizzierte Fluggerät könnte z.B. fünf Meter Durchmesser aufweisen. Der oben montierte Spiral-<br />
Kanal-Motor (rot) müsste weniger als einen Meter Durchmesser aufweisen, allerdings mit etwas weiter<br />
hinaus reichender ´Schürze´ (schwarz markiert). Außen am Motorgehäuse bzw. an dieser Schürze<br />
können Steuerungs-Elemente angebracht sein <strong>und</strong> wichtig ist auch, dass der Querschnitt des<br />
Einlasses regulierbar ist z.B. durch eine Haube (beides hier nicht eingezeichnet). Luft wird von oben<br />
durch die Rotor- <strong>und</strong> Gehäusekanäle gefördert (blau), <strong>und</strong> fließt fächerförmig über die gekrümmte<br />
Oberfläche, mindestens die restlichen zwei Meter weit. Über dieser fächerförmigen Strömung wird die<br />
Luft per Sogwirkung ebenfalls in paralleler Bewegung sein. Die Oberfläche des Fluggeräts wird also<br />
massiv gegen den statischen Luftdruck abgeschirmt, selbst bei relativ geringer Drehzahl des Rotors<br />
(beim vorigen vergleichbaren ´Sog-Hubschrauber´ wurde eine Strömung von r<strong>und</strong> 20 m/s als<br />
ausreichend ermittelt, die hier bei 300 bis 600 Umdrehungen je Minute zu erreichen sind).<br />
Noch immer wird in ähnlichen Entwürfen die Luft außen nach unten umgelenkt in der (naiven) Absicht,<br />
dass entsprechend dieser abwärts geführten Luft das Flugzeug angehoben würde (mechanistisches<br />
actio-reactio-Denken, gerade so als wäre Luft ein Festkörper). Gegen die Unterseite dieses Fahrzeugs<br />
von etwa 200000 Quadratzentimeter Fläche drücken genauso viele Kilogramm statischer Luftdruck -<br />
<strong>und</strong> nur per Differenz statischen Drucks zwischen Ober- <strong>und</strong> Unterseite hebt das Fahrzeug ab. Es<br />
sollte darum an der Unterseite möglichst ´ruhende´ Luft gegeben sein, z.B. indem durch die<br />
Gestaltung der Seitenwände dort eine Aufwärtsströmung bzw. Ring-Wirbel generiert wird (angetrieben<br />
durch die an der Oberseite nach außen abfließende Strömung).<br />
<strong>Physik</strong>ern wie Flugzeug-Technikern mag dieses Bildchen wirklich naiv <strong>und</strong> dieses Teil von vorn herein<br />
flug-untauglich erscheinen. Dann sollte man darüber etwas mehr nach-denken <strong>und</strong> nach-rechnen.<br />
Mehr will <strong>und</strong> muss ich dazu nicht ausführen, es ist Aufgabe dieser Fachleute aus diesen Ansätzen<br />
optimale Fluggeräte zu realisieren.<br />
Geschlossener Kreislauf<br />
Bei voriger Anwendung als offenes System<br />
stellte Luft das Medium dar, aber natürlich<br />
wäre in geschlossenen Systemen dichteres<br />
Fluid viel wirkungsvoller. Es treten hier<br />
große ´Sogkräfte´ auf <strong>und</strong> beim Einsatz von<br />
Flüssigkeiten damit hohe Gefahr von<br />
Kavitation. Wie bei hydraulischen Geräten<br />
(z.B. Hydaulik-Kupplung oder<br />
Drehmomentwandler) muss das Medium<br />
unter entsprechenden Druck gesetzt <strong>und</strong><br />
gegebenenfalls auch Kühlung vorgesehen<br />
werden.<br />
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