11.10.2013 Aufrufe

Äther-Physik und -Philosophie - Evert

Äther-Physik und -Philosophie - Evert

Äther-Physik und -Philosophie - Evert

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Teilen der <strong>Äther</strong>-<strong>Physik</strong> gegeben sein). Gase befinden sich in ´chaotischer´ Bewegung, aber Chaos ist<br />

weder Gleichverteilung noch Strukturlosigkeit, vielmehr muss es darin fortlaufend Bereiche<br />

unterschiedlicher Dichte geben <strong>und</strong> ebenso Bereiche relativ gleichförmiger Bewegung.<br />

Zwangsweise muss es sogar auch zu<br />

weiträumiger Ordnung in Gasen kommen,<br />

wie höchst eindrucksvoll die riesigen<br />

Gebilde der Wirbelstürme zeigen oder der<br />

Windhosen (siehe Bild 05.14.03, Kapitel<br />

05.02. ´Drei Mal Sog-Effekt´).<br />

Bei ´ruhender´ Luft weisen die Vektoren aller<br />

Bewegungen in alle Richtungen <strong>und</strong> die<br />

Kräfte addieren sich zu null. Alle Partikel<br />

sind mit r<strong>und</strong> 500 m/s fortwährend in<br />

Bewegung, ein Kubikmeter Luft entspricht<br />

etwa 1,2 kg, in einem Kubikmeter Luft<br />

´ruhen´ also r<strong>und</strong> 150.000 N (etwa die Hälfte<br />

der maximalen Schubkraft einer A380). In<br />

Wirbelsystemen aber weisen die Vektoren in<br />

etwas einheitlichere Richtung (immer im<br />

Kreis herum), so dass Strömungen bis zu<br />

100 m/s mit entsprechender kinetischer Kraft ´externe´ Wirkung erreichen (mit manchmal<br />

verheerenden Folgen).<br />

Auch in ´ruhenden´ Gasen gibt es überall <strong>und</strong> immer Bewegung in jede Richtung. In welche Richtung<br />

aber Partikel im Raum wandern ergibt sich aus der Distanz bzw. Dauer bis zu einer nächsten<br />

Kollision. Im genannten Artikel habe ich drei Arten von Bewegungen aufgezeigt: das Strömen hinein in<br />

einen Bereich relativer Leere, das Strömen seitlich hinein in eine schnellere Strömung, wobei die<br />

unterschiedlich schnellen Schichten im Prinzip zylinderförmig sein können (wie beim Hurrikan) oder<br />

scheibenförmig übereinander (wie beim Tornado). In jedem Fall ´verschwinden´ Partikel aus ihrem<br />

Herkunftsbereich oder sie kehren erst verspätet <strong>und</strong> mit geringerer Geschwindigkeit zurück.<br />

Erstaunlicherweise sind solche Systeme selbstorganisierend,<br />

solang entsprechende Voraussetzungen<br />

existieren <strong>und</strong> damit vorige Sog-<br />

Effekte. Nur durch den Sog in relative Leere oder<br />

relativ schnellere Strömung hinein kommt es zu<br />

geordneter <strong>und</strong> dichter Strömung mit autonomer<br />

Beschleunigung bis zur Schallgrenze. Es findet<br />

dabei keine Energie-Transformation statt,<br />

vielmehr wird nur etwas mehr dynamischer<br />

Strömungsdruck zu lasten des gegebenem<br />

statischen Drucks generiert, in Einklang mit allen<br />

bekannten Gesetzen.<br />

Sog-Pumpe <strong>und</strong> Sog-Windrad<br />

Wenn man diesen Effekt der Selbst-<br />

Beschleunigung in Maschinen nachbilden will,<br />

muss man entsprechende Bedingungen schaffen.<br />

Das ist relativ einfach, weil jede gekrümmte<br />

Wand, zurückweichend aus der Richtung einer<br />

Strömung, einen Sog-Bereich schafft. Als Beispiele<br />

hierzu habe ich eine Pumpe beschrieben<br />

(siehe Bild 05.14.04, Kapitel 05.05. ´Vakuum-<br />

Sog-Pumpe´), bei der bereits im Einlass-Bereich<br />

ausschließlich gekrümmte Flächen eingesetzt<br />

werden <strong>und</strong> deren Rotor anstelle von Schaufeln<br />

nur rauhe Oberfläche aufweist.<br />

98

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!