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Äther-Physik und -Philosophie - Evert

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Fische haben Kiemen seitlich innen im Kopf, durch welche sie den im Wasser gelösten Sauerstoff<br />

aufnehmen (<strong>und</strong> anschließend dieses Wasser seitlich durch Schlitze abfließt). Generell müssen<br />

Kiemen (analog zu Lungen) große Oberfläche z.B. durch baumartige Verzweigungen aufweisen. Ich<br />

hab noch nie einem lebendigen Fisch ins Maul geschaut, bin aber ziemlich sicher, dass die spezielle<br />

Fähigkeit der Bachforellen <strong>und</strong> Lachse auf einer speziellen Form ihrer Kiemen basiert (wie auch Viktor<br />

Schauberger vermutete).<br />

Im Prinzip werden diese Kiemen-Bäume <strong>und</strong> -Äste an ihrer vorderen Seite jeweils relativ glatte<br />

Oberfläche aufweisen, während nach hinten eine unebene Oberfläche gegeben ist, z.B. wie hier durch<br />

Ästchen oder ´Haare´ skizziert ist. Entlang der glatten Vorderseite herrscht schnelle Strömung,<br />

während jeweils an der Hinterseite vielfache Turbulenz mit entsprechend hohem statischen Druck<br />

existiert. Aus Druck-Differenz resultiert ´Sog´ in Vorwärtsrichtung (hier jeweils blau markiert).<br />

Vermutlich sind Kiemen dieser Gr<strong>und</strong>-Struktur fraktal aufgebaut, so dass im gegebenen Raum diese<br />

Sog-Komponenten an sehr großer Gesamtfläche wirksam werden.<br />

Lebewesen sind aus Material nahezu beliebiger Elastizität aufgebaut <strong>und</strong> darum sind erfolgreiche<br />

Prinzipien der Natur oft nur schwer zu erkennen <strong>und</strong> nur selten durch völlig identische Technik zu<br />

imitieren. Das Gr<strong>und</strong>prinzip der Forellen zur Egalisierung des Strömungswiderstands <strong>und</strong> Generierung<br />

von Vortrieb scheint mir eindeutig: Multiplikation der einer Strömung ausgesetzten Fläche <strong>und</strong><br />

Organisation interner Strömungen dergestalt, dass jeweils an Vorderseiten höhere Geschwindigkeit<br />

als an Hinterseiten existiert. Dieses Prinzip lässt sich gewiss in vielfältiger Weise technisch<br />

nachbilden.<br />

Prinzipien technischer Umsetzung<br />

Als Beispiel soll nun ein Flugzeug-Rumpf dienen, der sich nach links in ruhender Luft bewegt. Das<br />

Gr<strong>und</strong>prinzip technischer Umsetzung ist in Bild 05.09.07 schematisch dargestellt. Der vor dem Rumpf<br />

A existierende Staudruck B muss durch eine Öffnung in einen Bereich innerhalb des Körpers<br />

eindringen können. Strömung in einem Kanal C zwischen Rumpf A <strong>und</strong> vorderem Körperteil D muss<br />

an gekrümmten Flächen umgelenkt werden <strong>und</strong> seitlich am Körper abfließen. Einerseits wird also Luft<br />

per Staudruck in die Kanäle gedrückt, andererseits wird diese Luft aus den Kanälen abgesaugt durch<br />

die Strömung entlang der Außenseite des Rumpfes.<br />

Im vorigen Kapitel wurde breite Form<br />

von Rümpfen, quer zur Bewegungsrichtung,<br />

als vorteilhaft bezeichnet. Bei<br />

r<strong>und</strong>em Rumpf würden die Kanäle<br />

radial auseinander laufen, also immer<br />

breiter werden. Bei diesem Segment<br />

(links) eines breiten Rumpfes behalten<br />

die Kanäle (z.B. zwischen zwei<br />

Spanten) immer gleiche Breite, so<br />

dass der Staudruck bzw. die daraus<br />

resultierende Strömung gleichförmig<br />

zu verwerten ist.<br />

In diesem Bild rechts-oben ist die<br />

Umlenkung an zwei gekrümmten<br />

Flächen aus vorigem Bild nochmals wiederholt, hier jedoch die Oberflächen durch drei Kanäle C<br />

vergrößert. Das allein wird nicht ausreichen, weil zu geringe Geschwindigkeitsdifferenzen an den<br />

jeweiligen Rück- <strong>und</strong> Vorderseiten auftreten. Als ´Rückseite´ wird hier die zum Heck weisende<br />

Oberfläche, als ´Vorderseite´ die zum Bug schauende Oberfläche bezeichnet. In diesem Bild rechtsunten<br />

sind drei Möglichkeiten zur Verzögerung der Strömung an Rückseiten skizziert.<br />

Bei E ist eine Konstruktion dargestellt, wie sie im Kapitel 05.06. ´Sog-Windrad´ schon vorgeschlagen<br />

wurde: an der Rückseite sind Bleche installiert, waagrecht <strong>und</strong> senkrecht, versehen mit Löchern, so<br />

dass Luft entlang der Oberfläche nicht ungehindert fließen kann. Durch die langsame Strömung bzw.<br />

Turbulenzen lastet relativ hoher Druck auf dieser Oberfläche (<strong>und</strong> schieb damit das Flugzeug nach<br />

vorn). Diese Technik verlangt vermutlich großen Abstand zur nächsten Vorderseite, so dass sie hier<br />

nicht optimal sein dürfte.<br />

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