Universitätsblätter 2009 - Gießener Hochschulgesellschaft
Universitätsblätter 2009 - Gießener Hochschulgesellschaft
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Bericht über die Arbeit der<br />
<strong>Gießener</strong> <strong>Hochschulgesellschaft</strong><br />
Der gemeinsame Bericht<br />
des Präsidenten<br />
des Verwaltungsrates<br />
und des Vorsitzenden<br />
des Vorstands in den<br />
<strong>Gießener</strong><strong>Universitätsblätter</strong>n<br />
resümiert die<br />
Entwicklung des zurückliegenden<br />
Jahres.<br />
Zusammen mit den<br />
auf der jährlichen Mitgliederversammlung<br />
vorgetragenen Berichten, die Sie auch auf der<br />
<strong>Gießener</strong> <strong>Hochschulgesellschaft</strong>s-Homepage<br />
(www.giessener-hochschulgesellschaft.de) fi n-<br />
den, wollen wir Sie hiermit über die Arbeit der<br />
<strong>Gießener</strong> <strong>Hochschulgesellschaft</strong> informieren.<br />
Vorstand und Verwaltungsrat<br />
Auf der Mitgliederversammlung 2008 wurden alle<br />
bisherigen Vorstandsmitglieder der <strong>Gießener</strong><br />
<strong>Hochschulgesellschaft</strong> in ihrem Amt bestätigt.<br />
Der Vorstand besteht weiterhin aus Prof. Dr.<br />
Wolfgang Scherf (Vorsitzender), Manfred Kenntemich<br />
(Schatzmeister), Prof. Dr. Peter v. Möllendorff<br />
(Schriftführer), Prof. Dr. Joybrato Mukherjee<br />
(1. Vizepräsident der JLU), Dr. Michael Breitbach<br />
(Kanzler der JLU) und Dr. Klaus Ringel (Vertreter<br />
der Wirtschaft). Auch die Mitglieder des Verwaltungsrats<br />
mit Dr. Wolfgang Maaß als Präsident<br />
sowie Dr. Dagobert Kotzur und Klaus Rinn als<br />
Vizepräsidenten wurden wieder gewählt. Neues<br />
Mitglied des Verwaltungsrats ist der Landtagsabgeordnete<br />
Thorsten Schäfer-Gümbel. Nicht<br />
mehr kandidiert hatte Ralf Stobbe.<br />
Fördermittel und Leistungen der GHG<br />
Ziele der <strong>Gießener</strong> <strong>Hochschulgesellschaft</strong> sind<br />
laut ihrer Satzung die Förderung der Wissenschaften,<br />
die Verbreitung<br />
von wissenschaftlicher<br />
Bildung<br />
und die Pflege der<br />
Beziehungen zwischen<br />
Wissenschaft<br />
und Praxis. Hierfür<br />
stehen Mittel in Höhe<br />
von knapp 60.000<br />
Euro jährlich zur Verfügung.<br />
Etwas mehr<br />
als die Hälfte stammt<br />
aus Mitglieder-Beiträgen und Spenden, der<br />
Rest aus den Erträgen des Vermögens der GHG<br />
und ihrer Stiftung. Die Mittel fließen in eine<br />
Vielzahl von Projekten. Im Jahr 2008 wurden<br />
ca. 30 Anträge genehmigt. Dabei kann die<br />
<strong>Hochschulgesellschaft</strong> oftmals nur einen Teil<br />
der beantragten Mittel bereitstellen. Auch Projekte,<br />
die der Unterstützung wert wären, lassen<br />
sich nicht immer in wünschenswertem Umfang<br />
fördern.<br />
Die Entscheidungsprozeduren wurden neu geregelt,<br />
um die richtigen Prioritäten setzen zu<br />
können. Es gibt nun drei feste Antragstermine<br />
(Ende Februar, Ende Juni, Ende Oktober). In der<br />
anschließenden Vorstandssitzung werden die<br />
Anträge gemeinsam beraten. Der Vorsitzende<br />
trifft nur in Ausnahmefällen eine Eilentscheidung.<br />
Bei der Auswahl bewertet der Vorstand<br />
vor allem die Bedeutung der Projekte für Forschung<br />
und Lehre. Die Antragsteller sollen aber<br />
auch deutlich machen, dass sie die üblichen<br />
Förderquellen berücksichtigt haben, einen zumutbaren<br />
Eigenanteil leisten und sich um<br />
weitere Sponsoren bemühen. Die GHG sieht<br />
ihre Aufgabe insbesondere darin, verbleibende<br />
Finanzierungslücken für inhaltlich wichtige Projekte<br />
zu schließen.<br />
Um ihre in der Satzung festgelegten Förderziele<br />
nachhaltig zu erreichen, muss die <strong>Gießener</strong><br />
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