Äther-Physik und -Philosophie - Evert
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Durch diese nach hinten ausgeweitete Flächen (hellgrün) wird der Widerstand gegen<br />
Vorwärtsbewegung reduziert, andererseits wird damit die Stabilität erhöht. Weiter nach unten sollten<br />
diese (mehr oder weniger vertikale) Flächen noch weiter nach achtern geführt sein <strong>und</strong> dieser<br />
´Schwanz´ mit einem Seitenleitwerk (dunkelgrün) enden. Kurze Flügel (dunkelgrün) ergeben mehr<br />
Oberfläche, die schon bei ortsfester Position Auftrieb ergeben (indem Luft oberhalb in die Schürze<br />
abgesaugt wird) <strong>und</strong> während der Vorwärtsbewegung wie normale Tragflächen wirken. Außerdem<br />
können dort Höhenleitwerke (hellgrün) installiert werden.<br />
In den Tragflächen können Treibstofftanks installiert werden <strong>und</strong> im achterlichen Raum könnten der<br />
Motor <strong>und</strong> andere schwere Aggregate untergebracht sein (wobei das erhöhte Gewicht durch<br />
entsprechend größere Auftriebsflächen im hinteren Teil getragen wird). Für den Antrieb der Pumpen<br />
<strong>und</strong> die Bewegung der Steuerklappen <strong>und</strong> Leitwerke bietet sich Hydraulik an (wobei natürlich<br />
Segment-Rohre zu verwenden sind, siehe Kapitel 05.03).<br />
Vorwärts-Fallen<br />
Dieses Flugzeug braucht keinen motorischen Vortrieb, es<br />
´fällt´ vielmehr vorwärts (ähnlich wie ein Segelflugzeug). In<br />
Bild 05.07.06 ist diese Konstruktion wiederum schematisch<br />
im Querschnitt dargestellt, nun aber in seiner Position<br />
während des Vorwärts-Fluges, schräg in der Luft ´hängend´.<br />
Dieser normalen Lage entsprechend ist die Kappe (gelb) nun<br />
etwas schräg zum Schaft angeordnet <strong>und</strong> wirkt damit als<br />
Tragfläche (wobei der oben beschriebene Auftrieb ohne<br />
Vorwärtsbewegung auch mit dieser schrägen Kappe<br />
unverändert ist). Auch die Flügel (dunkelgrün) sind nun<br />
entsprechend installiert.<br />
Die Kappe bildet praktisch den Drehpunkt eines Pendels, das schräg nach hinten weist. Der<br />
Schwerpunkt befindet sich unten-hinten, so dass dieses Pendel nach vorn fallen will. Das Pendel<br />
kommt aber nicht in senkrechte Lage, weil der Auftrieb an der Kappe den ´Pendel-Drehpunkt´<br />
fortwährend nach vorn-aufwärts zieht. Andererseits heben auch die relativ weit hinten installierten<br />
Tragflächen (plus Flächen des Schwanzes) den Schwerpunkt an, so dass das ´Pendel´ fortwährend<br />
diesen Ausschlag beibehält.<br />
Jedes Flugzeug hat nach dem Start praktisch zu viel Auftrieb. Durch die Schrägstellung weist hier der<br />
Überschuss einen nach vorn gerichteten Vektor gegenüber der lotrecht wirkenden Schwerkraft auf,<br />
woraus Vortrieb resultiert. Die oben beschriebenen Pumpen <strong>und</strong> die von ihnen erzeugte<br />
Luftströmungen haben beim Vorwärtsflug praktisch nurmehr unterstützende bzw. steuernde Funktion.<br />
So dienen z.B. auch die Höhenruder in dieser Phase vorwiegend dazu, den Ausschlag des ´Pendels´<br />
nach hinten zu regulieren.<br />
Die entscheidende Druckdifferenz bildet sich zwischen der Oberfläche der Kappe <strong>und</strong> der Unterseite<br />
der Kabine. In der Flugposition sind beide gegeneinander versetzt <strong>und</strong> die Auftriebskraft ist aufwärtsvorwärts<br />
gerichtet (weil der atmosphärische Druck rechtwinklig zur Unterseite wirkt). An dieser<br />
Unterseite sollte keinesfalls eine anliegende Strömung aufkommen. Anders als allgemein üblich sollte<br />
diese Fläche rauh sein, z.B. quer zur Flugrichtung Rippen oder Wellen aufweisen, so dass dort nur<br />
turbulente Luftbewegung auftritt (mit statischem Druck nahezu gleich atmosphärischem Druck).<br />
Andererseits könnte der Boden durchaus etwas waagrechter angelegt sein als hier dargestellt.<br />
Gewiss mutet diese Konstruktion recht seltsam an. Andererseits vermittelt ein normaler Hubschrauber<br />
mit seinen langen Rotorblättern über kleiner Kabine, dem seltsamen Schwanz <strong>und</strong> Heckrotor als<br />
Notbehelf auch kein Vertrauen erweckenden Eindruck. Im Vergleich zur Idealfigur eines<br />
Segelflugzeugs traut man solchen Konstrukten kaum Flugtauglichkeit zu - zurecht, wie deren minimale<br />
Effizienz belegt. Bei diesem Sog-Hubschrauber fließen Strömungen immer entlang großer gewölbter<br />
Flächen, jeweils mit klarer Funktion. Ungewöhnlich ist lediglich die weite Distanz zwischen beiden<br />
wirksamen Oberflächen - was aber erst vorige vorteilhaften ´Pendelwirkungen´ ergibt. Diese sind<br />
vorteilhaft für den Vortrieb, aber auch im Schwebezustand hängt die Last in stabiler Position unter<br />
diesem ´Trag-Schirm´.<br />
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