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Masterplan Wohnen (Langfassung) - Hagen

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126 <strong>Masterplan</strong> <strong>Wohnen</strong> InWIS F & B<br />

Tab. 21 Wohnbauflächenpotenziale der Stadt <strong>Hagen</strong> in ha<br />

Stadtteil<br />

Flächenreserven mit<br />

vorhandenem B-Plan<br />

Flächenreserven<br />

gemäß FNP<br />

Gesamt<br />

Mittelstadt 0 0 0<br />

Altenhagen 0 0 0<br />

Hochschulviertel 0 0 0<br />

Emst 0 12,09 12,09<br />

Wehringhausen 0 0 0<br />

Vorhalle 0 1,88 1,88<br />

Boele 7,01 4,7 11,71<br />

Lennetal 1,34 2,94 4,28<br />

Hohenlimburg 4,84 3,09 7,93<br />

Dahl 0 4,52 4,52<br />

Eilpe 0 0 0<br />

Haspe-West 2,42 7,43 9,85<br />

Haspe 1,36 8,38 9,74<br />

<strong>Hagen</strong> gesamt 16,97 45,03 62<br />

Im gesamten Stadtgebiet sind nach heutigem Planungsstand 62 ha Land als Wohnbauflächenpotenziale<br />

vorhanden, knapp 17 ha mit vorhandenem B-Plan, gut 45 ha<br />

gemäß FNP. Eine einheitliche Umrechnung der an diesen Standorten zu realisierende<br />

Wohneinheiten ist nicht möglich. Unterstellt man – um einen groben Anhaltspunkt<br />

zu haben – einen durchschnittlichen Flächenverbrauch in Einfamilienhausgebieten<br />

von 550 m² (500 m² Grundstück plus 10 % Erschließung) könnten auf dem vorhandenen<br />

Wohnbauflächen gut 1.100 Einfamilienhäuser entstehen, davon ca. 310 auf<br />

Flächen mit einem vorhanden B-Plan.<br />

Auf der Basis der überschlägigen Rechnung wird deutlich, dass die vorhandenen<br />

Potenziale nicht ausreichen, um das anzustrebende Fertigstellungsvolumen sicherzustellen.<br />

Unter Vernachlässigung des Geschosswohnungsbaus reichen die durch B-<br />

Plan gesicherten Flächen nur für die nächsten 2 Jahre. Das gesamte Potenzial –<br />

unter der unrealistischen Annahme, dass alle Flächen kurzfristig erschlossen werden<br />

können und durch den Eigentümer an den Markt gebracht werden – würde für die<br />

nächsten sieben bis acht Jahre reichen. Die Ausweisung weiterer Wohnbauflächen<br />

ist notwendig.<br />

Zudem ist das vorhandene Wohnbauflächenpotenzial sehr ungleich im Stadtgebiet<br />

verteilt. Insbesondere die zentralen Stadtteile – mit Ausnahme des Stadtteils Emst, in<br />

dem zwei Flächen liegen – weisen keine Flächen für den Wohnungsneubau auf. Eine

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