Äther-Physik und -Philosophie - Evert
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Im Gegensatz dazu sind die Rotorkanäle aber anders gestaltet. Oben-mittig wird der Einlass-Bereich<br />
F durch ein Rohr gebildet, in welchem Schaufeln des Rotors wie in einer normalen Axial-Pumpe das<br />
Fluid nach unten fördern. Damit wird aber nur eine anfängliche Strömung ausgelöst.<br />
Im weiteren Verlauf gehen diese Schaufeln in zahnförmige<br />
Vertiefungen über, die nach außen hin offen sind. Die<br />
Wände dieser offenen Kanäle B sind so ausgebildet, dass<br />
praktisch nur noch eine Sogseite gegeben ist, aber keine<br />
Druckseite mehr. Diese ´Zähne´ verlaufen entlang der<br />
kegelförmigen Rotoroberfläche auf spiraliger Bahn nach<br />
außen.<br />
In der unteren Hälfte des Querschnitts ist der Verlauf von<br />
vier dieser Rotorkanäle B durch helles <strong>und</strong> dunkleres Blau<br />
markiert. Sie schneiden die Gehäusekanäle D nahezu<br />
rechtwinklig. Sie überqueren die Gehäusekanäle nach<br />
außen hin mit zunehmend längeren Abschnitten <strong>und</strong><br />
zunehmend schneller. Das Fluid folgt den zurückweichenden<br />
Sog-Seiten <strong>und</strong> diese Strömung zieht vermehrt<br />
Fluid aus dem Einlass <strong>und</strong> den Gehäusekanälen nach, so<br />
dass dort eine geordnete Strömung zustande kommt.<br />
Nur im Bereich oben-mittig erfolgt also eine mechanische<br />
Beschleunigung mit entsprechendem Energie-Einsatz.<br />
Unten-außen jedoch wird dem Fluid nur noch eine<br />
zurückweichende Wand geboten, so dass der überwiegende<br />
Volumenanteil der Strömung ausschließlich aufgr<strong>und</strong> von Sog beschleunigt wird. Dort wird die<br />
normale molekulare Bewegung vektoriell etwas besser geordnet, vollkommen autonom <strong>und</strong> ohne<br />
Energie-Aufwand (weil es unten-außen keine Druckseiten mehr gibt).<br />
Skeptiker werden die Funktionsfähigkeit dieser Maschine bezweifeln, beispielsweise ergäbe sich<br />
enorme Kavitation, wenn die Maschine mit Wasser betrieben würde - was zugleich deren Wirkung<br />
bestätigt. Diese Version könnte durchaus mit Flüssigkeiten betrieben werden (unter Druck gesetzt zur<br />
Vermeidung von Kavitation) <strong>und</strong> die kinetische Energie der generierten Strömung per separater<br />
Turbine genutzt werden (also analog obigem geschlossenem Kreislauf). Andererseits ist diese Version<br />
besonders geeignet als offenes System, beispielsweise als Pumpe obigen Fluggeräts. Das Gehäuse-<br />
Bauteil E wird weit nach außen geführt, so dass eine umlaufende Düse gebildet wird. Der Rotor weist<br />
nach außen hin nur diese spiraligen Vertiefungen auf, ist also einfach zu bauen <strong>und</strong> kann auch bei<br />
großem Durchmesser mit relativ hoher Drehzahl gefahren werden. Fachleute werden aus diesen<br />
Ansätzen höchst effektive Maschinen entwickeln können.<br />
Unverständlich<br />
Man muss erkennen, das diese Maschinen nichts zu tun haben mit der Überführung von einer Form<br />
von Energie in eine andere (wie praktisch alle gängigen Kraftmaschinen) <strong>und</strong> damit die zwingende<br />
Konstanz der Energie-Erhaltung überhaupt nicht tangiert ist (wie in heutiger Technik mit riesigen<br />
Verlusten). In diesen Maschinen werden lediglich die Vektoren normaler molekularer Bewegung etwas<br />
besser ´sortiert´. Unaufhörlich fliegen Moleküle in alle denkbaren Richtungen, also auch fortwährend<br />
gegen eine Wand. Wenn aber diese Wand zurück weicht, können einzelne Moleküle etwas weiter<br />
fliegen <strong>und</strong> kommen erst verspätet zurück. Damit können auch andere weiter in diese Richtung<br />
fliegen, immer diejenige die momentan ohnehin auf diesem Weg sind. Ohne Energie-Einsatz kommt<br />
damit Strömung auf - ohne dass sich am Energie-Gehalt insgesamt irgendetwas ändert.<br />
Genauso streng wie das Gesetz der Energie-Konstanz - <strong>und</strong> eben nur in der Fluid-Technologie<br />
wirksam - ist die konstante Summe von statischem <strong>und</strong> kinetischem Druck. Die Relation beider Drücke<br />
ist variabel <strong>und</strong> sie kann leicht zugunsten erhöhten kinetischen Drucks organisiert werden, eben weil<br />
dem System insgesamt keine Energie zugeführt wird, sondern nur die Relation zwischen statischpotentieller<br />
Druck-Energie <strong>und</strong> dynamisch-kinetischer Druck-Energie ein klein wenig verändert wird.<br />
Der kurzfristig auftretende Strömungsdruck kann geerntet werden an einer Turbine, bei<br />
kontinuierlichem Prozess in entsprechend wiederholter Weise. Wenn hinter der Turbine die Strömung<br />
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