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Erster Bericht des Zusammenlebens in Vielfalt in der Steiermark

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<strong>Steiermark</strong>. Wir halten zusammen.<br />

E<strong>in</strong>richtungen für die Vorteile e<strong>in</strong>er barrierefreien<br />

Infrastruktur: Alte Menschen<br />

können länger selbstständig wohnen,<br />

Familien mit Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>n können <strong>in</strong> familienfreundlicher<br />

Umgebung leben,<br />

beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Menschen (ob dauernd o<strong>der</strong><br />

vorübergehend) werden nicht vom Geme<strong>in</strong>deleben<br />

ausgeschlossen etc.<br />

■ regionsübergreifende Entwicklung e<strong>in</strong>er<br />

geme<strong>in</strong>samen Strategie <strong>in</strong> den Bereichen<br />

„Market<strong>in</strong>g“ (touristische Vermarktung)<br />

und „Mobilität“ (Shuttle-Konzept)<br />

Für die Erreichung dieser Ziele s<strong>in</strong>d zunächst<br />

Leitthemen und -projekte entlang von Analysen<br />

<strong>in</strong> den Regionen zu entwickeln.<br />

Weitere Aktivitäten im Rahmen <strong>des</strong> Projekts:<br />

■ Zertifizierung wichtiger touristischer Objekte<br />

<strong>in</strong> den Regionen (Highlights)<br />

■ Erstellung e<strong>in</strong>es Onl<strong>in</strong>e-Informationsportals<br />

zur Dokumentation und Präsentation<br />

<strong>der</strong> barrierefreien Angebote <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region<br />

(Barrierefrei-Datenbank)<br />

■ Entwicklung e<strong>in</strong>es regionsspezifischen<br />

Leitthemas und Planung regional wirksamer<br />

Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit<br />

(Entwicklungs- und Umsetzungsplan)<br />

■ Stärkung <strong>der</strong> Eigenkompetenz – Schulung<br />

wichtiger AkteurInnen<br />

■ Verankerung von Know-how und Installierung<br />

lokaler ExpertInnen für Barrierefreiheit<br />

vor Ort<br />

■ Toolboxen (elektronische Materialien und<br />

Vorlagenmaterial zur Information und Eigenanalyse)<br />

■ Schulungen für Netzwerk-PartnerInnen/<br />

ExpertInnen vor Ort<br />

■ Sensibilisierung von Betrieben und <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit<br />

■ Sensibilisierungsworkshops für AkteurInnen<br />

(MitarbeiterInnen <strong>in</strong> Handel, Gewerbe,<br />

Gastronomie, Beherbergung usw. <strong>in</strong><br />

den Regionen)<br />

■ Öffentlichkeitsarbeit: laufende Präsentation<br />

<strong>der</strong> Aktivitäten und Fortschritte<br />

auf e<strong>in</strong>er öffentlich zugänglichen Onl<strong>in</strong>e-<br />

Plattform<br />

■ transregionale Kooperation<br />

■ Die beteiligten Regionen tauschen Erfahrungen/Ideen<br />

aus, stimmen Schwerpunkte<br />

und Maßnahmen ab und erarbeiten<br />

<strong>in</strong> zwei transregionalen Arbeitsgruppen<br />

geme<strong>in</strong>same Strategien <strong>in</strong> den Bereichen<br />

Market<strong>in</strong>g sowie Mobilität.<br />

Bisher wurde für jede Region e<strong>in</strong>e Analysematrix<br />

erstellt und <strong>in</strong> den Kerngruppen <strong>der</strong><br />

Regionen präsentiert. In allen Regionen haben<br />

bereits Kerngruppenmeet<strong>in</strong>gs mit den<br />

Verantwortlichen aus Tourismusverbänden,<br />

Geme<strong>in</strong>den und Betrieben stattgefunden,<br />

<strong>in</strong> denen die Zielgruppenschwerpunkte für<br />

die Regionen festgelegt wurden. Der Grundste<strong>in</strong><br />

für die <strong>in</strong>terregionale Vernetzung wurde<br />

durch zwei transregionale Meet<strong>in</strong>gs zu<br />

den Schwerpunkten Market<strong>in</strong>g und Mobilität<br />

gelegt.<br />

Außerdem wurden erste Sensibilisierungsworkshops<br />

und Barrierefreiheit-Analysen <strong>in</strong><br />

Betrieben durchgeführt.<br />

Im weiteren Projektverlauf s<strong>in</strong>d geplant:<br />

■ Web-Checks <strong>der</strong> Webseiten <strong>der</strong> Tourismusverbände<br />

und Geme<strong>in</strong>de-Homepages<br />

auf Barrierefreiheit mit Empfehlungen<br />

■ Installation e<strong>in</strong>es transregionalen „Mobi-<br />

Nets“, e<strong>in</strong>er Internetplattform zur Vernetzung<br />

bestehen<strong>der</strong> Angebote <strong>in</strong> den Regionen<br />

■ Market<strong>in</strong>g-Packages für die Zielgruppen<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Regionen und transregional<br />

■ Beratung bei <strong>in</strong>dividuellen Schwerpunkten<br />

und Angeboten <strong>in</strong> den Regionen (z. B.<br />

Klang-Panorama und Genuss-Rad-Tour<br />

für sehbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Menschen, Ausbau<br />

barrierefreier Wan<strong>der</strong>wege etc.)<br />

■ aufbauende Sensibilisierungsworkshops<br />

Als beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung erweist sich<br />

im Projekt, neben dem Kerngeschäft ausreichende<br />

Zeitressourcen für die längerfristigen<br />

Planungsarbeiten bereitzustellen und von<br />

den regionalen – und durchaus sehr unterschiedlichen<br />

– Strategien zu e<strong>in</strong>er durchgängigen,<br />

transregionalen Umsetzung zu<br />

gelangen.<br />

Projektbeteiligte:<br />

Regionalentwicklungsvere<strong>in</strong> Aichfeld-Murboden<br />

(LAG WirtschaftLeben, Projektträger);<br />

Lea<strong>der</strong>-Aktions-Gruppe (LAG) Hügelland<br />

östlich von Graz-Schöcklland, Tourismus-<br />

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