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Äther-Physik und -Philosophie - Evert

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05.11. Spiral-Kanal-Motor<br />

Druck erzeugt Gegendruck<br />

Im vorigen Kapitel wurde festgestellt, dass gängige Maschinen vorwiegend auf der Anwendung von<br />

Druck beruhen, z.B. Wasserturbine oder Verbrennungsmotor. Druck erzeugt Gegendruck, bei Gasen<br />

sogar Widerstand im Quadrat. Per Druck kann das interne Bewegungspotential der Fluide nicht<br />

genutzt werden, sondern nur per Sog lassen sich automatisch beschleunigende Strömungen<br />

generieren, bis zur Schallgeschwindigkeit. In diesem Kapitel soll beispielhaft aufgezeigt werden, wie<br />

diese ´Freie Energie´ nutzbar ist.<br />

In Bild 05.11.01 sind schematisch Schnitte<br />

durch normale Radialpumpen dargestellt<br />

(immer linksdrehend unterstellt). Im<br />

Querschnitt bei A sind im Rotor (rot) sechs<br />

gerade Kanäle (hellrot) dargestellt, durch<br />

welche Fluid nach außen gefördert wird. Das<br />

Fluid bewegt sich dabei im Raum auf spiralig<br />

gekrümmter Bahn (siehe Pfeil) nach außen,<br />

bei dieser Maschine als sechs einzelne Strahle. Am Auslass einer Pumpe ist in aller Regel<br />

durchgängiger Abfluss vorteilhaft, so dass am gesamten Umfang das Fluid als ein flächiger Strahl<br />

austritt.<br />

Dies wird erreicht indem der Querschnitt der Kanäle nach außen hin gestreckt, also länger <strong>und</strong><br />

zugleich flacher wird, wie schematisch im Längsschnitt bei F dargestellt ist. In Querschnitt B ist eine<br />

nachteilige Erscheinung dieser Pumpen dargestellt: das Fluid staut sich an der hinteren (Druck-)<br />

Wand C der Kanäle, woraus zunehmender Widerstand erwächst. Weiter vorn im Kanal herrscht<br />

geringere Dichte D <strong>und</strong> ganz vorn sogar relativer Unterdruck E (durch unterschiedliches Blau<br />

markiert).<br />

Sog erzeugt Bewegung<br />

Natürlich entweichen Teile des Fluids aus<br />

dem hinteren, dichten Bereich nach vorn, sie<br />

werden aber von der Druckwand immer<br />

wieder eingeholt. In Bild 05.11.02 ist<br />

dargestellt, wie diese relative Leere entlang<br />

der Sog-Wand einer Pumpe nutzbar wird.<br />

Oben quer ist ein Schnitt durch drei Kanäle<br />

dargestellt, also mit Blick radial zur<br />

Systemachse. Der Rotor bewegt sich von<br />

rechts nach links, so dass an der rechten<br />

Druckwand sich der Stau C befindet, weiter<br />

nach vorn die Bereiche D <strong>und</strong> E geringerer<br />

Dichte. Der prinzipielle Ansatz zur Nutzung<br />

dieser relativen Leere liegt nun darin, dass<br />

vorn bei der Sogwand ´Falschluft´ G durch<br />

eine seitliche Öffnung einströmen kann.<br />

In diesem Bild unten rechts ist schematisch<br />

ein Längsschnitt dargestellt durch den Rotor (rot) <strong>und</strong> durch die Kanäle (blau), wobei nun der<br />

Querschnitt dieser Kanäle von innen nach außen konstant bleibt. Der Einlass F erfolgt wiederum vornmittig<br />

in axiale Richtung, der Auslass H hinten-außen in radiale Richtung, aber die gesamte Fläche am<br />

Auslass ist damit viel zu groß gegenüber der Fläche des mittigen Einlasses.<br />

In diesem Bild unten links ist schematisch ein Querschnitt durch den Rotor dargestellt. Durch den<br />

mittigen Einlass F (blau) strömt Fluid in die sechs Kanäle, aus denen außen der Abfluss H erfolgt bzw.<br />

das Fluid im Raum auf gekrümmter Bahn I nach außen fließt. Zusätzlich sind nun schlitzförmige<br />

Öffnungen G (hellrot) eingezeichnet, welche entlang jeder Sog-Wand der Kanäle angelegt sind. Auch<br />

im Längsschnitt ist die generelle Position der zusätzlichen Längsöffnungen G (hellrot) skizziert. Diese<br />

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