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Äther-Physik und -Philosophie - Evert

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In die Kanäle kann Kraftstoff zugeführt <strong>und</strong> gezündet werden, hier markiert durch gelbe Dreiecke E.<br />

Es wird keinen Rückschlag geben, vielmehr werden die beschleunigten Gase der nach hinten ständig<br />

abfließenden Strömung folgen. Gegebenenfalls kann im Bereich der Verbrennung der Querschnitt der<br />

Kanäle oder deren Spiralbahn erweitert werden (oder auch die Verbrennung in separater Einrichtung<br />

organisiert <strong>und</strong> nur die Abgase beigemischt werden).<br />

Einige Kanäle werden dann nach innen gelenkt auf eine Turbine F, an deren Schaufeln die Strömung<br />

in axiale Richtung umgelenkt wird. Dort entsteht also Vorschub plus Antrieb des Rotors, steuerbar<br />

über die Menge eingespritzten Kraftstoffs. Unten links bei H ist im Querschnitt schematisch skizziert,<br />

wie das Fluid aus den Kanälen D per Leitschaufeln auf die Turbine F gelenkt <strong>und</strong> damit der Rotor C in<br />

Rotation versetzt wird.<br />

Die Strömung der restlichen Kanäle wird an Leitflächen G in axiale Richtung umgelenkt, womit<br />

Vortrieb gegeben ist, wiederum steuerbar über die Menge eingesetzten Kraftstoffs in diesen Kanälen.<br />

Unten rechts bei I ist im Querschnitt schematisch skizziert, dass diese Umlenkung an möglichst großer<br />

Oberfläche G durch jeweils möglichst flachen Strahl erfolgen sollte.<br />

Im Gegensatz zu herkömmlichen Strahl-Triebwerken wird in dieser Maschine das Fluid fortwährend<br />

entlang gekrümmter Flächen geführt, immer in gleicher Richtung, zum Teil auch in überlagerter<br />

Drehung. Die Bewegung ist vorwiegend eine Rotation um die Achse <strong>und</strong> erst ganz am Ende erfolgt<br />

die einzig scharfe Umlenkung in axiale Richtung zur Umsetzung der kinetischen Energie in<br />

Vortriebskraft. Nur durch solch geordnete Strömungen sind hohe Dichte <strong>und</strong> Geschwindigkeit<br />

wirtschaftlich zu erreichen <strong>und</strong> damit sehr viel bessere Effekte zu erreichen als aus dem<br />

Bewegungschaos konventioneller Triebwerke.<br />

Ein ´Tornado´-Triebwerk von einem Meter Durchmesser dreht z.B. mit 2400 U/min, so dass Luft auf<br />

r<strong>und</strong> 120 m/s beschleunigt wird <strong>und</strong> durch überlagerten Drall von sich aus auf 150 m/s beschleunigt.<br />

Durch Verbrennung von Kraftstoff lässt sich diese Geschwindigkeit verdoppeln. Alle Beschleunigung<br />

über das fluid-eigene Potential der Schallgeschwindigkeit hinaus aber ist vollkommen unproduktiv.<br />

Fachleute mögen ermitteln, welchen Schub diese Maschine bei welchem Verbrauch bewirken kann,<br />

welches Gewicht <strong>und</strong> welche Kosten diese einfache Konstruktion ergeben wird. In Flugzeugen neuer<br />

Technologie (siehe vorletztes Kapitel) mit z.B. zwanzig Meter breitem Rumpf könnten zehn dieser<br />

´flüsterleisen´ Treibwerke im Heck integriert sein. Deren maximale Leistung wird nur gebraucht zur<br />

Beschleunigung des Flugzeugs auf 100 bis 200 km/h, weil anschließend die Technik des Vortrieb-<br />

Motors (siehe voriges Kapitel) ohnehin die wesentliche Arbeit leisten wird.<br />

Geschlossener Kreislauf<br />

Voriges Triebwerk ist ein offenes System,<br />

indem Luft von vorn nach hinten durch die<br />

Maschine geführt wird. Wesentlich wichtiger<br />

jedoch ist die Anwendung dieser Technik in<br />

einem geschlossenen System, in welchem<br />

ein dichteres Medium in einem Kreislauf<br />

geführt wird. Als Medium wird nachfolgend<br />

Wasser unterstellt (<strong>und</strong> blau gekennzeichnet),<br />

vorzugsweise aber könnte auch<br />

ein Öl verwendet werden. Bild 05.10.06 stellt<br />

zunächst einen ´Zwitter´ dar, weil darin<br />

Bereiche des Wassers wie der Luft<br />

auftreten.<br />

In einem Gehäuse A (grau) dreht ein Rotor C (rot), an dessen kegelförmiger Oberfläche wiederum<br />

Kanäle B (hellrot) installiert sind. Das Wasser (blau) wird in den Kanälen im Drehsinn beschleunigt<br />

<strong>und</strong> fliegt aufgr<strong>und</strong> Trägheit bzw. Fliehkraft nach oben-außen. Diese Strömung trifft auf Schaufeln E<br />

einer Turbine D (gelb) <strong>und</strong> treibt diese an. Die Turbine dreht langsamer als der Rotor, wobei beide<br />

über die Rotor-Welle <strong>und</strong> Turbinen-Hohlwelle durch ein Getriebe F (grün) miteinander verb<strong>und</strong>en sind.<br />

Am Auslass E der Turbine fliegt das Wasser in einen Bereich von Luft. Das Wasser weist noch immer<br />

Geschwindigkeit im Drehsinn des Systems auf, so dass durch diesen schräg einfallenden Strahl das<br />

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