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Äther-Physik und -Philosophie - Evert

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05.06. Sog - Wind - Rad<br />

Pusten oder Saugen<br />

Auch dieses Kapitel handelt nicht von <strong>Äther</strong>, aber die Gesichtspunkte dieser Überlegungen werden<br />

später sehr wohl wieder auftreten. Hier aber handelt es sich ganz einfach um Windräder - nur dass<br />

Wind hierzu ´künstlich´ hergestellt wird.<br />

Kein Segler liebt in der Flaute zu sitzen. Hilfreich sind dann Zurufe, er solle doch ins Segel pusten,<br />

oder professioneller der Vorschlag, vor dem Segel entlang zu blasen. Aber dieses Drücken von Luft<br />

erzeugt Gegendruck <strong>und</strong> es wird damit kaum Vortrieb zu gewinnen sein. Ich allerdings würde<br />

empfehlen, Luft abzusaugen, auf der Vorderseite des Segels, an seiner Hinterkante. Vermutlich halten<br />

´Landratten´ auch dies für ´Seemannsgarn´ - sollten aber folgende Konstruktion ernsthaft bedenken.<br />

Gr<strong>und</strong>konstruktion des Rotors<br />

In Bild 05.06.01 ist schematisch<br />

das Prinzip dieser Maschine<br />

dargestellt, links im Querschnitt <strong>und</strong><br />

rechts im Längsschnitt durch die<br />

Systemachse. In einem Gehäuse<br />

(grau) ist die Welle eines Rotors (R,<br />

rot) gelagert, welcher gegen den<br />

Uhrzeigersinn dreht. Der Rotor<br />

besteht zunächst aus zwei planen,<br />

parallelen, r<strong>und</strong>en Scheiben.<br />

Senkrecht zu diesen Scheiben <strong>und</strong><br />

zwischen beiden Scheiben ist eine<br />

ringförmig Fläche (U) installiert.<br />

Außerhalb dieses Rings sind<br />

Schaufelblätter (S, hier z.B. zwölf)<br />

installiert, ebenfalls von Scheibe zu<br />

Scheibe reichend.<br />

Das Profil der Schaufelblätter ist ähnlich zur Oberseite von Tragflächen gestaltet, allerdings sind diese<br />

Blätter außen kreisförmig weiter geführt, so dass nur ein kleiner Spalt nach außen zwischen jeweils<br />

zwei Schaufeln offen bleibt. Auch der vorige Ring weist Spalten auf, jeweils an der Vorderkante der<br />

Schaufeln. Dieser innere Spalt (E) ist enger als der jeweils äußere Spalt (F).<br />

Umwälzung des Mediums<br />

Die Luft im Innern der Maschine wird umgewälzt, wozu drei Bereiche durch unterschiedliches Blau<br />

<strong>und</strong> ein Bereich durch Gelb gekennzeichnet ist. Die Luftbewegung ist durch Pfeile gekennzeichnet. Im<br />

Bereich A (gelb) saugt eine Pumpe (P) Luft durch einen Kanal (gelb) in axialer Richtung aus dem<br />

Rotor.<br />

Bereich B zwischen den Rotorscheiben <strong>und</strong> bis zum Ring weist damit ein relatives Vakuum (V) auf. In<br />

dieses fließt Luft durch die Schlitze (E) aus dem Bereich C der Schaufelblätter nach. Durch die<br />

Schlitze (F) wird wiederum Luft aus dem äußeren Bereich D eingesaugt. In diesem äußeren Bereich<br />

herrscht normaler Luftdruck (N) <strong>und</strong> in diesen äußeren Bereich mündet auch der Auslass der Pumpe.<br />

Die Luft wird durch Drehung des Rotors im Kreis herum mit geführt. Die Pumpe sollte Luft am Auslass<br />

im Drehsinn abgeben <strong>und</strong> könnte dabei durchaus noch Drehmoment an den Rotor abgeben (weil die<br />

Abluft schneller als die Rotordrehung ist). Außen am Gehäuse entlang wird die Luft praktisch gleich<br />

schnell drehen wie der Rotor. Zwischen den Schaufelblättern ´fährt´ Luft mit im Kreis herum. Im<br />

mittigen Bereich wird die Luft sogar schneller drehen als der Rotor <strong>und</strong> zum Zentrum <strong>und</strong> in den<br />

Pumpen-Einlass hinein nochmals beschleunigt.<br />

Strömung <strong>und</strong> Vortrieb<br />

Die Schlitze sind jeweils an der Vorderseite der Schaufelblättern angebracht. Vorige Strömung gleitet<br />

also entlang dieser Oberfläche, bleibt dort auch anliegend aufgr<strong>und</strong> deren konvexer Krümmung. Direkt<br />

an der Oberfläche wird die schnellste Strömung sein, weil langsamere Luftschichten seitlich davon auf<br />

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