Doch nicht nur ihr Mund setzte ihm zu, sondern auch ihr Körper, der allmählich zu reagieren begann: Ihre Knospen wur<strong>den</strong> hart, rieben sich durch das dünne Material ihres BHs an seiner Brust und lösten eine ungeahnte Erregung in ihm aus. Nur <strong>mit</strong> größter Willensanstrengung gelang es ihm, die Hände nicht von ihrer Taille nach oben wandern zu lassen zu ihren Brüsten, obwohl der Drang, ihr weiches, williges Fleisch, ihre sanften Kurven zu erkun<strong>den</strong>, allmählich übermächtig wurde. Eine ungeheure Anspannung erfasste seinen gesamten Körper. Schließlich gab er sich geschlagen, vergrub überwältigt von <strong>den</strong> auf ihn einstürmen<strong>den</strong> Sinneseindrücken die Finger in ihren Locken, neigte ihren Kopf nach hinten und küsste sie wild und lei<strong>den</strong>schaftlich und ohne jede Spur von Zurückhaltung. Ihr Mund passte sich perfekt seinen Lippen an, und die Hitze, die sie direkt über seiner Leibes<strong>mit</strong>te verströmte, lieferte ihm einen Vorgeschmack auf das Feuerwerk, das er erleben würde, falls er seinem Begehren jetzt nachgäbe. Als das Taxi unerwartet über eine Delle im Asphalt holperte, wurde Damian von der Erschütterung unsanft in die Wirklichkeit zurückgeholt. Was die Frau in seinen Armen brauchte, war Schutz, nicht Sex. Es fiel ihm nicht leicht, doch er beendete <strong>den</strong> Kuss und ließ sie beide erst einmal wieder zu Atem kommen. Obwohl es dunkel war, konnte er ihre zerzauste Mähne erkennen und die feucht glänzen<strong>den</strong> Lippen, deren Anblick in ihm <strong>den</strong> Wunsch weckte, sie gleich noch einmal zu küssen. Es war ihm in seinem ganzen Leben noch nie so schwer gefallen, standhaft zu bleiben. Zumal er gerade begriffen hatte, dass sich hinter Mickis kühler Fassade genau das verbarg, was er befürchtet hatte: eine unwiderstehlich heiße Braut. Sie seufzte und lehnte sich an ihn, Wange an Wange; eine zärtliche, süße Geste, die ihn traf wie ein Faustschlag in die Magengrube. Wie weit war es <strong>den</strong>n noch bis zu diesem verfluchten Hotel? Er fuhr ihr <strong>mit</strong> der Hand übers Haar, sie schloss die Augen und rutschte an seinem Oberkörper entlang nach unten, bis ihr Kopf in seinem Schoß ruhte. »Gütiger Himmel.« Diese Frau war zweifellos dazu geboren wor<strong>den</strong>, ihn in Versuchung zu führen. Damian lehnte <strong>den</strong> Kopf an die verschlissene Rückbank und biss die Zähne zusammen. Sie ist betrunken, sonst nichts, versuchte er sich einzure<strong>den</strong>. Doch es half nichts; seine Fantasie ließ sich nicht zähmen. Schon geisterten ihm Bilder von ihren Locken auf seinem Bauch und seinen nackten Schenkeln durch <strong>den</strong> Kopf. Bei der Vorstellung, dass sich ihr warmer, feuchter Mund um seine erigierte Männlichkeit schloss, stieß er unwillkürlich ein Ächzen hervor. Dabei war es ihm völlig einerlei, dass der Taxifahrer es hören konnte. Micki murmelte etwas Unverständliches in seinen Schoß. Auch das war ihm egal. Er registrierte nur noch das Vibrieren des Wagens und die Tatsache, dass ihre Lippen nur Zentimeter von seinem besten Stück entfernt waren. Als das Taxi durch das nächste Schlagloch rumpelte, kam er zu dem Schluss, dass Ritterlichkeit eigentlich eine vollkommen überschätzte Tugend war. Er war es nicht gewohnt, sich irgendwelche Bedürfnisse zu versagen - dazu hatte es noch nie einen Grund gegeben. Dann rief er sich zur Vernunft. Diesmal gab es einen Grund. Er wollte unter keinen Umstän<strong>den</strong> noch weiter gehen. Er würde Micki auf ihr Zimmer bringen und über sie wachen, bis sie ihren Rausch ausgeschlafen hatte. Endlich beim Hotel angelangt, trug er sie vom Taxi ohne Umwege nach oben. Gar kein einfaches Unterfangen unter <strong>den</strong> neugierigen Blicken der Nachtportiers und der letzten Gäste. In ihrem Zimmer konzentrierte er sich auf das, was zu tun war. Mit zusammengebissenen Zähnen und halb geschlossenen Augen zog er ihr das Kleid aus und ein T-Shirt an, das er in einer Schublade Fand. Es gelang ihm <strong>mit</strong> Müh und Not, ihre Kurven nur zu streifen. Zum Glück war Micki derart erschöpft, dass sie nicht noch einmal versuchte, ihn zu verführen. Er war heilfroh, als sie schließlich zugedeckt unter der Decke lag. Zu guter Letzt genehmigte sich Damian einen Whiskey aus der Minibar, ließ sich hundemüde in einen Clubsessel neben dem Doppelbett fallen und richtete sich auf eine lange Nacht ein. Der Sessel war nicht besonders bequem, aber er wusste, es wäre ein Fehler, sich neben Micki zu legen.
Der Sessel war nicht besonders bequem, aber er wusste, es wäre ein Fehler, sich neben Micki zu legen. Selbst ein Heiliger hätte dann der Versuchung nicht mehr widerstehen können. Und von einer Heiligsprechung war er trotz seiner enormen Selbstbeherrschung heute Abend weiß Gott weit entfernt.
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»Und ob. Lasst uns aufbrechen. Ich
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ald keine Langeweile aufkommt. Los,
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dass ich es wie du anstellen muss -
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out verloren. Als der Ball ins Cent
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leichtfertig. Offenbar bemühte sie
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Sie schüttelte den Kopf. »Nein, h
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Micki schüttelte den Kopf. »Ich r
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mithalten.« »Kann sie auch nicht.
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EPILOG Auf Damians normalerweise ru