Äther-Physik und -Philosophie - Evert
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05.08. Flugzeug NT<br />
Wirbelstrasse<br />
Flugzeuge zu bauen gilt als eine der großen<br />
Leistungen heutiger Technik, die über viele Jahre mit<br />
großem Aufwand auf hohen Stand gebracht wurde. Die<br />
Erfolge waren so groß, dass nun jedermann jederzeit<br />
an jeden Ort fliegen kann. Im Ergebnis aber stellt der<br />
heutige Flugverkehr nichts weniger als gigantische<br />
Verschwendung von Resourcen <strong>und</strong> ebensolche<br />
Umweltverschmutzung dar. Könnte es sein, dass<br />
gr<strong>und</strong>legend anders zu verfahren, eine neue<br />
Technologie notwendig - <strong>und</strong> möglich ist? Vorweg dazu<br />
ein paar einfache Sachverhalte:<br />
In Bild 05.08.01 oben ist ein r<strong>und</strong>er Querschnitt (blau)<br />
z.B. eines dünnen Drahts dargestellt, der ruhend in<br />
einer Strömung (rot) ist bzw. durch ruhende Luft nach<br />
links bewegt wird. Hinter dem Draht ergibt sich die<br />
bekannte Wirbelstrasse, d.h. Turbulenz <strong>und</strong> damit sehr<br />
hoher Widerstand. Der auftretende Widerstand hat<br />
aber überhaupt nichts mit diesen Wirbeln achteraus zu tun - wie fälschlicherweise immer wieder<br />
unterstellt wird.<br />
Ausschlaggebend für den Widerstand ist allein der Druck unmittelbar an der Oberfläche dieses<br />
Köpers: ganz vorn ist Staudruck gegeben, weiter zur Seite hin relativ geringer statischer Druck<br />
(aufgr<strong>und</strong> der dortigen schnellen Strömung), aber zur Hinterseite kann die Luft nicht schnell genug hin<br />
fließen (sofern die Geschwindigkeit nicht sehr gering ist), so dass sich dort relative Leere ergibt<br />
(gelber Bereich). Nur die Druckdifferenzen unmittelbar an der Oberfläche des Körpers ergeben den<br />
Widerstand - hier praktisch ´negativen Vortrieb´ - während die Wirbel nur sek<strong>und</strong>äre<br />
Nebenerscheinung sind.<br />
In diesem Bild unten ist die bekannte Lösung zur wesentlichen Reduzierung dieses Widerstands<br />
schematisch dargestellt. Durch die seitlich nach hinten nur langsam zurück weichenden Wände muss<br />
Luft nicht mehr rasch nach innen fließen <strong>und</strong> es existiert kein Bereich geringer Dichte mehr. Dieser<br />
´strömungsgünstige´ Körper weist nur einen Bruchteil an Widerstand auf. Allerdings ist dieser nicht<br />
null, z.B. weil dem Staudruck vorn kein entsprechender Andruck von hinten entgegen steht.<br />
Wirbelschleppe<br />
Die derzeit favorisierte Theorie zum Auftrieb ist noch<br />
immer die ´Zirkulations-Theorie´ (so lang nicht abgelöst<br />
durch meine im Kapitel 05.05. ´Auftrieb´ dargestellte<br />
Theorie). Es wird ´Zirkulation´ von Luft um die<br />
Tragfläche unterstellt (unten vorwärts, oben rückwärts)<br />
<strong>und</strong> zudem wird unterstellt, dass diese Wirbel jeweils<br />
außen an den Tragflächen nach hinten abbiegen <strong>und</strong><br />
achteraus einen lang gezogenen, geschlossenen<br />
´Wirbelring´ bilden, wie in Bild 05.08.02 oben<br />
schematisch dargestellt, siehe Pfeile.<br />
Aus der ´Mächtigkeit´ dieses Ring-Wirbel-Systems wird<br />
zurück geschlossen auf die Stärke des Auftriebs. Das<br />
ist analog zur fälschlichen Anschauung, obige<br />
Wirbelstrasse wäre ursächlich für den Widerstand.<br />
Andererseits hält man Wirbel <strong>und</strong> Turbulenz schädlich<br />
für die Vorwärtsbewegung <strong>und</strong> versucht z.B. diesen<br />
Randwirbel außen am Flügel durch ´Winglets´ zu<br />
unterbinden.<br />
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