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Digitalisiert von Thomas Günzel für www ... - Nonstop Systems

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Nr.17 TELEFUNKEN – ZEITUNG Seite 19<br />

Bogenlampe wird die Maschine dann ersetzen,<br />

wenn geringere Forderungen an die Telegraphierleistungen<br />

gestellt werden, so daß häufige<br />

kurze Unterbrechungen, vorübergehende Wellenschwankungen<br />

und dergl. <strong>für</strong> die Rentabilität<br />

nicht ins Gewicht fallen.<br />

Für den Nachrichtenaustausch bei kleinen<br />

und mittleren Entfernungen, insbesondere mittels<br />

Telephonie, beherrscht heute schon die<br />

Röhre fast ausschließlich das Feld. Aber auch<br />

<strong>für</strong> größere Entfernungen <strong>von</strong> einigen hundert<br />

bis zu 2000 und 3000 km erweist sich bei Telegraphie<br />

heute schon die Röhre wegen ihres<br />

störungsfreien Arbeitens und wegen der weitgehenden<br />

Ausnutzung ihrer ganz konstanten<br />

Strahlung durch die modernen Empfänger als<br />

den andern Methoden überlegen. Der hiernach<br />

der Bogenlampe verbleibende Bereich zwischen<br />

Maschine und Röhre wird in dem Maße mehr<br />

der Bogenlampe reserviert sein, je geringer die<br />

Stationsdichte ist und je weniger hohe Wortleistungen<br />

gefordert werden.<br />

Bild 7. Ansicht der Großstation Nauen um 1918

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