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Äther-Physik und -Philosophie - Evert

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Unglaublich<br />

Vielleicht war der eine oder andere auch schon erstaunt, dass hoch oben in Gebirgsbächen noch<br />

immer Fische vorhanden sind. Bachforellen stehen total ruhig in rascher Strömung <strong>und</strong> fliehen bei<br />

Gefahr blitzschnell - stromaufwärts (wie jeder leicht beobachten kann). Diese Fische kommen dort<br />

oben zur Welt, aber manche Arten (wie z.B. Lachse) wandern bis ins Meer - <strong>und</strong> wieder zurück, selbst<br />

über meterhohe Wasserfälle. Sie ´robben´ dabei nicht irgendwie um den Wasserfall herum oder<br />

´fliegen´ durch die Luft darüber hinweg, nein, sie ´schwimmen´ durch den schnellen satten Strahl<br />

hindurch <strong>und</strong> hinauf (wie oftmals im Fernsehen gezeigt wurde).<br />

Diese Fähigkeiten sind bekannt seit es<br />

´Jäger <strong>und</strong> Angler´ gibt <strong>und</strong> jeder kann<br />

dieses ´Phänomen´ kennen seit<br />

mindestens einem dreiviertel<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert, als Viktor Schauberger<br />

diesen Sachverhalt exakt beschrieb<br />

<strong>und</strong> einen ´Forellen-Motor´ entwickelte<br />

(aber wohl nicht ganz zum Laufen<br />

brachte). Für mich ist wirklich<br />

phänomenal, wie gelassen <strong>Physik</strong> (hier<br />

besonders Bionik) diese ´paradoxe´<br />

Erscheinung außer Acht lässt anstatt<br />

zum Kern ihrer Forschungen zu<br />

machen, mit allen zur Verfügung<br />

stehenden Resourcen. Also mache ich<br />

mich auf, mit primitiven ´Bordmitteln´<br />

einige Lösungsansätze aufzuzeigen.<br />

Geschwindigkeit, Druck <strong>und</strong> Sog<br />

Bild 05.09.03 zeigt eine Darstellung aus Lehrbüchern zur Beschreibung des obigen Paradoxond´Alembert.<br />

Ein r<strong>und</strong>er Zylinder (grau) befindet sich in einer Strömung. Weit vor dem Zylinder, links bei<br />

A, weist die Strömung die Geschwindigkeit V1 auf (senkrechte Linie). Zum vordersten Punkt B des<br />

Zylinders wird die Strömung aufgestaut, womit theoretisch an diesem ´Staupunkt´ keine Bewegung<br />

gegeben ist (V0).<br />

Seitlich vom Zylinder sind ebenfalls Geschwindigkeiten<br />

markiert, wobei weit außen bei C wiederum<br />

die Gr<strong>und</strong>-Geschwindigkeit V1 gegeben ist<br />

(waagrechte Linie). Zum Zylinder hin ist die<br />

Strömung beschleunigt <strong>und</strong> erreicht direkt an<br />

dessen Oberfläche D eine ´Über-Geschwindigkeit´<br />

V2, etwa doppelt so schnell wie die Gr<strong>und</strong>-<br />

Geschwindigkeit.<br />

Abhängig von der jeweiligen Geschwindigkeit<br />

lastet Druck auf der Oberfläche des Zylinders.<br />

Vorn am Staupunkt B existiert der Staudruck P1<br />

(rot), im Quadrat korrelierend zur Gr<strong>und</strong>-<br />

Geschwindigkeit. Weiter zur Seite weist das<br />

Wasser zunehmende Strömung auf, der statische<br />

Druck nimmt also nach außen hin ab. Die<br />

schnellste Geschwindigkeit herrscht seitlich am<br />

Zylinder, so dass dort Sogwirkung (blau) auftritt,<br />

jeweils radial zum Mittelpunkt es Zylinders, z.B. bei<br />

Punkt F in der Größenordnung P-3.<br />

Bei ´unter-kritischer´ Geschwindigkeit sind der Strömungsverlauf <strong>und</strong> damit auch die<br />

Druckverhältnisse symmetrisch (wie hier skizziert), so dass z.B. auch hinten bei E wieder<br />

entsprechender Staudruck gegeben ist. Theoretisch würde dieser Zylinder fast (<strong>und</strong> eine Kugel<br />

vollkommen) widerstandsfrei in der Strömung stehen können. Sobald jedoch die Strömung kritische<br />

Geschwindigkeit erreicht, fließt Wasser hinten nicht mehr schnell genug zusammen, kann sich also<br />

nicht mehr aufstauen, der achterliche Vorwärts-Druck schlägt um in Rückwärts-Sog.<br />

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