12.11.2013 Aufrufe

Erster Bericht des Zusammenlebens in Vielfalt in der Steiermark

Erster Bericht des Zusammenlebens in Vielfalt in der Steiermark

Erster Bericht des Zusammenlebens in Vielfalt in der Steiermark

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Steiermark</strong>. Wir halten zusammen.<br />

aufbau, die Kooperationskosten durch e<strong>in</strong>en<br />

effizienten E<strong>in</strong>satz von Kommunikationskanälen<br />

und <strong>in</strong>novativen Internetplattformen<br />

für elektronische Kollaboration zu senken<br />

sowie e<strong>in</strong>en Beitrag zum besseren <strong>in</strong>terkulturellen<br />

Verständnis im geme<strong>in</strong>samen Lebens-/Wirtschaftsraum<br />

zu leisten.<br />

Das Projekt beschäftigte sich konkret mit <strong>der</strong><br />

Erhebung <strong>in</strong>terkultureller und kommunikationstechnologischer<br />

Spezifika, <strong>der</strong>en Analyse<br />

und <strong>der</strong> Nutzung elektronischer Kommunikationskanäle<br />

<strong>in</strong> Österreich/Ungarn. Dazu wurden<br />

vorhandene Daten zur Geschichte, zum<br />

politischen System, zu den Kultur-, Sozial- und<br />

Wirtschaftsstrukturen, zu relevanten soziologischen<br />

Spezifika und Verhaltensmustern<br />

(Führungspr<strong>in</strong>zipien, Statussymbole etc.), zu<br />

typischen Kommunikationsmustern <strong>in</strong> Wirtschafts-<br />

und Verwaltungsangelegenheiten<br />

(Regeln für Dos & Don’ts <strong>in</strong> Geschäftsbesprechungen<br />

etc.), zur Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

(IKT)-Ausstattung,<br />

zu Kommunikationsmustern und Präferenzen<br />

bei <strong>der</strong> Nutzung elektronischer Kommunikationskanäle<br />

und E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten von<br />

Internetplattformen für Onl<strong>in</strong>e-Zusammenarbeit<br />

recherchiert.<br />

Das Projekt OPTICOM umfasste zudem die<br />

Erstellung von leicht lesbaren, auf die Zielgruppe<br />

ausgerichteten Unterlagen (z. B. fokussierte<br />

Empfehlungen zum <strong>in</strong>terkulturellen<br />

Kompetenzaufbau) als Basis für die Entwicklung<br />

<strong>in</strong>terkultureller Sensibilität und effektive<br />

Nutzung elektronischer Kommunikationskanäle<br />

und <strong>des</strong> Internets <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zielregion.<br />

Als Umsetzung <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> ersten<br />

beiden Aktivitäten wurde e<strong>in</strong> Curriculum zur<br />

Vermittlung <strong>der</strong> Inhalte an die Zielgruppe<br />

entwickelt und es wurden bilaterale „Tra<strong>in</strong><br />

the Tra<strong>in</strong>er“-Schulungen durchgeführt. Das<br />

bestehende Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs- und Beratungsangebot<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Projektregion und die entwickelten<br />

konkreten Services wurden gebündelt<br />

auf <strong>der</strong> Homepage dargestellt.<br />

Die Ergebnisse <strong>des</strong> Projekts OPTICOM lassen<br />

sich wie folgt zusammenfassen:<br />

■ Kulturunterschiede kompakt unter<br />

www.opticom.eu<br />

■ Leitfaden zur Projektregion Österreich –<br />

Ungarn<br />

■ Fragebogen mit Self-Assessment-Charakter<br />

■ <strong>in</strong>terkulturelles Coach<strong>in</strong>g Österreich –<br />

Ungarn<br />

■ Län<strong>der</strong>tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs mit Wifi-Zertifizierung<br />

■ drei „Tra<strong>in</strong> the Tra<strong>in</strong>er“-Schulungen<br />

■ Verzeichnis qualifizierter Tra<strong>in</strong>erInnen<br />

und BeraterInnen<br />

■ Beratung zu neuen Kommunikationstechnologien<br />

■ OPTICOM.Handbuch zweisprachig (Deutsch<br />

und Ungarisch)<br />

Diese Ergebnisse sollen e<strong>in</strong>en Anstoß für die<br />

Weiterführung mit an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>komb<strong>in</strong>ationen<br />

geben. Anschauungsmaterial, Fallbeispiele,<br />

Handbuch, Leitfaden etc. s<strong>in</strong>d unter<br />

www.opticom.eu e<strong>in</strong>sehbar.<br />

Projektbeteiligte:<br />

ICS – Internationalisierungscenter <strong>Steiermark</strong><br />

GmbH, WIFI – Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungs<strong>in</strong>stitut<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftskammer Österreichs,<br />

Széchenyi István Universität Györ/Ungarn,<br />

Industrie- und Handelskammer <strong>des</strong> Komitates<br />

Győr-Moson-Sopron/Ungarn, Unternehmensentwicklungsagentur<br />

Vas und<br />

Szombathely/Ungarn<br />

„Das Rote Kreuz ist seit jeher aktiver Bestandteil <strong>der</strong> Zivilgesellschaft.<br />

Als solcher hat es die zentrale Aufgabe, sich für e<strong>in</strong>e lebenswertere<br />

Gesellschaft e<strong>in</strong>zusetzen. Für das Rote Kreuz bedeutet<br />

das vor allem Chancengerechtigkeit – <strong>in</strong> Bezug auf Gesundheit,<br />

wirtschaftliche Möglichkeiten, politische Teilhabe und Bildung. Die<br />

Charta <strong>des</strong> <strong>Zusammenlebens</strong> <strong>in</strong> <strong>Vielfalt</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> ist daher<br />

e<strong>in</strong> großer und wichtiger Schritt <strong>in</strong> die richtige Richtung, <strong>der</strong> mit<br />

aller Kraft unterstützt gehört!“<br />

3.1.4.11 <strong>Bericht</strong> aus <strong>der</strong> Abteilung 20 –<br />

Katastrophenschutz und Lan<strong>des</strong>verteidigung<br />

Nach dem alten Lan<strong>des</strong>feuerwehrgesetz war<br />

es Personen mit Staatsbürgerschaften außerhalb<br />

<strong>der</strong> EU nicht möglich, Mitglie<strong>der</strong> von<br />

O. Univ.-Prof. DDr. Gerald Schöpfer,<br />

Präsident <strong>des</strong> Roten Kreuzes <strong>Steiermark</strong><br />

51

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!