Äther-Physik und -Philosophie - Evert
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Drall nur durch Sog<br />
Man kann quer durch ein Rohr, von Wand zu Wand, einen strömungsgünstigen Körper einsetzen (wie<br />
im Längsschnitt bei F dargestellt) ohne Verlust an Durchsatz. Die freie Querschnittsfläche wird zwar<br />
reduziert, aber entsprechend schneller fließt das Fluid durch diese Engstelle (per Formel theoretisch<br />
rechenbar <strong>und</strong> praktisch vielfach belegt). Die Erklärung dieses Effekts bei strömungsgünstigen<br />
Körpern ist im vorigen Kapitel bei Bild 05.02.05 beschrieben.<br />
Von außen nach innen sollte dieser zunächst symmetrische Körper seine Form ändern, wie bei G von<br />
oben nach unten skizziert ist. Die ´Nase´ wie das Ende des Körpers sollten zu einer Seite hin verlagert<br />
werden, so dass sich ein Tragflächenprofil ergibt. An deren Sogseite (hier jeweils oben) fällt das Fluid<br />
beschleunigt nach hinten-unten. Diese Strömung fließt weiter auch hinter der Kante <strong>und</strong> bildet nun<br />
auch einen Sog schneller Bewegung für Fluid an der Unterseite. Diese ´Druckseite der Tragfläche´<br />
kann hinten nach unten weisen <strong>und</strong> dennoch wird das Fluid dort keinen Druck ausüben, eben weil<br />
vom obigen schnelleren Fluss in dessen Richtung ´gesaugt´.<br />
Damit wird im Rohr eine Drallbewegung ausgelöst, wozu natürlich dieser Körper punktsymmetrisch<br />
zum Rohrmittelpunkt angelegt sein muss. Im Querschnitt (H) durch das Rohr (bzw. schematisch auch<br />
durch diesen Körper) ist gelb der Verlauf der Nase <strong>und</strong> schwarz der Verlauf des Endes markiert.<br />
Allerdings ist hier der Querschnitt dieser Tragfläche überhöht gezeichnet, real können die Blätter<br />
dieses ´Stator-Leitrads´ sehr viel schmaler ausgelegt sein.<br />
Zwei Besonderheiten kennzeichnen diese prinzipielle Form: es wird im Rohrzentrum ein<br />
Potentialdrallwirbel erzeugt, der sich im weiteren Verlauf selbsttätig beschleunigt <strong>und</strong> womit das<br />
günstige Bewegungsmuster der Drallströmung sehr viel länger im Rohr erhalten wird. Zum andern<br />
wird diese teilweise Umlenkung der Strömung in Kreisbewegung ohne jeden Druck erzeugt, d.h. ohne<br />
Widerstand <strong>und</strong> Verzögerung der Vorwärtsbewegung. Durch das Fallen von Partikeln in die<br />
Sogbereiche ergibt sich vielmehr Beschleunigung der Strömung insgesamt.<br />
Einsatz - freibleibend<br />
Wer immer diese Vorschläge von R<strong>und</strong>-Eck-Rohr oder Segment-Rohr oder Sog-Leitfläche<br />
einleuchtend findet <strong>und</strong> Bedarf hat, kann diese aufgreifen (während ich keinerlei Interesse daran<br />
habe). Mir kam es lediglich darauf an, dass man sich nicht mit bekannten Formeln <strong>und</strong> pauschalen<br />
Lehrsätzen zufrieden geben darf, sondern nach besseren Lösungen suchen muss. Wenn das<br />
Verhalten von Partikeln genauer betrachtet wird, ist die Ursache ´phänomenaler´ Effekte erkennbar<br />
<strong>und</strong> damit sind Wirkungen natürlich auch besser nutzbar.<br />
Niemals handelt es sich bei diesen Prozessen um Energie-Umsetzung (mit der Problematik der<br />
Energie-Konstanz), sondern immer nur um gezielte Gleichrichtung von Bewegungen. Dazu ist kein<br />
Kraftaufwand erforderlich, Bewegungen sind immer in alle Richtungen gegeben, es muss nur eine<br />
Auswahl der aktuell zweckdienlichen getroffen werden. Das ist allein durch organisatorische<br />
Maßnahmen (in aller Regel die Formgebung einer Wand) zu bewerkstelligen, welche dann ´passiv´<br />
wirken <strong>und</strong> größere Ordnung nicht erzwingen sondern nur zulassen.<br />
Zuletzt wurden tragflächen-ähnliche Körper angesprochen, darum soll im nächsten Kapitel das<br />
´Phänomen des Fliegens´ diskutiert werden.<br />
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