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Äther-Physik und -Philosophie - Evert

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Im Kreis herum sind dann auch mehrere solcher Elemente einzusetzen (C <strong>und</strong> D). Da die Selbst-<br />

Beschleunigung von Wind am besten entlang gebeugter Oberflächen erfolgt, ist hier die Nase<br />

halbkreisförmig gestaltet. Diese Elemente sind ortsfest installiert <strong>und</strong> die Gestaltung der Unterseite<br />

spielt darum keine Rolle. Wichtig ist allerdings, dass Fluid bestmöglich durch den ´Kanal´ (E) zwischen<br />

den Elementen geführt wird.<br />

Für die Aufwärts-Strömung rechts entlang der konvexen Wand stellt deren Beugung immer wieder<br />

Leere dar. Es sind aber die Reflektionen (F) links an der konkaven Wand entscheidend, weil sie<br />

Impulse für die Beugung der Strömungen ergeben. Durch diese Bewegung entstehen Situationen von<br />

´Auffahr-Kollisionen´ mit ihrer positiver Wirkung von Beschleunigung <strong>und</strong> Verdichtung geordneter<br />

Strömung. Die Formgebung beider Wände zusammen ist also entscheidend für die Stärke des<br />

´künstlichen Winds´.<br />

Axial- <strong>und</strong> Radial-Pumpen<br />

Stator (ortfeste Leitschaufeln oder obige Profile bzw.<br />

Kanäle) <strong>und</strong> Rotor (drehendes Teil, meist mit<br />

Turbinen-Schaufeln) lassen sich unterschiedlich<br />

anordnen, wozu in Bild 05.05.03 drei prinzipielle<br />

Möglichkeiten schematisch skizziert sind (immer<br />

Stator S gelb <strong>und</strong> Rotor R rot gezeichnet, links immer<br />

im Querschnitt <strong>und</strong> rechts im Längsschnitt, das Fluid<br />

ist immer blau markiert).<br />

Bei A wird das Fluid in axialer Richtung geführt. Die<br />

Leitelemente bzw. Kanäle sind im Kreis herum<br />

angeordnet <strong>und</strong> die Schaufeln des Rotors streichen<br />

entlang ihrer Oberfläche bzw. der Auslass-Öffnung<br />

darüber hinweg.<br />

Bei B wir das Fluid seitlich zugeführt <strong>und</strong> nach oben<br />

abgeführt. Es sind nur zwei Kanäle angeordnet, an<br />

deren (in dieser Version relativ kurzen) Oberflächen<br />

ein sternförmiger Rotor entlang streicht. Die<br />

Rotorschaufel links hat gerade einen Kanal passiert<br />

<strong>und</strong> es ist gut zu erkennen, wie dieser das Fluid<br />

hinter sich her zieht (hier z.B. die Schaufel rechtsoben).<br />

Bei C ist die Bewegungsrichtung umgekehrt: oben<br />

mittig wird Luft angesaugt <strong>und</strong> radial nach außen entlassen. Diese beispielsweise vier Leitelemente<br />

haben außen lange Oberflächen, entlang denen sechs Rotorschaufeln entsprechenden ´Sog´<br />

produzieren.<br />

Kein Schaufeln <strong>und</strong> Drücken<br />

Diese Konzeption unterscheidet sich von vielen gängigen Typen, besonders von Ventilatoren. Bei<br />

diesen ´rudern´ Schaufelblätter mehr oder weniger frei im Raum herum. Gewiss produzieren auch<br />

diese Luft-Bewegung, aber mehr durch Drücken <strong>und</strong> Stossen als durch gleichförmige Strömung. Auch<br />

zwischen üblichen Schaufelkränzen von Leiträdern <strong>und</strong> Rotorrädern wird das Fluid mehr ´zerhackt´ als<br />

kontinuierlich gefördert.<br />

Im Querschnitt links bei C ist zu erkennen, dass die Rotorblätter nicht frei auf (turbulente) Luft treffen.<br />

Diese Luft ist vielmehr schon lange Wege durch die Kanäle gelaufen <strong>und</strong> wurde dort schon zu einer<br />

geordneten Strömung geformt, bevor diese dann nurmehr vom jeweiligen Schaufelblatt weiter<br />

gezogen wird.<br />

Das Schaufelblatt selbst bewirkt keine Beschleunigung, diese kommt vielmehr automatisch zustande<br />

durch oben genannte Beugung an der konvexen sowie Reflektion an der konkaven Kanalwand. Die<br />

Schaufelblätter dienen erst danach für die Aufrechterhaltung der Strömung. Außen r<strong>und</strong> um diese<br />

Leitelemente befindet sich Luft in kreisender Bewegung, so dass die Schaufeln des Rotors kaum<br />

Energie an das Fluid abgeben - bzw. der Antrieb des Rotors wenig Energie erfordert.<br />

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