Äther-Physik und -Philosophie - Evert
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In diesem Bild unten-mittig bei D reichen die Schaufeln schon weiter hinaus <strong>und</strong> die Drall-Strömung in<br />
den Kanälen zieht weiterhin Fluid zu sich hinein. In diesem Bild unten-rechts bei E reichen die<br />
Schaufeln bis zur Gehäusewand <strong>und</strong> haben somit alle Luft von der Gehäusewand ´abgeschabt´. Weil<br />
dort der Umfang noch nicht lang genug ist, können die Kanäle in diesem Bereich durchaus tief sein.<br />
An größerem Umfang, oben-rechts bei F, können die Kanäle dann in nahezu kreisförmigen<br />
Querschnitt übergehen. Durch Pfeile sind die Bewegungen skizziert. Generell dreht das Fluid mit den<br />
Kanälen (mittiger Pfeil) um die Systemachse entsprechend zur Rotor-Drehung. Oben an der<br />
Gehäusewand wird Fluid durch Haftreibung etwas verzögert, dreht also relativ zum Rotor rückwärts<br />
(kleiner Pfeil oben). An der rechten Wand des Kanals ergibt sich fortwährend Stau, der sich nur<br />
einwärts auflösen kann (rechter Pfeil abwärts). Umgekehrt ergibt sich an der linken Wand des Kanals<br />
relative Leere durch das an der Gehäusewand zurück bleibende Fluid, so dass sich entlang dieser<br />
ebenfalls Strömung ergibt (linker Pfeil aufwärts). An der Innenseite des Kanals ergibt sich zwischen<br />
Überdruck (rechts) <strong>und</strong> Unterdruck (links) eine Strömung nach vorn (Pfeil unten nach links), im Raum<br />
schneller als die Drehung des Rotors.<br />
Das Fluid bewegt sich also in den Kanälen phasenweise viel schneller vorwärts als der Rotor dreht.<br />
Die Generierung dieser zusätzlichen Bewegung kostet relativ wenig Energie-Einsatz, weil sie lediglich<br />
aus Haftreibung resultiert. Dieser Effekt wird verstärkt, wenn im weiteren Verlauf die Kanäle flacher<br />
werden (bei G) <strong>und</strong> damit längere Distanz entlang der Gehäusewand, aber auch für die<br />
Vorwärtsbewegung in den Kanälen gegeben ist. Wenn letztlich der Drall ´aufgestellt´ wird, indem der<br />
Querschnitt des Kanals in geschlossene flache Form übergeht (bei H), kann die erhöhte<br />
Strömungsgeschwindigkeit einer Nutzung zugeführt werden.<br />
Die entscheidende Beschleunigung kommt durch oben genannten ´scheiben-weisen Sog-Effekt´<br />
zustande. Die Haftreibung ist nur Auslöser für die zusätzliche Drallströmung des Fluids innerhalb der<br />
Kanäle <strong>und</strong> erst durch die Geschwindigkeits-Differenzen von vorn nach hinten wird Selbst-<br />
Beschleunigung durch autonome Ordnung der normalen molekularen Bewegungen auftreten. Die<br />
gewaltige Kraftentfaltung eines Tornados wird praktisch in jedem Kanal nachgebildet, wobei das<br />
zunehmend schnellere Vorbei-Gleiten an der Gehäusewand zur Bildung unterschiedlich schnell<br />
drehender ´Fluid-Scheiben´ dient, die wirkliche Dynamik aber erst durch vektorielle Ordnung dieser<br />
Strömungsform selbsttätig generiert wird.<br />
Düsen-Triebwerk<br />
Moderne Triebwerke von Flugzeugen sind<br />
wahre Meisterwerke, auf die Ingenieure <strong>und</strong><br />
Techniker wirklich stolz sein können.<br />
Andererseits könnte man diese Technik<br />
auch vollkommen anders sehen. Sie ist<br />
Ausdruck des Denkens, dass Luft nach<br />
hinten zu fördern ist, damit das Flugzeug<br />
vorwärts fliegt <strong>und</strong> je mehr Druck, desto<br />
mehr Vorschub gegeben ist. Druck zu<br />
erzeugen ist aber vollkommen<br />
unwirtschaftlich, weil unweigerlich<br />
Widerstand im Quadrat entsteht. Es muss<br />
kein Druck, sondern nur Bewegung<br />
produziert werden <strong>und</strong> dies möglichst<br />
widerstandslos. Konventionelle Triebwerke<br />
aber fördern Luft im Zickzack durch Rotor-<br />
<strong>und</strong> Stator-Blätter wie in einem Reißwolf.<br />
Das ist fürwahr keine elegante <strong>und</strong><br />
fluidgerechte Strömungstechnik <strong>und</strong> nicht<br />
umsonst gibt jedes Triebwerk<br />
´schmerzhaftes Gebrüll´ von sich.<br />
In Bild 05.10.05 ist schematisch ein Triebwerk auf Basis voriger Überlegungen dargestellt, oben im<br />
Längsschnitt, darunter zwei Querschnitte. Im Gehäuse A dreht der Rotor C. Seine Kanäle B bzw.<br />
deren Schaufeln laufen spiralig entlang des kegel- bzw. glockenförmigen Rotors. Am Ende dieser<br />
Pumpe ´rollt´ die beschleunigte Strömung in vier oder mehr Kanäle D des Gehäuses, die parallel<br />
zueinander <strong>und</strong> spiralig nach hinten weiter laufen, auch auf etwas engerem Radius.<br />
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