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empirica - MBWSV NRW

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Abbildung 34: Ergebnisse im Basismodell:<br />

Haushalte<br />

2008 2020 2030<br />

Veränderung<br />

2008-2020<br />

Veränderung<br />

2020-2030<br />

Veränderung<br />

2008-2030<br />

Summe wachsende Regionen jeweils 4.420.700 4.623.600 4.694.800 202.900 71.200 274.100<br />

Summe schrumpfende Regionen jeweils 4.163.500 4.135.300 4.005.800 -28.200 -129.500 -157.700<br />

<strong>NRW</strong> 8.584.200 8.758.900 8.700.600 174.700 -58.300 116.400<br />

Summen 2010 bis 2030<br />

EZFH-Neubaunachfrage<br />

MFH-Neubaunachfrage<br />

demografiscgrafisch<br />

demo-<br />

qualitatitv Summe<br />

qualitatitv Summe<br />

Summe wachsende Regionen jeweils 187.100 51.700 238.800 79.700 68.000 147.700<br />

Summe schrumpfende Regionen jeweils 28.700 132.300 161.000 3.600 160.400 163.900<br />

<strong>NRW</strong> 215.900 184.000 399.800 83.300 228.300 311.600<br />

Neubaunachfrage insgesamt<br />

zusätzliche Wohnungsüberhänge*<br />

demografisch<br />

qualitatitv Summe EZFH MFH Summe<br />

Summe wachsende Regionen jeweils 266.900 119.600 386.500 51.800 90.300 142.200<br />

Summe schrumpfende Regionen jeweils 32.300 292.700 324.900 162.700 296.800 459.400<br />

<strong>NRW</strong> 299.100 412.300 711.400 214.500 387.100 601.600<br />

Wachsende Regionen im Basismodell (d.h. gemäß IT.<strong>NRW</strong>-Haushaltsprognose) sind: Borken, Bonn, Köln, Kleve, Paderborn, Aachen,<br />

Euskirchen, Münster, Düsseldorf, Soest, Hamm, Solingen, Viersen. Schrumpfende Regionen im Basismodell sind: Bielefeld, Olpe,<br />

Oberbergischer Kreis, Essen, Herford, Dortmund, Duisburg, Höxter, Wuppertal, Recklinghausen, Siegen, Bochum, Hagen, Märkischer<br />

Kreis, Hochsauerlandkreis.<br />

* Abriss oder Leerstand. Aufgrund dann sinkender Preise für EZFH wird sich der Leerstand anders als hier dargestellt teilweise von EZFH<br />

auf MFH verschieben.<br />

<strong>empirica</strong><br />

In den letzen Jahren gab es kaum noch Zuwanderung nach Deutschland. Wenn dies dauerhaft so<br />

bleibt, dann wird es in <strong>NRW</strong> selbst bei weiterer alterspezifischer Verkleinerung der Haushalte schon<br />

in den nächsten Jahren zu einem Haushaltsrückgang in allen Regionen und damit zu demografisch<br />

bedingten Wohnungsüberhängen kommen (vgl. Modell V0, Abbildung 35):<br />

• Zur Befriedigung beider Nachfragekomponenten müssen bis 2030 insgesamt +670.800<br />

Wohnungen in <strong>NRW</strong> neu gebaut werden, davon +383.400 Wohnungen in Ein- und<br />

Zweifamilienhäusern und +287.400 in Mehrfamilienhäusern. Gleichzeitig entstehen<br />

landesweit neue Wohnungsüberhänge in Höhe von +724.000 WE, die langfristig nicht<br />

mehr nachgefragt werden. Wenn sie nicht durch Zusammenlegungen, Abrisse usw. vom<br />

Markt genommen werden, stehen sie dauerhaft leer.<br />

• Eine demografisch bedingte Neubaunachfrage wird es dann allenfalls noch im Ein- und<br />

Zweifamilienhaussektor geben, weil hier die Einfamilienhausnachfrage der nachrückenden<br />

Generationen noch eine gewisse Zeit höher sein wird als die Zahl der frei werdenden<br />

Einfamilienhäuser einer Region (vgl. Abbildung 32). Da aber langfristig überall die<br />

Haushaltszahlen sinken und gleichzeitig die qualitätsbedingte Neubaunachrage dann auch<br />

für Einfamilienhäuser steigt, wird es langfristig auch in wachsenden Regionen im<br />

2010113 – Neubaunachfrage in <strong>NRW</strong> -74 - <strong>empirica</strong>

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