Äther-Physik und -Philosophie - Evert
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An den Rückseiten herrscht turbulente Strömung, weil die Querrillen keine kontinuierliche Bewegung<br />
zulassen. An den Vorderseiten dagegen wird die Strömung besonders gut fließen, weil die Längsrillen<br />
gegen seitliche Störung schützen (wie man auch an Tragflächen mit kleinen Längsrillen feststellen<br />
konnte). Allerdings sollten auch diese Kanalblöcke nur begrenzte Länge <strong>und</strong> Abstand zum folgenden<br />
Block aufweisen, so dass sich das günstige Strömungsmuster immer wieder neu bilden kann.<br />
Prinzipiell wird laminare Strömung an gekrümmten Oberflächen länger anliegen, so dass gekrümmte<br />
Sandwich-Blöcke etwas länger sein können (wobei natürlich die Krümmung immer aus der<br />
Strömungsrichtung zurück weichen muss).<br />
Anordnungs-Beispiel<br />
In Bild 05.09.09 links ist wiederum der Bug eines Rumpfes A dargestellt inklusiv des davor<br />
angeordneten Körperteils D, dazwischen die Kanäle C. Am Bug liegt Staudruck B an, so dass Luft<br />
durch die Kanäle gedrückt wird (bzw. auch seitlich abgesaugt wird). Oben in dieser Darstellung sind<br />
vorige Sandwich-Blöcke (dunkelrot, jeweils mit Abstand dazwischen) entlang der Krümmung des Bugs<br />
angeordnet.<br />
Unten in dieser Darstellung ist skizziert, dass der Staudruck auch weiter in den Rumpf hinein zu<br />
führen ist, so dass Kanäle bzw. Sandwich-Blöcke E auch seitlich nebeneinander anzuordnen sind. In<br />
jedem Fall herrscht in diesem Einlassbereich erhöhter Druck bzw. relativ hohe Dichte, aus welcher<br />
Luft zur Seite hin in die Kanäle gedrückt wird. Der Einlass der Kanäle ist gestaffelt angeordnet. An<br />
jeder vorspringenden Fläche lastet aber nicht der volle Staudruck, weil dieser auch dort schon durch<br />
diese Querströmung reduziert ist.<br />
Zur Vergrößerung der wirksamen Fläche sind diverse Möglichkeiten geboten. Theoretisch müsste<br />
diese Technik auch mit Rillentiefe <strong>und</strong> Wandabständen in Mikrometern funktionieren, praktisch wie<br />
poröse Keramik mit geordneter Struktur. Andererseits wird auch Luft unter Druck relativ ´dickflüssig´<br />
<strong>und</strong> Schmutzpartikel in der Luft würden auch Kanäle im Bereich von Zehntelmillimeter verstopfen.<br />
Eine praktikable Größenordnung wird also im Bereich von Millimeter bis einigen Zentimetern liegen.<br />
Daten-Beispiel<br />
In Bild 05.09.09 rechts sind einige<br />
Daten beispielhaft eingezeichnet, oben<br />
für die Start- <strong>und</strong> unten für die<br />
Flugphase. In der Startphase ist das<br />
Flugzeug z.B. erst 100 km/h schnell,<br />
bewegt sich also mit r<strong>und</strong> 28 m/s (V<br />
28) relativ zur ruhenden Luft bzw. mit<br />
dieser Geschwindigkeit kommt Luft<br />
zum Einlass. In diesem Bereich wird<br />
die Strömung verzögert, z.B. auf 25<br />
m/s (V 25). In die relativ engen Kanäle<br />
in seitliche Richtung (hier nach oben)<br />
fließt die Luft nochmals langsamer<br />
hinein, z.B. nurmehr mit 15 m/s (V 15).<br />
Es wird unterstellt, dass an den quer-gerippten Rückseiten eine Geschwindigkeit von nur 13 m/s<br />
anliegt, an den längs-gerippten Vorderseiten dagegen 17 m/s (V 13 bzw. V 17). Die Differenz der<br />
kinetischen Energie beider ´Teilströme´ ergibt r<strong>und</strong> 60 kg/ms^2 (P 60) <strong>und</strong> entsprechend dazu<br />
verhalten sich die statischen Drücke bzw. deren Differenz an Rück- <strong>und</strong> Vorderwand.<br />
Es sind hier sechs Kanäle (K 6, rote Linien) angelegt, wobei eine Wand etwa 1 cm <strong>und</strong> der Abstand<br />
zwischen den Wänden etwa 4 cm breit sind. Der Einlass in die Kanäle insgesamt ist damit r<strong>und</strong> 25 cm<br />
(E 0.25) <strong>und</strong> das Bauelement insgesamt etwa 30 cm (B 0.3) breit. Der Rumpf soll etwa 3 m hoch sein<br />
(H 3.0, grau), die effektiv nutzbare Höhe der Sandwich-Blöcke aber nur halb so hoch (H 1.5). Ein<br />
Rumpf-Segment von 1 m Breite ergibt somit 6 mal 1.5 gleich etwa 9 m^2 effektive Fläche (F 9). Auf<br />
diese Gesamtfläche wirken nun obige 60 mal 9 gleich etwa 540 kgm/s^2 als Vortriebs-<br />
Beschleunigungskraft.<br />
In der unteren Hälfte dieser Darstellung sind Daten der Flugphase beispielhaft angeführt. Die<br />
Reisegeschwindigkeit ist 720 km/h bzw. 200 m/s (V 200). Von der angestauten Luft sollen aber nur<br />
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