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Universitätsblätter 2009 - Gießener Hochschulgesellschaft

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<strong>Hochschulgesellschaft</strong> weiter daran arbeiten,<br />

ihre finanzielle Basis zu stärken. Ein entscheidender<br />

Schritt in die Zukunft war die Umsetzung<br />

der Stiftung <strong>Gießener</strong> <strong>Hochschulgesellschaft</strong>.<br />

Hiermit wurde das vorhandene Vermögen<br />

langfristig für die Unterstützung der<br />

Justus-Liebig-Universität gesichert und kann<br />

durch Zustiftungen vergrößert werden. Leider<br />

hat die Finanzmarktkrise auch den Wert des<br />

Vermögens der <strong>Hochschulgesellschaft</strong> gemindert.<br />

Die GHG befindet sich hiermit zwar in der<br />

guten Gesellschaft einer Vielzahl gemeinnütziger<br />

Einrichtungen. Gleichwohl schmälern die<br />

Verluste an Vermögenssubstanz die Fördermöglichkeiten.<br />

Freilich ist der Effekt auf die laufende<br />

Fördertätigkeit begrenzt, denn die entgangenen<br />

Vermögenserträge machen etwa 7<br />

Prozent der laufenden Mittel aus. Der Vorstand<br />

hat sich entschlossen, für die Vermögenspolitik<br />

Konsequenzen zu ziehen und noch stärker als<br />

bisher auf risikoarme Anlagen zu setzen, um in<br />

Zukunft vielleicht geringere, aber sichere Erträge<br />

zu erzielen.<br />

Stiftung<br />

<strong>Gießener</strong> <strong>Hochschulgesellschaft</strong><br />

Nach Gründung der Stiftung bilden die Erträge<br />

des Stiftungsvermögens neben den Mitgliedsbeiträgen<br />

die Hauptsäule der Finanzierung der<br />

Fördermaßnahmen. Um ihrem Auftrag langfristig<br />

und nachhaltig nachkommen zu können, ist<br />

die Stiftung gehalten, das Stiftungsvermögen<br />

nicht nur in seinem Wert zu erhalten, sondern<br />

auch zu vermehren. Dies kann jedoch nur sehr<br />

begrenzt durch Rückstellungen aus den Erträgen<br />

erfolgen, die möglichst in vollem Umfang<br />

der Förderung von Forschung und Lehre an der<br />

Justus-Liebig-Universität Gießen zu Gute kommen<br />

sollen. Die Stiftung ist daher auf Zustiftungen<br />

angewiesen. Die Freunde der Justus-<br />

Liebig-Universität und Mitglieder der <strong>Gießener</strong><br />

<strong>Hochschulgesellschaft</strong> sind herzlich eingeladen,<br />

durch ihren Einsatz das gemeinsame Anliegen<br />

zu unterstützen und für die gute Sache<br />

zu werben.<br />

Stiftung und <strong>Hochschulgesellschaft</strong> sind sich<br />

der Grenzen der durch sie ausgelobten Fördermöglichkeiten<br />

wohl bewusst. Die Erfahrungen<br />

der vergangenen Jahre haben jedoch gezeigt,<br />

dass die Förderung einen hohen Wirkungsgrad<br />

hat. Sie erfolgt dort, wo andere Mittel nicht<br />

oder nicht ausreichend verfügbar sind. So können<br />

Entwicklungen unterstützt und angeschoben<br />

werden, die – wie im Fall des International<br />

Centre for the Study of Culture – eine spätere<br />

Förderung im Rahmen der von Bund und Land<br />

getragenen Exzellenzinitiative erfahren haben.<br />

Das Ziel, die Position der Justus-Liebig-Universität<br />

im intensiven internationalen Wettbewerb<br />

mit anderen Hochschulen zu sichern und zu<br />

stärken, verlangt ein dauerhaftes Engagement<br />

zahlreicher Förderer. Von einer starken und leistungsfähigen<br />

Universität profitieren Bürger,<br />

Unternehmer und Politiker in der Region Gießen.<br />

Zu wünschen ist, dass sie sich auch in<br />

schwierigen Zeiten für „ihre“ Universität engagieren<br />

und die <strong>Gießener</strong> <strong>Hochschulgesellschaft</strong><br />

unterstützen. Unsere zahlreichen Mitglieder<br />

leisten jedenfalls einen wichtigen Beitrag für<br />

eine weiterhin positive Entwicklung der Justus-<br />

Liebig-Universität.<br />

Wir hoffen, dass Sie möglichst zahlreich an der diesjährigen Mitgliederversammlung am 9. Juli<br />

<strong>2009</strong> teilnehmen werden, und verbleiben bis dahin<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Wolfgang Maaß<br />

(Präsident des Verwaltungsrats)<br />

Prof. Dr. Wolfgang Scherf<br />

(Vorsitzender des Vorstands)<br />

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