Universitätsblätter 2009 - Gießener Hochschulgesellschaft

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(Hg.): Frühneuzeitliche Darstellungen der Liebe in Italien und Frankreich, Konzeptband des DFG-Netzwerks „Liebessemantik“, Tübingen 2009; Jörn Steigerwald: Les arts de l’amour galant: à propos de La Promenade de Versailles de Madeleine de Scudéry. Erscheint in: Littératures classiques 2 (2009); Roland Galle: Vom Lesen der Gesichter. Anmerkungen zu Romanporträts von Fielding, Diderot und Goethe, in: D. Ingenschay, H. Pfeiffer (Hg.): Werk und Diskurs. Festschrift für Karlheinz Stierle, München 1999, 151–178. 18 Rudolf Behrens, Andreas Gipper, Viviane Mellinghoff- Bourgerie (Hg.): Les Pensées de Pascal. Croisements d’anthropologie – Pascals Pensées im Geflecht der Anthropologie, Heidelberg 2005. Adresse: Dr. Kirsten Dickhaut Institut für Romanistik, Karl-Glöckner-Str. 21 G Justus-Liebig-Universität, 35394 Giessen kirsten.a.dickhaut@romanistik.uni-giessen.de Homepage des Projekts: http://www.uni-giessen.de/romanistik/frank/ liebessemantik/ 113
Fatima Gomes Sota*, Nilce de Oliveira**, Edileuza Nunes Gaudenzi***, Manfred F. Prinz**** Gießener Universitätsblätter 42 | 2009 TUCANO – Ein Feldforschungsprojekt der Universidad Federal de Bahia Entwicklung von „Bürgererziehung“ * Soziologin und Gastprofessorin ** Soziologin und Professorin an der UFBA, Mitglied der Projektkommission *** Professorin am Institut für Ernährungswissenschaften der UFBA **** Didaktik der romanischen Sprachen an der JLU Die Kooperation mit den drei Hochschulen in Salvador da Bahia besaß von Anfang an eine ernährungswissenschaftliche Komponente: Prof. Dr. Michael Krawinkel vom Ernährungswissenschaftlichen Institut der Justus-Liebig- Universität hatte gleich zu Beginn der entstehenden Kontakte (seit dem Jahr 2000, siehe Gießener Universitätsblätter 2001/2002) eine Einladung zu Vorträgen an der Bundesuniversität von Salvador angenommen und dort ein Projekt angewandter Forschung im Landesinneren von Bahia, in dem Ort Tucano, mit verfolgt und unterstützt. Der folgende Erfahrungsbericht zieht Bilanz nach mehrjähriger Arbeit und gibt einen Einblick in das Projekt, das sich in dreierlei Hinsicht auszeichnet: • Es handelt sich um anwendungsbezogene, interdisziplinäre und partizipative Forschung, die im Dienst der Armutsbekämpfung steht und durch Dialog und Interaktion mit der betroffenen Landbevölkerung vor Ort charakterisiert ist. • Obwohl das Projekt sich überzeugend an den Interessen der Betroffenen ausrichtet, ist die Sicherheit in der Finanzierung nicht gegeben und bedarf ständig neuer Anträge und Überzeugungsarbeit. • Wesentlicher Bestandteil des Projekts ist die Bewusstseinsentwicklung als Voraussetzung für eine die Eigenverantwortung, die divergierenden Gruppeninteressen und Konfliktlösungsstrategien sowie die Nachhaltigkeit berücksichtigende Arbeit. Das Projekt nahm seinen Anfang 1999 und wurde im Jahr 2005 abgeschlossen. 2004 stattete eine Studierendengruppe der Justus- Liebig-Universität anlässlich einer Exkursion unter meiner Leitung zusammen mit Herrn Prof. Dr. Wilfried Floeck und der brasilianischen Lektorin Claudia Nogueira-Brieger Tucano einen Besuch ab. Anwendungsbezogene Projekte der UFBA Die Bundesuniversität Bahias (Universidad Federal de Bahia, UFBA) sieht in ihrem Curriculum auch ein Programm mit sozialen Feldstudien vor. Es handelt sich dabei um den Bereich der so genannten extensão universitária, der sich durch interdisziplinäre Ausrichtung und die Verbindung von Lehre und Feldforschung charakterisiert. Diese beiden Säulen der universitären Arbeit stehen im Austausch mit verschiedenen sozialen Akteuren wie Unternehmen, Gemeinden, sozialen Bewegungen und Nichtregierungsorganisationen. Das Programm trägt zur Entwicklung der Gesellschaft bei und richtet sich an ein breites, vor allem auch nichtakademisches Publikum. Es dient der Wissensvermittlung und bietet Dienstleistungen an. Der Rahmen des Programms wird von der UFBA definiert und in Gestalt einer Zusammenarbeit von Dozenten und Studierenden, die auf den Wandel der brasilianischen Gesellschaft und die Verbesserung der Lebensqualität für den Großteil der Bevölkerung in jeweils unterschiedlichen Kontexten ausgerichtet ist, in die Praxis umgesetzt. Die vorliegende Untersuchung bezieht sich auf Erfahrungen in der Gemeindeentwicklung und den Fördermaßnahmen im sozio-kulturellen Bereich zwecks Verbesserung der Lebensqualität in den ärmsten Gemeinden in Bahia. Es geht dabei hauptsächlich um die Durchführung einer Serie von Projekten, die auf die Erhöhung 115
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Jahrgang 42 | 2009 Gießener Univer
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Wir danken allen Firmen, die unsere
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EHRENTAFEL Die Gießener Hochschulg
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organisieren konnte. Die Qualität
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wir von einem wechselseitigen Austa
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Hochschulgesellschaft weiter daran
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wig Schlözer. Er setzte sich nicht
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zusätzlich gefordert, durch eigene
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Helmut Berding Gießener Universit
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der Doktorgradentziehungen, die fol
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Universität bereits aufgelöst und
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Hans-Dietrich Kahl Gießener Univer
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dann Gewalt statthaft, und bis zu w
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Torres Villarroel bis Cadalso, von
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etwa in dem bekannten Aquelarre (He
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dann würden wir Männer eher alt a
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verstehen, der sich nur noch mit Hi
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Dramentyps erfasst: die Figurengest
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Form eines Plans sieht, könnte ein
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Art, nor the Conceit or Caprice of
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großen deutschen Landschaftsgestal
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Bibliographie: 1. Texte Addison, St
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Leitbild Ressourcen bewahren, Kultu
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Hauptaugenmerk gilt, werden im folg
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Die beschriebenen Klimatrends könn
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Spezifik und Stärke der Regionalpl
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Seite 63 und 64: Peter Winker Gießener Universität
Seite 65 und 66: Implikationen geschuldet, die das
Seite 67 und 68: klärungsgehalt der Kaufkraftparit
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Seite 78 und 79: Der Blick zurück auf die Geschicht
Seite 80 und 81: kamen aus dem Krieg zurück, die Fr
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Seite 84 und 85: 84 Abb. 5: Plakat zur „Frauenuniv
Seite 86 und 87: JLU, bis 1994 mit dem Hessischen Gl
Seite 88 und 89: Gleichstellung von Frauen in Wissen
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Seite 93 und 94: Tab. 1: Beteiligte Institute/Abteil
Seite 95 und 96: nen Nachholbedarf in Bezug auf neue
Seite 97 und 98: von reaktiven Sauerstoffmolekülen
Seite 99 und 100: Erkrankungen, die durch Hypoxie, ox
Seite 101 und 102: standes (Proteom), Biomarker sowie
Seite 103 und 104: schluss die wichtigsten Fragestellu
Seite 105 und 106: Abb. 3: Louis-Léopold Boilly: L‘
Seite 107 und 108: Verhältnis in der ästhetischen Da
Seite 109 und 110: 3. Das „wissenschaftliche Netzwer
Seite 111: schaftsgabe gegenüber, die vor all
Seite 115 und 116: ersten Verbände und Vereine entsta
Seite 117 und 118: • Frauen-Gruppe aus dem Dorf „P
Seite 119 und 120: Abschließende Bemerkungen Abschlie
Seite 121 und 122: Die Exkursion war eingebunden in da
Seite 123 und 124: Straßen- und Abwassersystem weisen
Seite 125 und 126: zur Zeit unseres Besuchs eine Baust
Seite 127 und 128: Jörn Ahrens, Jürgen Schraten Gie
Seite 129 und 130: turwissenschaftlerin apl. Prof. U.
Seite 131 und 132: Ivo Bischoff Gießener Universität
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Seite 143 und 144: Stefan Ottersbach, Universitätsmus
Seite 145 und 146: Warum diese beiden Werke? Kurt Weil
Seite 147 und 148: Personalnachrichten der Justus-Lieb
Seite 149 und 150: Privatdozentin Dr. rer. nat. Dagmar
Seite 151 und 152: Integrierte Schulentwicklungsplanun
Seite 153: Herausgegeben von der Gießener Hoc
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