Erster Bericht des Zusammenlebens in Vielfalt in der Steiermark

3.2
Handlungsfeld: Integrationspartnerschaft Steiermark
isoliert zu betrachtendes Zusatzprojekt
mit zusätzlich erforderlichen Ressourcen
darstellt
■ Verknüpfung und Einbeziehung aller beteiligten
AkteurInnen und Nutzung von
Synergien des gesamten Schulsystems
■ Überführung der Ergebnisse der als Entwicklungsphase
definierten Umsetzung im
Schuljahr 2012/13 in einen „Regelbetrieb“
und langfristige Umsetzung der erarbeiteten
Maßnahmen und Empfehlungen
Projektzeitraum:
Jänner 2012 bis Juli 2013
Projektbeteiligte:
Integrationsressort Landesrätin Dr. in Bettina
Vollath und Bildungsressort Landesrätin
Mag. a Elisabeth Grossmann; Fachabteilung
6A – Gesellschaft und Generationen, Referat
Integration – Diversität; Fachabteilung
6B – Pflichtschulen; Mitglieder der Integrationspartnerschaft
Steiermark: Kirchliche Pädagogische
Hochschule Graz, Landesschulrat
für Steiermark, Pädagogische Hochschule
Steiermark; externe Beraterinnen: Mag. a Andrea
Widmann (Hochschulberatung, Pädagogin,
Erwachsenenbildnerin, selbstständige
Organisationsberaterin); Mag. a Karin Bischof
(Kultur- und Sozialanthropologin, Trainerin,
Diversitätsexpertin)
Mitglieder im beratenden ExpertInnengremium:
Mag. a Auguste Seidl und Mag. a Elgrid
Messner (PH Steiermark), Dipl.-Päd. Walter
Prügger, M.A. (KPH Graz), Friederike deMaeyer-Genschel
und Ilse Schmid (Steirischer
Landesverband der Elternvereine), Mag. a
Gerrit Taucar (Schulsozialarbeit), Mag. a Eva
Stuhlpfarrer, BSI Claus Kastner und LSI Hermann
Zoller (Landesschulrat Steiermark),
Dipl.-Päd. in Manuela Radler (LandesARGE
Schulentwicklungsberatung und VS-Leiterin),
Dipl.-Päd. Wolfgang Grabner und Dipl.-
Päd. Paul Pillich (Schulleiter VS Algersdorf
und HS Fröbel)
ProzessbegleiterInnen und Coaches: MMag. a
Bibiana Falkenberg, Mag. a Christa Heidinger,
Dipl.-Päd. in Katharina Lanzmaier-Ugri; Jette
Musger, M.A.; Dr. in Anita Reinbacher, Martin
Scheid, Christian Wolf, Dipl.-Päd. in Manuela
Radler, Dipl.-Päd. in Irene Taucher, Mag.
Martin More, Mag. a Regina Senarclens de
Grancy, Dr. Peter Altmann, Mag. a Dorothea
Brozek, Dipl.-Päd. Martin Hochegger, Dipl.-
Päd. Wolfgang Pfeifer, Heinz Baumann,
Mag. a Gabriele Burgsteiner (erfahrene ProzessberaterInnen,
SupervisorInnen, MediatorInnen,
Coaches mit teilweise langjähriger
Erfahrung im Feld Schule und als
SchulentwicklungsberaterInnen)
3.2 Handlungsfeld: Integrationspartnerschaft
Steiermark
Die Rahmenbedingungen für ein gelingendes
Zusammenleben in Vielfalt zu fördern, stellt
eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung
dar. Die Charta des Zusammenlebens wendet
sich daher nicht nur an Politik und Verwaltung,
sondern an alle (Regel-)Institutionen
und Einrichtungen in der Steiermark, die zentrale
Aufgaben zur Gestaltung und Verbesserung
der Lebenswelten der Menschen in
der Steiermark übernehmen. In Anlehnung
an die entsprechenden Empfehlungen der
Steirischen Integrationsplattform, mit den
wichtigsten AkteurInnen aller gesellschaftlichen
und politischen Ebenen eine steirische
Integrationspartnerschaft zu bilden, um strategische
Positionen zu fixieren, Maßnahmen
zu konkretisieren und umzusetzen, wurde
Landesrätin Dr. in Bettina Vollath im Dezember
2011 von der Steiermärkischen Landesregierung
beauftragt, die Integrationspartnerschaft
Steiermark zu initiieren. Die damit verbundenen
Ziele in Bezug auf die Umsetzung
der Charta des Zusammenlebens wurden wie
folgt definiert:
■ Aufbau und Koordination eines Netzwerks
der Integrationspartnerschaft Steiermark
als flexible, chartazentrierte Organisationsform
■ Die PartnerInnen bekennen sich zur gemeinschaftlichen
Aufgabe Integration
bzw. Zusammenleben in Vielfalt und unterstützen
die Anliegen der Charta des
Zusammenlebens.
■ Das Integrationsressort bietet den PartnerInnen
Unterstützung dabei, Diversitätsmanagement
in ihren Bereichen
umzusetzen bzw. zu forcieren, und Möglichkeiten
der Aus-, Fort- und Weiterbildung
für Führungskräfte und MitarbeiterInnen
zu den Themen Diversität,
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