Äther-Physik und -Philosophie - Evert
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Die Luft wird außen gleich schnell wie der Rotor drehen, so dass der Zufluss zur Schaufel durch den<br />
äußeren Schlitz niemals abreißen wird. Umgekehrt wird die Luft durch den inneren Schlitz permanent<br />
abgesaugt, wobei die Luft in das große Volumen des mittigen Rotorbereichs widerstandslos<br />
einströmen kann (weil dort ohnehin Strömung zum Zentrum gegeben ist). Diese Schaufeln werden<br />
also Vortrieb in optimaler Weise produzieren. Allerdings ist die gängige Formel für Auftrieb hier nicht<br />
anwendbar, weil diese Schaufeln nicht wie (angestellte) Tragflächen umströmt werden. Der Vortrieb<br />
ergibt sich hier ausschließlich aufgr<strong>und</strong> Differenz statischen Drucks.<br />
Künstlicher Wind<br />
In Bild 05.06.03 ist die Konzeption des ersten Bildes wiederholt, nun jedoch etwas maßstab-gerechter<br />
<strong>und</strong> mit folgenden Änderungen:<br />
Die Scheiben des Rotors (R) können auch konisch angestellt sein (wie hier die rechte), so dass von<br />
außen nach innen weniger Raum zur Verfügung steht, d.h. das Fluid einwärts beschleunigt wird. Die<br />
Rotorscheibe zur Pumpe hin muss nicht bis zur Achse durchgezogen sein, beide können mit<br />
Querstreben ausreichend stabil verb<strong>und</strong>en sein. Damit kann der Zufluss zur Pumpe weiträumig als<br />
ringförmiger Kanal gestaltet<br />
werden.<br />
Die Pumpe (P) wurde nun axial<br />
angeordnet, wobei gängige<br />
Radialpumpen oder die Vakuum-<br />
Sog-Pumpe des vorigen Kapitels<br />
zu verwenden sind. Eventuell sind<br />
zur Halterung oder Lagerung von<br />
Bauteilen auch Leitschaufeln<br />
erforderlich, die aber optimal<br />
korrespondierend zur konstanten<br />
Geschwindigkeit <strong>und</strong> Richtung der<br />
Strömung anzulegen sind. Die<br />
Abluft der Pumpe ist gegen die<br />
Außenfläche der Rotorscheibe zu<br />
richten, so dass der Energie-<br />
Einsatz der Pumpe zur Fluid-<br />
Beschleunigung wieder zurück<br />
gewonnen wird.<br />
Die Pumpe entlässt Abluft in bereits rotierendes Fluid, so dass auch dort nur geringer Widerstand<br />
auftritt. Im ganzen System wird Luft nur umgewälzt, wobei die Geschwindigkeit von Bereich zu Bereich<br />
unterschiedlich ist, aber keine wesentlichen Widerstände auftreten, sondern im Gegenteil die jeweilige<br />
Beschleunigung (entlang der Schaufeloberfläche <strong>und</strong> in der Sogpumpe) automatisch aufgr<strong>und</strong><br />
molekularer Bewegung erfolgt. Wesentlich größer wird die mechanische Reibung sein, z.B. auch der<br />
Dichtung zwischen Rotor <strong>und</strong> Pumpe, sowie der Verlust beim elektrischen Antrieb der Pumpe.<br />
Beispiel-Daten<br />
Voriges Bild zeigt die Bauelemente etwa maßstabgerecht, wobei von einem Durchmesser des Rotors<br />
mit 4 m ausgegangen wird. Die Schaufeln (S) sind 0.5 m lang <strong>und</strong> 0.25 m breit, bilden also eine<br />
Fläche von 0.125 m^2, alle zwölf Schaufeln zusammen eine wirksame Fläche von 1.5 m^2. Die<br />
inneren Schlitze sind diese 0.25 m lang <strong>und</strong> 0.04 m breit, jeder Schlitz hat damit eine<br />
Querschnittsfläche von 0.01 m^2 bzw. die zwölf Schlitze zusammen von 0.12 m^2. Der Abstand<br />
zwischen Hinter- <strong>und</strong> nächster Vorderseite der Schaufeln ist mehr als ein Meter, so dass durchaus<br />
auch 15 oder 18 Schaufeln einsetzbar wären.<br />
Die Schlitze stellen Engpässe dar. Analog dazu könnte die minimale Querschnittsfläche im Bereich (A)<br />
der Pumpe angelegt werden. Bei einem Durchmesser von z.B. 0.65 m ist der Umfang r<strong>und</strong> 2.0 m. Der<br />
um die Pumpe umlaufende Auslass müsste also 0.06 m breit sein, um ebenfalls obige Querschnittsfläche<br />
von 0.12 m^2 zu ergeben. Dieser Pumpen-Schlitz wäre damit entsprechender Engpass.<br />
Bei 100 km/h erfährt ein kleines Flugzeug schon genügend Auftrieb, andererseits müssen normale<br />
Windkraftanlagen bei solchem Sturm schon die Arbeit einstellen. Hier aber ist Wind von 100 km/h<br />
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