Äther-Physik und -Philosophie - Evert
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Breiter Rumpf<br />
´Länge läuft´ ist eine Gr<strong>und</strong>regel der Strömungslehre: wenn an der Frontseite erst einmal das Fluid zur<br />
Seite geschoben wurde, kann dahinter ein Körper beliebiger Länge ohne zusätzlichen Aufwand<br />
folgen, egal ob bei Zügen, bei Booten <strong>und</strong> Schiffen oder auch bei Flugzeug-Rümpfen. ´Breite zieht´<br />
dagegen ist eine Gr<strong>und</strong>regel der neuen Technologie <strong>und</strong> Breite trägt bei dieser Konzeption auch<br />
wesentlich zum Auftrieb bei. Analog zum vorigen Bild ist darum in Bild 05.08.06 eine zweimotorige<br />
Maschinen mit sehr viel breiterem Rumpf skizziert, bei A die Sicht von oben, bei B ein Querschnitt <strong>und</strong><br />
bei C ein Längsschnitt.<br />
Aus der Sicht von oben (A)<br />
stellt sich der Rumpf<br />
(dunkelblau) nun als fast<br />
rechteckige Fläche dar. Die<br />
Hinterkante ist etwas<br />
ger<strong>und</strong>et, während die<br />
Vorderkante quer zur<br />
Längsachse verläuft <strong>und</strong> nur<br />
ganz außen etwas ger<strong>und</strong>et<br />
ist. Aus dem Cockpit sollte<br />
Sicht auch zur Seite hin<br />
möglich sein, darum ist diese<br />
mittige ´Nase´ (hellblau) nach<br />
vorn gezogen.<br />
Im Querschnitt (B) bildet der<br />
Rumpf (dunkelblau) inklusive<br />
mittiger Cockpit-Nase<br />
(hellblau) nun ein flaches<br />
Rechteck, nur die Ecken sind<br />
etwas ger<strong>und</strong>et. Auf den<br />
Kanten oben-außen sind wiederum zwei Längssäulen (grau) installiert, zusätzlich nun auch mittig eine<br />
Längssäule (grau). Nur diese mittige Längssäule geht hinten in ein Seitenleitwerk (dunkelgrün) über.<br />
Zwischen den achterlichen Teilen der Längssäulen sind wiederum Querstreben (grau) installiert,<br />
welche nun zwei Triebwerke (rot) tragen.<br />
Im Längsschnitt (C) ist zu erkennen, dass der Rumpf (dunkelblau) wie auch die Cockpit-Nase<br />
(hellblau) nun strömungsgünstige Kontur aufweisen, der nahezu symmetrisch ist, d.h. insofern neutral<br />
hinsichtlich Auftrieb. Dieser Körper bietet damit insgesamt relativ wenig Widerstand, praktisch wie ein<br />
normaler röhren-förmiger Rumpf. Nur ist dieser Rumpf in Querrichtung gedehnt <strong>und</strong> die Flächen der<br />
Ober- <strong>und</strong> Unterseite sind flach, ebenso werden auch die Seitenflächen nur wenig gekrümmt sein.<br />
In diesem Bild 05.08.06 ist unten bei D der Längsschnitt etwas größer dargestellt, wobei das Flugzeug<br />
in seiner Position während des Steigflugs skizziert ist. Hervorgehoben ist dabei eine Klappe<br />
(dunkelgrün) hinten an der Tragfläche <strong>und</strong> direkt vor dem Triebwerk-Einlass. Diese Klappe weist nach<br />
unten, so dass die Luft zum Triebwerk nur über die Tragfläche angesaugt wird.<br />
Zugleich aber wird damit der Querschnitt zwischen Klappe <strong>und</strong> Rumpf-Oberseite verringert, also eine<br />
Düse gebildet. Solche Düsen bilden keinen Widerstand, sondern wirken nur beschleunigend auf<br />
Strömung in der Düse. Die Luft fließt nach hinten beschleunigt ab - aber diese Beschleunigung wirkt<br />
saugend auch in der Strömung zurück, d.h. wirkt als Sog auch über dem vorderen Teil der Rumpf-<br />
Oberfläche. Wiederum wird also nicht nur an der Tragflächen-Oberseite, sondern über der gesamten<br />
Rumpf-Oberfläche Auftrieb produziert.<br />
In diesen Phasen des Steigflugs wird unter normalen Flügeln ein ´Luftkissen´ aufgestaut, über<br />
welches die Motoren das Flugzeug aufwärts schieben - mit ganz erheblichem Treibstoff-Einsatz. Hier<br />
bildet die breite Rumpf-Unterseite natürlich ein entsprechend breiten Bereich relativ hoher Dichte. Weil<br />
diese Unterseite nun eine vollkommen glatte Fläche darstellt, ist der Abfluss aus diesem Bereich<br />
gleichförmig <strong>und</strong> ergibt viel weniger achterliche Turbulenz als bei gewöhnlichen Rümpfen.<br />
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