Masterplan Wohnen (Langfassung) - Hagen

38 Masterplan Wohnen InWIS F & B
Tab. 7 Maßzahl nach Billeter
Stadtteil
Maßzahl nach
Billeter
Mittelstadt -0,64
Altenhagen -0,60
Hochschulviertel -1,27
Emst -1,53
Wehringhausen -0,64
Vorhalle -0,72
Boele -1,00
Lennetal -0,94
Hohenlimburg -0,84
Eilpe -0,90
Dahl -0,92
Haspe-Ost -0,62
Haspe-West -0,86
Gesamtstadt -0,83
Quelle: Stadt Hagen, eigene Berechnungen
Neben der isolierten Betrachtung der einzelnen Stadtteile, ist ein Vergleich der Entwicklungsmöglichkeiten
der einzelnen Stadtteile untereinander und vor allem in Relation
zur Situation der Gesamtstadt interessant. Hierfür wird die errechnete Maßzahl
nach Billeter in Beziehung zu den demographischen Entwicklungsmöglichkeiten der
Gesamtstadt gesetzt, um so zu zeigen, inwiefern ein Stadtteil über- oder unterdurchschnittliche
Entwicklungsmöglichkeiten aufweist. Dieser Vergleich hilft, Handlungsfelder
innerhalb einer Stadt zu identifizieren. Die hier ausgewiesenen Ergebnisse in
Relation zur Bevölkerungsstruktur der Gesamtstadt 4 sind dabei wie folgt zu interpretieren:
Eine negative Zahl bedeutet, dass die demographischen Entwicklungsmöglichkeiten
in einem Stadtteil im Vergleich zur Gesamtstadt unterdurchschnittlich sind;
eine positive Zahl bedeutet, dass die demographischen Entwicklungsmöglichkeiten in
einem Gebiet im Vergleich zur Gesamtstadt überdurchschnittlich sind.
4
Das Maß nach Billeter in Bezug zur Gesamtstadt errechnet sich wie folgt:
Bevölkerun g 0 -14
Jahre (Stadtteil)
−
Bevölkerung
45+
(Stadtteil)
Bevölkerung
0 -14
Jahre (Gesamtstadt)
− Bevölkerung
45+
(Gesamtstadt)
−
Bevölkerung
zwischen 15-
45(Stadtteil)
Bevölkerung15-
45(Gesamtstadt)