Äther-Physik und -Philosophie - Evert
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Natürlich fallen damit Fluidteilchen im Gehäusekanal H in diesen Sog hinein bzw. ergibt sich daraus<br />
nach außen hin zunehmende Beschleunigung.<br />
Doppelter Sog-Effekt<br />
In diesem System wird die resultierenden Geschwindigkeit nur zum geringen Teil durch<br />
Beschleunigung per Druckwirkung erreicht, nur an der Druckseite der Rotorkanäle <strong>und</strong> nur in relativ<br />
flachem Winkel. Diese Druckwand weist von innen nach außen gleich bleibende Breite auf, d.h. dort<br />
entsteht kein Bereich zunehmender Dichte <strong>und</strong> damit zunehmenden Widerstands. Der Fluidmenge<br />
steht vielmehr nach außen hin zunehmend größerer Raum zur Verfügung. Wenn ein Fluidteilchen per<br />
Druck mechanisch nach außen geschlagen wurde, fliegt es relativ weit davon (erzeugt also nicht<br />
fortgesetzten Widerstand an der Druckwand).<br />
Jede Vorderwand eines Kanals ´rennt davon´ <strong>und</strong> ergibt somit Sogwirkung. Bei normalen Pumpen<br />
aber wird schon am Einlass so viel Druck erzeugt, dass der Weg für Beschleunigung aufgr<strong>und</strong> Sogs<br />
versperrt ist. Hier dagegen wird der Weg zum vorderen Sogbereich nicht behindert, vielmehr ist freier<br />
Zufluss durch die seitlichen Längsöffnungen immer gegeben. Entlang der Rotoraußenwand wird Fluid<br />
ohnehin durch Haftung mitgerissen, so dass parallel fliegendes Fluid praktisch nur von einem zum<br />
anderen Kanal hinüber wechselt.<br />
Das Potential molekularer Geschwindigkeit kann optimal genutzt werden, indem nur eine Sogwand<br />
verwendet wird. In einem Rotorsystem ist das nicht möglich, weil jede Rückwand zwar eine Sogseite<br />
darstellt, die zugehörige Vorderwand aber eine Druckseite darstellt. Hier jedoch wird der Sog vom<br />
Rotorkanal seitlich übertragen zum Gehäusekanal, der völlig frei ist von Begrenzungen, vielmehr im<br />
Drehsinn des Systems vorwärts gekrümmt verläuft, immer genau in Richtung des fortwährend<br />
auftretenden Sogs. Schon in den Rotorkanälen ist der Druck-Widerstand durch deren gleich bleibende<br />
Breite relativ gering. In den Gehäusekanälen gibt es überhaupt keine rückwärts gerichtete Bewegung<br />
mehr, so dass dort eine wohl strukturierte Strömung aufkommt mit selbstbeschleunigendem Effekt,<br />
basierend ausschließlich auf Ordnung normalen molekularen Bewegungspotentials.<br />
Bis zur Schallgrenze<br />
Die Strömung im Gehäusekanal ist schneller als die Rotordrehung. Am Rotor könnten darum<br />
Schaufeln angebracht werden, welche diese Sek<strong>und</strong>ärströmung etwas nach hinten umlenkt - <strong>und</strong><br />
damit würde das System selbstbeschleunigend sein, autonom hoch drehen bis zur<br />
Schallgeschwindigkeit - <strong>und</strong> zerbersten oder davon fliegen. Beides ist schon in Realität so eingetreten.<br />
Bei unkontrolliertem Testlauf soll sich beispielsweise Schaubergers Repulsine aus massiver<br />
Verankerung los gerissen haben <strong>und</strong> durch das Dach der Werkstatt auf <strong>und</strong> davon geflogen sein.<br />
Obwohl Beschreibungen <strong>und</strong> Teile dieser Konstruktion noch vorhanden sind, konnte diese Maschinen<br />
nie wieder funktionsfähig gemacht werden (sofern nicht unter Verschluss gehalten). Schauberger<br />
verwendete aber andere Bewegungsabläufe <strong>und</strong> höchst komplizierte Teile. Erst mit obiger klarer<br />
Erkenntnis zur Wirkung des Sogs <strong>und</strong> direkter Umsetzung in logisch konsequenter Konstruktion ergibt<br />
sich dieser einfache Spiral-Kanal-Motor - mit ungeheurer Wirkung.<br />
Ich möchte an dieser Stelle eindringlich davor warnen, die Sek<strong>und</strong>är-Strömung der Gehäusekanäle<br />
direkt zum Antrieb des Rotors zu verwenden. Es dürfen keine Schaufeln zur Umlenkung dieser<br />
Strömung direkt am Rotor angebracht werden. Zum Anfahren des Systems ist ein geringer Energie-<br />
Einsatz erforderlich, danach aber wird bei direkter Rückkopplung das System selbstbeschleunigend<br />
hoch fahren bis zur Schallgrenze. Anstatt dieses praktisch erfahren zu müssen ist sinnvoller, wenn<br />
Fachleute dieses Verhalten nur rechnerisch ermitteln (was sie dringend tun sollten).<br />
Aber Fachleute glauben vorwiegend noch immer nur an die Wirkung von Druck <strong>und</strong> bedenken nicht,<br />
dass per Sog das wahre Potential molekularer Energie auftritt. Einen praktischen Eindruck kann sich<br />
jeder verschaffen, wenn er die Hand aus einem Fahrzeug hält bei 150 km/h - oder mutige Leute auf<br />
das Fahrzeugdach klettern. Luftpartikel bewegen sich zehnfach <strong>und</strong> selbst auf dem Zick-Zack-Weg<br />
der Schallgeschwindigkeit noch sechs mal schneller - das ist die frei verfügbare kinetische Energie -<br />
<strong>und</strong> nutzbar per Organisation von Sog.<br />
Ich möchte noch einmal in aller Deutlichkeit warnen vor ungeschicktem Bau dieser Maschine. Wenn<br />
beispielsweise die Sog- <strong>und</strong> Druckseite nicht nur durch eine einfache Wand (wie hier dargestellt)<br />
gebildet wird, sondern durch ein Profil mit steil angestellter Sogwand <strong>und</strong> flach angestellter<br />
Druckwand, kann die Strömung durch die Längsöffnungen radial auf die Sogwand treffen (<strong>und</strong> durch<br />
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