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Her mit den Jungs! - Phillips, Carly.pdf

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»Willkommen im Paradies«, rief er ihr hinterher.<br />

Sie stiegen aus, wobei Micki ihn <strong>mit</strong> Missachtung strafte, was sie auf absehbare Zeit auch weiterhin zu<br />

tun gedachte.<br />

Auf der Landebahn wartete bereits ein dunkelgrüner Jeep Wrangler auf sie. Damian führte Micki zum<br />

Wagen, dann entschuldigte er sich, um nach dem Gepäck zu sehen. Fünf Minuten später kehrte er<br />

verärgert und <strong>mit</strong> leeren Hän<strong>den</strong> zurück.<br />

»Wo ist unser Gepäck?«, wollte Micki wissen.<br />

»Anscheinend noch in Florida. Jemand hat sich als Damian Fuller ausgegeben und <strong>den</strong> Zuständigen<br />

befohlen, es dort zu behalten.«<br />

Micki runzelte die Stirn. »Und die Leute im Terminal fan<strong>den</strong> es gar nicht verdächtig, dass du ohne<br />

deinen Koffer reisen wolltest?«<br />

Er zuckte die Achseln. »Ich habe nicht immer Gepäck dabei, wenn ich hierher komme. Es war ein<br />

Missverständnis. Uns bleibt nichts anderes übrig, als darauf zu warten, dass es morgen nachgeschickt<br />

wird.«<br />

»So lange habe ich nicht vor, hier zu bleiben. Ich möchte nach New York zurück, so schnell du es<br />

einrichten kannst.«<br />

Damian fuhr sich <strong>mit</strong> <strong>den</strong> Fingern durchs Haar. Er war <strong>mit</strong> seinem Latein am Ende. »Was hältst du<br />

davon, wenn wir jetzt erst einmal zu mir fahren und du von dort aus deinen Onkel und deine<br />

Schwester anrufst? Dann kannst du immer noch entschei<strong>den</strong>, was du tun willst. Wenn du unbedingt<br />

möchtest, kannst du meinetwegen morgen in aller <strong>Her</strong>rgottsfrüh wieder abreisen. Aber da du nun<br />

schon einmal hier bist, solltest du dich ein wenig ausruhen. Du musst total erledigt sein.«<br />

Sie klopfte <strong>mit</strong> der Fußspitze auf <strong>den</strong> Straßenbelag, hin und her gerissen zwischen dem Wunsch, nach<br />

Hause zu fahren und der Versuchung, auf seinen Vorschlag einzugehen. Ihre Wut hatte sich noch nicht<br />

gelegt, aber sie war tatsächlich hundemüde - und zugegebenermaßen auch neugierig auf sein viel<br />

gepriesenes Anwesen.<br />

»Okay, meinetwegen.« Sie bemühte sich um einen dankbaren Ton, obwohl sie ihn insgeheim immer<br />

noch am liebsten stranguliert hätte, weil er sie derart hintergangen hatte. Und ihren Onkel gleich <strong>mit</strong>.<br />

»Aber für morgen organisierst du mir einen Flug nach New York.«<br />

»Mal sehen.«<br />

Sie kletterte <strong>mit</strong> einem missbilligen<strong>den</strong> Knurren in <strong>den</strong> Wagen.

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