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Erster Bericht des Zusammenlebens in Vielfalt in der Steiermark

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<strong>Steiermark</strong>. Wir halten zusammen.<br />

■ Analyse <strong>der</strong> eigenen Handlungsfel<strong>der</strong> und<br />

Erarbeitung von Wirkungszielen und strategischen<br />

Zielen unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> Dimensionen BürgerInnen-/KundInnenorientierung,<br />

Organisation und Prozesse<br />

sowie Entwickeln und Lernen als<br />

zusätzliche Basis für e<strong>in</strong>en noch professionelleren<br />

Blick auf die eigenen Angebote<br />

■ Maßnahmenplanung und -umsetzung<br />

so wie <strong>Bericht</strong>slegung für die def<strong>in</strong>ierten<br />

Handlungsfel<strong>der</strong><br />

In Vertiefungsgesprächen mit Projekteigner<strong>in</strong><br />

und Projektleitung sowie darauf aufbauenden<br />

Auftragsklärungsgesprächen mit<br />

<strong>der</strong> Projektleiter<strong>in</strong> werden mit den jeweiligen<br />

AbteilungsleiterInnen und von diesen<br />

h<strong>in</strong>zugezogenen Schlüsselkräften die oben<br />

skizzierten Projektphasen <strong>in</strong>klusive <strong>des</strong> jeweiligen<br />

Unterstützungsbedarfs durch das<br />

Integrationsressort abgeklärt.<br />

Die Vertiefungsgespräche konnten bisher<br />

(das letzte Vertiefungsgespräch fand am 29.<br />

Mai 2012 statt) mit allen Abteilungen geführt<br />

werden, bei acht <strong>der</strong> 20 Abteilungen konnte<br />

auch bereits das Auftragsklärungsgespräch<br />

geführt werden. In e<strong>in</strong>igen Abteilungen wurden<br />

zusätzliche Gespräche <strong>in</strong> größerer Runde<br />

(geme<strong>in</strong>sam mit allen ReferatsleiterInnen)<br />

absolviert.<br />

Auch im Zuge dieser Vorgespräche wurden<br />

vielfältigste Bereiche angesprochen, die im<br />

H<strong>in</strong>blick auf das Thema Diversität <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>verwaltung<br />

bearbeitet werden sollen:<br />

vom Umgang mit <strong>Vielfalt</strong> <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Organisationse<strong>in</strong>heiten<br />

über die Stärkung <strong>der</strong><br />

MitarbeiterInnen <strong>in</strong> herausfor<strong>der</strong>nden Aufgaben<br />

im KundInnen- und Parteienverkehr<br />

bis h<strong>in</strong> zur Analyse von Angeboten <strong>in</strong> Bezug<br />

auf Barrierefreiheit u. a.<br />

In e<strong>in</strong>em nächsten Schritt werden <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>der</strong> Abteilungen seitens <strong>der</strong> Abteilungsleitung<br />

mit Unterstützung <strong>der</strong>/<strong>des</strong> jeweils gewählten<br />

Prozessbegleiter<strong>in</strong>/Prozessbegleiters<br />

(Prozessbegleitung) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternen Kickoff<br />

die Integrationsstrategie <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>, die<br />

Charta <strong>des</strong> <strong>Zusammenlebens</strong> und die Ziele<br />

für die MitarbeiterInnen dargestellt, um zu<br />

<strong>in</strong>formieren, zu sensibilisieren und zu motivieren.<br />

Bis zum Zeitpunkt <strong>der</strong> <strong>Bericht</strong>slegung<br />

fanden Kick-offs und zum Teil Arbeitsgruppen<br />

und Workshops <strong>in</strong> sieben Abteilungen (A2,<br />

A3, A6, A7, A9, A10 und A15) statt. Voraussichtlich<br />

drei <strong>der</strong> Abteilungen werden mit<br />

Sommer 2012 mit <strong>der</strong> ersten Bearbeitungsphase<br />

bereits abschließen, wobei all diese Ergebnisse<br />

erst <strong>in</strong> den <strong>Bericht</strong> 2013 e<strong>in</strong>fließen<br />

werden können.<br />

Nach Abstimmung zwischen den Abteilungen<br />

und den zuständigen politischen ReferentInnen<br />

erarbeiten die Abteilungen <strong>in</strong> den<br />

von jeweils e<strong>in</strong>er/e<strong>in</strong>em ProzessbegleiterIn<br />

begleiteten Workshops <strong>in</strong> <strong>der</strong> Folge Strategien,<br />

Ziele und Maßnahmen <strong>in</strong> ihren jeweiligen<br />

Zuständigkeitsbereichen unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> Dimensionen BürgerInnen-/<br />

KundInnenorientierung, Organisation und<br />

Prozesse sowie Entwickeln und Lernen. Im<br />

ersten Projektdurchlauf werden maximal<br />

drei Handlungsfel<strong>der</strong> pro Bereich def<strong>in</strong>iert,<br />

alle weiteren werden <strong>in</strong> den nächsten Jahren<br />

kont<strong>in</strong>uierlich bearbeitet. Im Zuge <strong>der</strong><br />

Projektumsetzung <strong>in</strong> den Abteilungen ist es<br />

überaus relevant, laufende (Verwaltungs-)<br />

Entwicklungsvorhaben sowie weitere Querschnittsmaterien<br />

– <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e im Bereich<br />

Gen<strong>der</strong> Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g, Umsetzung <strong>der</strong> UN-<br />

Konvention über die Rechte von Menschen<br />

mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen, Corporate Social Responsibility<br />

und Gleichbehandlung – zu berücksichtigen<br />

und <strong>in</strong> die Planung aufzunehmen,<br />

um etwaige Synergien zu schaffen und<br />

den Ressourcene<strong>in</strong>satz so ger<strong>in</strong>g wie möglich<br />

zu halten.<br />

In <strong>der</strong> ursprünglichen Planung <strong>des</strong> Projekts<br />

sollten die Arbeitsergebnisse <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />

Abteilungen im Frühjahr (März/April) 2012<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es <strong>Bericht</strong>s dargestellt werden.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> massiven Auswirkungen <strong>der</strong><br />

mit 15. Februar 2012 gestarteten Organisationsreform<br />

(zur Gestaltung e<strong>in</strong>er neuen<br />

Aufbauorganisation im Amt <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />

Lan<strong>des</strong>regierung ab 1. August 2012)<br />

auf die <strong>in</strong> nahezu allen Abteilungen verfügbaren<br />

Ressourcen für die Projektumsetzung<br />

musste die erste Phase zur Vorlage e<strong>in</strong>es alle<br />

Abteilungen umfassenden Ziele- und Maßnahmenkataloges<br />

und damit die Laufzeit <strong>des</strong><br />

Projektes um e<strong>in</strong> Jahr verlängert werden.<br />

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