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Äther-Physik und -Philosophie - Evert

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Nur ein Stator-Element<br />

Bei vorigen Konzeptionen<br />

ziehen also die Schaufelblätter<br />

kontinuierlich die Strömung<br />

aus den Kanälen heraus.<br />

Problematisch sind nur die<br />

Phasen, während der ein<br />

Schaufelblatt über die Öffnung<br />

eines Kanals hinweg streicht.<br />

Dort muss die Anstellung des<br />

Schaufelblatts genau mit der<br />

gegebenen Geschwindigkeit<br />

der Strömung überein<br />

stimmen, sonst gibt es<br />

schädliche Turbulenzen (wie bei vielen gängigen Maschinen permanent). Eine optimale Lösung dürfte<br />

solche Übergangs-Phasen nicht aufweisen.<br />

Die prinzipielle Konzeption hierfür ist in Bild 05.05.04 dargestellt. Sowohl Zufluss wie Abfluss erfolgen<br />

seitlich. Der Stator ist hier r<strong>und</strong> herum geführt, die konvexe Wand praktisch als ein äußerer Ring, die<br />

konkave Wand mittig als r<strong>und</strong>e Säule. Es gibt nur einen Kanal, dessen Form praktisch der inneren<br />

Hälfte eines Wirbelrings entspricht. Der Rotor stellt einen flächigen Teil der mittigen Wand dar, jedoch<br />

nur den Abschnitt unten-außen (im folgenden ´Rotor-Teller´ genannt). Auf diesem Teller sind einige<br />

Schaufelblätter fest installiert, welche etwas in den Kanal hinein reichen.<br />

Progressive Beschleunigung<br />

Der Rotor versetzt die Strömung entlang der inneren Wand in Drehrichtung. Dies erfolgt zum Teil<br />

schon allein aufgr<strong>und</strong> Haftreibung des Fluids am Teller. Es sind nur wenige Schaufeln zusätzlich<br />

erforderlich, z.B. drei wie im Querschnitt rechts schematisch skizziert ist. Diese Schaufeln könnten<br />

radial nach außen verlaufen oder etwas gekrümmt sein (wie hier skizziert ist), um weniger Druck<br />

auszuüben, sondern nur die Strömung mit zu führen.<br />

Bei solcher Konstruktion kommt automatisch ein Beschleunigungs-Effekt zustande, indem dieser<br />

Rotor von innen nach außen zunehmend schneller an der Statorwand entlang streicht. Er produziert<br />

damit von innen nach außen zunehmend schneller eine Leere, in welche das Fluid hinein fallen kann<br />

bzw. diagonal vorwärts-auswärts beschleunigt fallen wird.<br />

Das Fluid fließt hier also nicht nur in einem Halbkreis von oben nach unten (wie die blaue Fläche links<br />

im Längsschnitt zunächst vermuten lässt). Je weiter nach unten <strong>und</strong> nach außen, desto stärker wird<br />

die Strömung in tangentiale Richtung fließen. Das Fluid strömt also nicht entlang der hier<br />

gezeichneten Krümmungen, sondern quert diese diagonal auf sehr viel längerem Weg.<br />

Da es nur diesen einen R<strong>und</strong>-um-Kanal gibt kann sich das Fluid relativ frei bewegen bzw. gibt es<br />

keine Reibung wie an sonstigen Kanälen (welche praktisch immer vier Seiten haben, aber nur zwei<br />

davon haben Wirkung durch konvexe / konkave Oberflächen). Wenn nur ein Stator-Element<br />

notwendig ist, dann müsste auch nur ein Rotor-Element ausreichend sein.<br />

Nur ein Rotor-Element<br />

Noch nicht gelöst ist bei voriger Konzeption die Problematik des Anstellwinkels der Rotorschaufeln<br />

(<strong>und</strong> deren Abstimmung mit den Geschwindigkeiten der Strömungen ist ein generelles Problem).<br />

Tesla baute eine Pumpe (<strong>und</strong> analog dazu Turbine) ohne Schaufeln, mit nur planen Rotorscheiben<br />

(<strong>und</strong> ohne Stator), welche ausschließlich mit Haftreibung arbeiteten. Die Pumpe arbeitete letztlich auf<br />

Basis von Trägheit, indem Fluid per Fliehkraft nach außen wanderte. In nachfolgende Konzeption<br />

jedoch wird sehr wohl ein Stator zur Ausbildung geordneter Strömung eingesetzt, lediglich die<br />

´Schaufeln´ des Rotors sind minimiert.<br />

Die in Bild 05.05.05 dargestellte Konzeption entspricht voriger mit diesen Änderungen: der Zufluss<br />

erfolgt in axialer Richtung (wobei die Kanäle noch senkrechter ausgeführt <strong>und</strong> die mittige Säule dicker<br />

sein könnten als hier dargestellt). Auch der untere Teil des mittigen Stators ist nun ortsfest. Der Rotor<br />

tangiert den Kanal nur noch auf einer ringförmigen Fläche unten-außen <strong>und</strong> ragt kaum mehr in den<br />

Kanal hinein.<br />

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