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Äther-Physik und -Philosophie - Evert

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Als Sturm bzw. Orkan werden Windgeschwindigkeiten bezeichnet, welche nur ein Zehntel so schnell<br />

sind, beispielsweise r<strong>und</strong> 30 m/s oder 100 km/h (graue Linie bei C). Die Teilchen der Luft bewegen<br />

sich dabei auf vielfach längeren Wegen, in diverse Richtungen, z.B. mehr kreuz <strong>und</strong> quer als vorwärts.<br />

In nochmals stärkerem Umfang gilt das für die Geschwindigkeit von Gasen bei technischen<br />

Anwendungen, die meist nur wenige m/s bzw. km/h erreichen (schwarze Linie bei D).<br />

Potentielle Bewegung<br />

In diesem Bild bei E ist ein ruhendes<br />

Teilchen dargestellt (roter Punkt),<br />

welches nach einer Kollision nach einer<br />

Zeiteinheit irgendeinen Ort auf dem<br />

skizzierten Kreis einnehmen wird.<br />

Daneben sind strahlenförmig einige<br />

dieser möglichen Wege eingezeichnet.<br />

In obigen Überlegungen haben wir<br />

stellvertretend dafür nur Bewegungen in<br />

senkrechter oder waagrechter Richtung<br />

untersucht.<br />

Wenn nun alle Teilchen <strong>und</strong> ihre<br />

molekulare Bewegungen durch eine<br />

generelle Vorwärtsbewegung (hier von links nach rechts) überlagert ist, sind entsprechende<br />

Darstellungen wie bei F repräsentativ. Summarisch sind nach hinten gerichtete Bewegungen kürzer<br />

<strong>und</strong> die nach vorn entsprechend länger. Die bislang quer verlaufende Richtungen weisen nun etwas<br />

nach vorn. Alle potentiellen Orte nach einer Kollision (auf dem Kreis) sind etwas nach vorn verlagert.<br />

Hier allerdings ist diese Verlagerung stark überzeichnet, entspräche schall-schnellem Orkan (der nur<br />

lokal ein Maximum von etwa 300 km/h erreichen kann).<br />

Statischer / Dynamischer Druck<br />

In diesem Bild bei G ist (per schwarzen Pfeilen) schematisch dargestellt, dass in ´ruhendem´ Gas<br />

gleichförmig nach allen Seiten hin ´statischer´ Druck existiert (indem z.B. Teilchen an Gefäßwänden<br />

reflektiert werden). Bei H ist ein in Vorwärtsbewegung befindliches Teilchen skizziert, dessen seitliche<br />

Bewegungen nicht mehr rechtwinklig auf eine Gefäßwand auftreffen, womit quer zur<br />

Bewegungsrichtung geringerer ´statischer Druck´ gemessen wird. Entsprechend stärker ist<br />

´dynamischer Druck´ in Vorwärtsrichtung gegeben (markiert durch unterschiedliche Länge der Pfeile).<br />

Je schneller die generelle Vorwärtsbewegung ist, desto stärker verlagert sich die Richtung von<br />

seitlich- zu vorwärts-weisendem Druck. Bei I ist vorige extrem schnelle Bewegung noch einmal<br />

eingezeichnet mit ihrem nochmals reduzierten statischen <strong>und</strong> erhöhtem dynamischem Druck. Diese<br />

Druckverhältnissen werden in der Strömungslehre vornehmlich diskutiert <strong>und</strong> berechnet. Mich<br />

interessieren dagegen vorwiegend die Bewegungen <strong>und</strong> Bewegungsmuster der Teilchen selbst,<br />

beispielsweise wenn ungleich schnelle Vorwärtsbewegungen neben einander statt finden.<br />

Diagonale Wechselwirkungen<br />

In Bild 05.02.07 sind bei A vorige schematische Darstellungen potentieller Bewegungsrichtungen noch<br />

einmal dargestellt, oben für eine langsamere Strömung (helles Rot) <strong>und</strong> darunter für relativ schnellere<br />

Bewegung (dunkleres Rot). Oben wurden senkrechte <strong>und</strong> waagrechte Bewegungen als repräsentativ<br />

ausgewählt, genauso repräsentativ sind diagonale Bewegungsrichtungen (jeweils 45 Grad zur<br />

waagrechten bzw. senkrechten Richtung). Bei Überlagerung durch Vorwärtsbewegung werden diese<br />

Diagonalen entsprechend weiter nach vorn weisen, wie bei B skizziert ist wiederum für die langsame<br />

(oben) <strong>und</strong> schnellere (unten) Strömung. Diese Teilchen mit diesen potentiellen Bewegungswegen<br />

sind also repräsentativ als Bewegungstypen bzw. -muster unterschiedlich schneller Strömungen,<br />

bilden also ´durchschnittliche´ Vorgänge ab.<br />

Bei C sind schematisch vier Kollisionen (schwarzer Punkt) skizziert, welche sich aus diagonalen<br />

Bewegungen an einer Grenze (graue Linien) beider Strömung typischer Weise ergeben. Wie bei<br />

Kollisionen üblich tauschen beide Teilchen ihre Bewegungen hinsichtlich Richtung <strong>und</strong><br />

Geschwindigkeit aus. Dies entspricht obigen Vorgängen ruhender Gase oder auch des Mischens von<br />

Gasen. Hier in diesem Grenzbereich findet praktisch eine Mischung von Bewegungskomponenten<br />

unterschiedlich schneller Strömungen statt.<br />

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