Äther-Physik und -Philosophie - Evert
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Segment-Rohr<br />
Obige Potentialdrallrohre könnten dieses Problem mildern, aber offensichtlich war diese Lösung nicht<br />
einsichtig oder einfach genug. Darum möchte ich einen neuen Vorschlag nachreichen, der das ´Kern-<br />
Problem´ angeht <strong>und</strong> darum leichter akzeptiert werden könnte.<br />
In Bild 05.03.03 ist bei A der Querschnitt eines Rohres dargestellt, wobei die Rohrwand aus vier<br />
Segmenten besteht. Jedes Segment bildet etwa ein Viertel eines Kreises, dessen Mittelpunkt nicht<br />
identisch mit dem Rohrmittelpunkt ist. Ein Ende jeden Segments ist etwas weiter zur Rohrmitte hin<br />
gerichtet. Die Differenz der Radien ist durch S-förmige Abschnitte überbrückt.<br />
Natürlich wird Fluid an den Wänden in alle Richtungen reflektiert, in Summe aber jeweils senkrecht zur<br />
jeweiligen Wand. Diese Bewegungs- bzw. Druckrichtungen sind hier durch Pfeile angezeigt. Es ist<br />
logisch, dass diese Druckrichtungen nun nicht mehr im Rohrmittelpunkt (wie im vorigen Bild bei D)<br />
zusammen treffen, sondern ´tangential´ um den Mittelpunkt herum wirken.<br />
Damit prallen Partikel des Fluids nicht mehr frontal auf immer engerem Raum zusammen, vielmehr<br />
weichen sie sich im Prinzip im Kreis herum aus. Es ergibt sich vorwiegend die Situation der ´Auffahr-<br />
Unfälle´ aus vorigem Kapitel. Die mittige Zone (dunkelblau) wie auch das Umfeld (helleres Blau) wird<br />
damit in Drallbewegung versetzt.<br />
Potentialwirbel<br />
In diesem Bild bei B ist ein entsprechender Rohr-Querschnitt mit beispielsweise sechs Segmenten<br />
dargestellt. Der von den Segmenten ausgehende Druck, jeweils senkrecht zur Oberfläche, ist durch<br />
gestrichelte Linien markiert. Der Druck ist nicht radial, sondern etwas nach vorwärts gerichtet. Eine<br />
ring- bzw. walzenförmige Fluidschicht weiter innen (jeweils dunkleres Blau) erfährt damit Schub in<br />
Drallrichtung. Die Druck-Linien treffen weiter innen jeweils enger zusammen, so dass dortiges Fluid<br />
nur durch schnellere Drallbewegung ausweichen kann.<br />
Bei zuvor diskutierten Bewegungsabläufen des Hurrikans oder Tornados war zuerst immer ein mittiger<br />
Rotationskern gegeben, der dann durch langsamere Bewegung der Umgebung beschleunigt wurde.<br />
Hier dagegen produziert eine Strömung in Längsachse des Rohres zunächst nur Druck von außen<br />
nach innen. Erst aus diesem gerichteten<br />
Umgebungsdruck (schräg einwärts)<br />
resultiert letztlich doch ein Potentialwirbel.<br />
Bei einem normalen bzw. ´starren Wirbel´<br />
bewegen sich Teile auf unterschiedlichen<br />
Radien, aber immer mit gleicher Winkelgeschwindigkeit.<br />
Beim Potential-Wirbel<br />
dagegen rotieren innere Teile schneller als<br />
Teile weiter außerhalb, was bei B durch<br />
unterschiedlich lange Pfeile markiert ist.<br />
Nur beim Potential-Wirbel sind interne<br />
Geschwindigkeitsdifferenzen geben <strong>und</strong><br />
nur bei diesen kann voriger ´Sog-Effekt<br />
schneller Strömung´ zustande kommen.<br />
Der Wirbel im Segment-Rohr wird also<br />
zunächst von außen her ausgelöst, aber<br />
dennoch im weiteren Verlauf selbstbeschleunigend<br />
sein. Er ´zieht´ damit<br />
Fluidteile in sich hinein, d.h. zum Zentrum<br />
hin wird nicht nur schnellere Bewegung<br />
sondern auch erhöhte Dichte gegeben sein.<br />
Umgekehrt ist damit weniger Dichte entlang<br />
der Wand gegeben <strong>und</strong> somit weniger<br />
Reibungswiderstand. Wiederum kann man<br />
erkennen, dass für diesen ´Energie-Zuwachs´ im Zentrum keine externe Energie einzusetzen ist. Nur<br />
aus der geschickten Formgebung der Wand, rein passiv durch normale Reflektion, ergibt sich dieses<br />
selbst-organisierende System.<br />
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