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Masterplan Wohnen (Langfassung) - Hagen

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InWIS F & B <strong>Masterplan</strong> <strong>Wohnen</strong> 113<br />

• Von diesen Haushalten werden sich in <strong>Hagen</strong> allerdings nur gut 43 %<br />

für den Erwerb neuer Immobilien entscheiden, so dass ein Potenzial in<br />

Höhe von gut 2.800 Haushalten für Neubaumaßnahmen in <strong>Hagen</strong> verbleibt.<br />

Mit Hilfe eines Prognosemodells, in dem das Eigentumsbildungsverhalten in Abhängigkeit<br />

vom Lebensalter berücksichtigt wird, lässt sich das Nachfragepotenzial auf<br />

den Planungszeitraum bis 2015 verteilen. Aus dem aktuell ermittelten Potenzial können<br />

in den Jahren 2005 bis 2015 die in der folgenden Abbildung dargestellten Mengen<br />

realisiert werden.<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Abb. 52 Nachfragepotenzial nach neuem und gebrauchtem Wohneigentum<br />

bis 2015<br />

821<br />

Nachfragepotenziale der Stadt <strong>Hagen</strong> nach Wohneigentum<br />

Neubau EFH Neubau gesamt Gesamtpotenzial für Käufe von bestehenden und neugebauten Wohneinheiten<br />

Potenzial in WE<br />

239<br />

133<br />

693 686<br />

202 200<br />

112 111<br />

Quelle: Statistisches La ndesam t NRW ,eigene Berechnungen<br />

576<br />

168<br />

93<br />

496<br />

145<br />

80 68<br />

421<br />

123<br />

343 348 356 362 365<br />

100 101 104 105 106<br />

56 56 58 58 59<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

© InWIS F&B GmbH 2005<br />

Das jährliche Marktpotenzial für den Kauf von neuen und bestehenden Einfamilienhäusern<br />

und Eigentumswohnungen geht von derzeit noch 800 Einheiten kontinuierlich<br />

zurück und wird sich ab dem Jahr 2011 auf ca. 250 Wohneinheiten per anno<br />

reduzieren. Dieser Rückgang resultiert im Wesentlichen aus der demografischen<br />

Entwicklung. Die geburtenstarken Jahrgänge werden sich – sofern der Wunsch nach<br />

Eigentum bei den Haushalten bestanden hat – mit Wohneigentum versorgt haben.

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