Masterplan Wohnen (Langfassung) - Hagen
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InWIS F & B <strong>Masterplan</strong> <strong>Wohnen</strong> 91<br />
Abb. 42 Kindergartenplätze auf 100 Drei- bis Fünfjährige auf Ebene der<br />
Stadtteile (Stand 2004)<br />
A1<br />
Haspe-West<br />
Vorhalle<br />
Haspe-<br />
Ost<br />
Boele<br />
Lennetal<br />
Altenhagen<br />
Hochschulviertel<br />
MittelstadtWehringhausen<br />
Emst<br />
Eilpe<br />
Dahl<br />
Quelle: Stadt <strong>Hagen</strong>, eigene Berechnung und Darstellung<br />
Hohenlimburg<br />
A46<br />
A45<br />
Kindergartenplätze<br />
je 100 3-5 jährige<br />
69 - < 75<br />
75 - < 91.4<br />
91.4 - < 111.4<br />
111.4 - < 132.5<br />
132.5 - < 150.6<br />
Die gesamtstädtischen Überhänge sind dabei nicht im ganzen Stadtgebiet gleichmäßig<br />
verteilt. Die Jugendhilfeplanung der Stadt <strong>Hagen</strong> hat in einer ausführlichen Untersuchung<br />
aller Einrichtungen aufgezeigt, dass die Zahl der angebotenen Plätze in<br />
Kindertageseinrichtungen und die Zahl der potenziellen Nachfrager im Einzugsgebiet<br />
in Teilen weit auseinander liegen. So gibt es Bezirke, in denen rein statistisch zwei<br />
Plätze auf ein Kind kommen, während andere Bezirke erhebliche Unterdeckungen<br />
aufweisen. Da es im Bereich der Kindertagesstätten keine Bezirksbezogenheit gibt,<br />
d.h. Eltern dürfen ihre Kinder überall im Stadtgebiet in einer Einrichtung anmelden,<br />
führt dieses Ungleichgewicht nicht automatisch zu Leerständen auf der einen und<br />
Engpässen auf der anderen Seite, sondern gleicht sich vielfach aus. Dennoch ist<br />
diese Situation nicht optimal, führt sie doch zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen<br />
und ermöglicht nicht in allen Fällen eine möglichst wohnstandortnahe Versorgung.<br />
Ein gewisser Ausgleich innerhalb eines Stadtteils mag dabei noch tolerierbar sein,<br />
jedoch zeigt sich auch auf diesem Aggregationsniveau ein erheblicher Unterschied.<br />
Der Großteil der Stadtteile weist dabei zum heutigen Zeitpunkt ein verhältnismäßig