Äther-Physik und -Philosophie - Evert
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Bei K ist wiederum dunkelblau markiert, dass an der hinteren Wand des Kanals fortwährend ein<br />
Druckbereich existiert, während weiter vorn geringerer Druck (mittelblau) herrscht <strong>und</strong> an der vorderen<br />
Wand nochmals geringerer Druck (hellblau). Bei L zeigen wiederum sternförmige Linien an, dass sich<br />
dieser Druck nach allen Richtungen gleichförmig auswirkt. Hier allerdings lastet dieser Druck nicht an<br />
der gesamten Druckwand des Kanals (wie bei voriger Radialpumpe), vielmehr kann der Druck nach<br />
unten ausweichen. Dadurch kommt eine vorwärts gerichtete Strömung auf, wie bei M durch Pfeil<br />
markiert ist. Diese Strömung kann weiter fließen in den vorderen Bereich relativ geringen Drucks, so<br />
dass insgesamt eine komplette Drallströmung aufkommt.<br />
An jeweils größerem Radius des Rotors gleitet die offene Seite des Kanals immer schneller an der<br />
Gehäusewand entlang, so dass ´Scheiben´ zunehmender Drehgeschwindigkeit entstehen <strong>und</strong> damit<br />
der oben in Bild 05.10.01 dargestellte Effekt der Selbst-Beschleunigung eintritt (der bereits in den<br />
einführenden Kapiteln dieses Teils ausführlich beschrieben ist). Die kinetische Energie der<br />
Drallbewegung plus Selbst-Beschleunigung aus ´scheibenweisem Sog-Effekt´ machen die<br />
entscheidende Energie-Differenz zwischen normalen Radialpumpen <strong>und</strong> dieser Technik aus. Darüber<br />
hinaus ist diese Pumpe viel leichter zu drehen, weil Widerstand nur aus einem relativ kleinen<br />
Druckbereich gegeben ist, der dortige Druck zwar fortwährend neu entsteht, sich zugleich aber auch<br />
fortwährend auflöst.<br />
Integrierter Rückfluss<br />
Die nachfolgenden Konzeptionen unterscheiden sich gegenüber vorigen - aber auch gegenüber dem<br />
Mazenauer- <strong>und</strong> Clem-Motor - dadurch, dass nun die Rückführung des Mediums innerhalb des Rotors<br />
angelegt ist. Damit ergibt sich ein Kreislauf in sehr kompakter Bauweise. In Bild 05.10.08 sind links ein<br />
Längsschnitt <strong>und</strong> rechts zwei Hälften eines Querschnitts durch die Systemachse skizziert.<br />
Im Gehäuse A (grau) dreht wiederum der<br />
Rotor C (rot) <strong>und</strong> an seinem kegelförmigen<br />
Umfang sind Kanäle B installiert. Oben ist<br />
die Beschleunigung des Wassers von links<br />
nach rechts durch unterschiedliches Blau<br />
markiert. Rechts wird die Strömung wieder<br />
verzögert <strong>und</strong> zurück geführt im Rotor durch<br />
einen zweiten Kanal D (<strong>und</strong> links anschließend<br />
zurück in den äußeren Kanal B).<br />
Im Längsschnitt unten ist Kanal B hellrot<br />
markiert. Das Wasser wird rechts durch Leitschaufeln E (dunkelgrau) des Gehäuses nach innen<br />
gelenkt. Die Strömung trifft dort auf Schaufeln F (gelb) des Rotors <strong>und</strong> wird nach links in den Kanal D<br />
(hellgrün) gelenkt. Die Schaufeln drehen an kürzerem Radius langsamer im Raum <strong>und</strong> verzögern<br />
während der Umlenkung die Strömung, welche damit Drehmoment an den Rotor abgibt. Im<br />
Querschnitt rechts ist in einer Hälfte die Umlenkung durch die Leitschaufeln E (dunkelgrau) zu den<br />
Turbinenschaufeln F (gelb) skizziert.<br />
In der rechten Hälfte des Querschnitts sind der äußere Kanal B mit seiner schnellen Strömung<br />
(dunkelblau) <strong>und</strong> der innere Kanal D mit seiner langsameren Strömung (hellblau) skizziert. Aus dem<br />
Längsschnitt ergibt sich, dass beide ringförmigen Kanäle schräg zur Systemachse angelegt sind,<br />
jeweils in Richtung der Strömung von innen nach außen. Durch diesen Verlauf der Kanäle wird der<br />
Kreislauf des Wassers durch Trägheit bzw. Fliehkraft beschleunigt (während rechts bei der<br />
Umlenkung die Geschwindigkeitsdifferenzen der Rotations- plus Drallbewegung in Drehmoment<br />
umgesetzt wird).<br />
Konvektions-Strömung<br />
Beim Umrühren von Kaffee (oder auch Tee) in einer Tasse ergibt sich die bekannte Konvektions-<br />
Strömung aus dem Zusammenspiel von Fliehkraft <strong>und</strong> Gravitation - <strong>und</strong> ähnlich ergibt sich diese<br />
Strömungsform, wenn die Achse voriger Maschine senkrecht gestellt wird, wie schematisch in Bild<br />
05.10.09 dargestellt ist.<br />
Links ist wiederum durch unterschiedliches Blau markiert, wie die Strömung mittig absinkt <strong>und</strong> in der<br />
Aufwärtsbewegung zunehmend beschleunigt wird. Zum einen rotiert das Wasser schneller im Raum<br />
aufgr<strong>und</strong> des größer werdenden Radius des Rotors. Zum andern wird die Relativbewegung<br />
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